LED Deckenspots in Reihe oder Parallel?

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Autor
LED Deckenspots in Reihe oder Parallel?
Suche nach: led (32556)

    







BID = 948790

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434
 

  


Ich versuchs mal anders Du hast einen Autoakku 12V, der liefert eine konstante Spannung von 12 V. Dem Akku ist es völlig wurscht ob du dem 1A (12W) oder 50A (600W) abverlangst. Die Spannung bleibt bei 12V. Deine Led bestimmt ihre Spannung selber, nur der Strom darf einen Grenzwert nicht übersteigen. Es gibt LED-Strahler da ist die Konstantstromquelle schon eingebaut. Das sind zB solche die als Ersatz für 12V Halogenleuchten angeboten werden, aber hier kommt der Pferdefuß. Die sogenannten elektronischen Trafos für Hologenleuchten benötigen eine Mindestlast, den sie sind in Wirklichkeit simple Schaltnetzteile. Das trifft aber auf Deine LED-Strahler nicht zu!
Edit: hängst du nun an deinen Akku 6 V Lampen brennen die durch, den sie bekommen eine zu hohe Spannung und auch einen zu hohen Strom. Das ist bedingt durch den ohmschen Widerstand des Leuchtmittels.(steigende Spannung verursacht auch steigenden Strom) Bei Leuchtdioden hast du aber keinen ohmschen Widerstand.
Die Diode verhält sich völlig anders! Hier steigt der Strom auch an ohne das sich die Spannung großartig ändert. Der Vorwiderstand bei LED verhindert das ansteigen des Stromes.

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  4 Jan 2015  1:17 ]

BID = 948816

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5316

 

  


Zitat : zuhn hat am  3 Jan 2015 20:56 geschrieben :
Ich wollte einfach versuchen die Physik hinter dem ganzen verstehen und habe mich halt gefragt wo da genau der Unterschied ist.
Das sind nackte Leuchtdioden. -> Lesen.


Zitat : 9V-3V=6V*0,35A= 2,1W Diese Formel setzt voraus, das ich eine LED benutze, die ca. 3 Volt "benötigt". Somit muss der Widerstand 6V "verheizen". richtig?
Ja und nein. Bei 0,35A führt ein kleiner Rechenfehler oder falsche Annahme bei den Spannungen zum vorzeitigen Ableben der LED(s).


zuhn hat am  4 Jan 2015 00:56 geschrieben :
Haben solche Deckenleuchten LEDs (also Bauart wie Halogen) nicht einen Widerstand eingebaut um einen gewissen ÜberlastungsSchutz zu gewährleisten? Und wenn es dann ein 12 Volt LED Strahler wäre und man ein 12V stabilisiertes Steckernetzteil hat könnte man doch dieses verwenden solange die maximale auf dem Netzteil angegebene Stromstärke von der LED nicht überschritten wird?!
In 12V-LEDs steckt ein Gleichrichter und ein (Schalt-)Konstantstromnetzteil drin. Deshalb vertragen die 11-1xV AC und DC.



Zitat :
Wie gesagt ich werde es mit einem mit Konstantstromnetzteil machen aber mich interessiert halt die Theorie und daran sehe ich ob ich es verstanden habe...
Ein passeder Widerstand ist nichts anderes als eine "Stromquelle". Aber bei den Leistungen ist die Gefahr, dass am Ende alles hin ist recht groß. Aber wenn du Lehrgeld zahlen willst, mach nur.

BID = 948823

simi7

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: 03149 Forst


Zitat :
Zitat : 9V-3V=6V*0,35A= 2,1W Diese Formel setzt voraus, das ich eine LED benutze, die ca. 3 Volt "benötigt". Somit muss der Widerstand 6V "verheizen". richtig?
Ja und nein. Bei 0,35A führt ein kleiner Rechenfehler oder falsche Annahme bei den Spannungen zum vorzeitigen Ableben der LED(s).


@zuhn
Du hast das schon alles richtig verstanden.
Ich weiß garnicht, warum dir hier trotzdem immer wieder alles erklärt wird.
Natürlich muß man den Vorwiderstand als Strombegrenzung richtig berechnen und dabei auch auftretende Toleranzen berücksichtigen, lieber etwas Sicherheit einberechnen. Wenn dann statt 350mA "plötzlich" 360mA durch die LED fließen, geht sie dabei nicht gleich kaputt. Dann hält sie eben statt 50000h nur 45000h. Na und?
Sie wird vermutlich viel mehr durch die Ein-Ausschaltzyklen gestreßt als duch einen minimal höheren Strom.
Ganz wichtig ist die Kühlung dabei. Es nützt nämlich nichts, wenn der Strom zwar peinlich genau eingehalten wird, durch einen ungünstigen Einbau aber ein Wärmestau entsteht und die LED sich auf 80°C aufheizt.
Dann hält sie nämlich u.U. nur 1000h.
Bau mal eine Versuchsschaltung auf und berechne den Vorwiderstand für 300mA. dann mißt du die Spannung an der LED. Jetzt hast du einen halbwegs zuverlässigen Ausgangswert für weitere Berechnungen. Diese Spannung wird sich nämlich bei 300 oder 350mA nur sehr gering ändern.

BID = 948870

koerd

Neu hier



Beiträge: 32
Wohnort: Chur


Zitat :
Sie wird vermutlich viel mehr durch die Ein-Ausschaltzyklen gestreßt als duch einen minimal höheren Strom.


Da muss ich aber widersprechen! Oder wie lange halten deiner Meinung nach Leds die mit PWM gedimmt werden? Immerhin werden die je nach Schaltung irgendwo zwischen 100 und 1000 mal in der Sekunde ein- und wieder ausgeschaltet.

BID = 948888

simi7

Gesprächig



Beiträge: 125
Wohnort: 03149 Forst


Zitat :
Da muss ich aber widersprechen! Oder wie lange halten deiner Meinung nach Leds die mit PWM gedimmt werden? Immerhin werden die je nach Schaltung irgendwo zwischen 100 und 1000 mal in der Sekunde ein- und wieder ausgeschaltet.


Das Problem dabei ist der Temperaturwechsel.
Es gab mal eine Untersuchung, die genau das an elektronischen Bauelementen feststellte. Die unterschiedlichen Ausdehnungen der verwendeten Materialien führten zu mechanischen Spannungen, die irgendwann das Material zerstörten.
Bei PWM gibt es wegen der thermischen Trägheit zwischen den Schaltvorgängen kaum Temperaturwechsel.


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