Steht da ein Hersteller drauf? Als Lichtschalter hätte ich den auch nicht wahrgenommen. Schalter an Steckdosen kenne ich aus Großbritannien, nur sind die dann für die Steckdose selbst, was ja auch irgendwie logisch ist.

EDIT: Busch Jäger? Das hätte ich jetzt nicht vermutet.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 11 Dez 2014 21:21 ]

Tatsächlich,man fast es ja nicht.
Da gehört aber noch ein Schild drüber > .
Als normalsterblicher grabschst du doch nicht im halbdunkel an ner Steckdose rum in der Hoffnung da den Schalter zu finden.

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(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 11 Dez 2014 21:26 ]

Die könnten ruhig mal wieder mitm Hochdruckreiniger über das Ding gehen ...

Ich kenne sowas als Kreation aus den 70´gern (in bayrischen Landen). Sowohl mit runder Abdeckung als auch mit viereckiger wie hier. Allerdings mit einem deutlich schmäleren Schalter, der unterhalb des PE-Bügels ist, und mit lediglich einer mittigen Befestigungsschraube.

Eigentlich ist der Schalter wohl dazu gedacht, die Steckdose ausschalten zu können. Völlig unsinnig, und gottseidank fliegend verdrahtet weil das Schalterchen eh nie benutzt wird, aber dafür öfter mal kaputt ist.

Die Dinger gibts auch von Jung und anderen Herstellern einziger Nachteil die Schalter sind meist nicht zum Schalten der Steckdose geeignet, da Schaltvermögen nur 10 A

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Mir kommt grad, ich weiß aktuell nur einen Bau mit solchen schaltbaren Steckdosen. Bei dem ist 1978 ein außenliegendes Treppenhaus angebaut und der Zählerkasten ins neue Treppenhaus verlegt worden.

In dem Treppenhaus und bei den neu geschaffenen Wohnungseingangstüren sind die Dinger als Staubsaugersteckdosen verbaut; die Steckdosen auf "normaler" Höhe haben dagegen kein Schalterchen. ...?

So eine Steckdose hatte unser Oma vor 20 Jahren (sicher auch früher ) im Ruhrpott schon.

Typiche geschichte, wenn eine Steckdose nachgerüstet werden soll(te).

Gerne auch ohne funktionierenden Schutzleiter weil als Ersatz eines Serienschalters oder noch besser in Reihe zum Schalter geklemmt. (Ja, ja, mein verstorbener Mann hat da mal was gebaut, wenn man da was einsteckt funktioniert das nur wenn das Licht aus ist, und dann auch nicht richtig, junger Mann...)

Diese Schalter/Steckdosen waren hier in der Gegend eigentlich auch recht weit verbreitet. Ich glaube, sie wurden vorwiegend genutzt, um an Stellen, an denen ursprünglich nur ein Schalter war, ohne viel Arbeit eine Steckdose nachzurüsten. Wenn die Leitungen in Rohren verlegt waren, musste ja oft nur eine Ader nachgezogen werden und keine neue Unterputzdose gesetzt werden. Ähnlich dazu gab es ja auch Doppelsteckdosen, die in eine Unterputzdose passen.

Zitat : andreas-86 hat am 11 Dez 2014 22:53 geschrieben :

Diese Schalter/Steckdosen waren hier in der Gegend eigentlich auch recht weit verbreitet. Ich glaube, sie wurden vorwiegend genutzt, um an Stellen, an denen ursprünglich nur ein Schalter war, ohne viel Arbeit eine Steckdose nachzurüsten. Wenn die Leitungen in Rohren verlegt waren, musste ja oft nur eine Ader nachgezogen werden und keine neue Unterputzdose gesetzt werden. Ähnlich dazu gab es ja auch Doppelsteckdosen, die in eine Unterputzdose passen.

Ganz genau! Von einigen Herstellern gibt es die bis heute. Gab es auch schon ohne Schutzkontakte übrigens. Meistens waren die so eingebaut, dass der Schalter neben der Steckdose ist und nicht über oder unter.

Irgendwo habe ich so ein Ding, wo jemand mit viel Aufwand eine Kontrolllampe dazugebaut hat.

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