Fernsehsignal schlecht& Störsignal Im Unterforum Elektroinstallation - Beschreibung: Alles über Installation
Achtung immer VDE beachten !!
Autor |
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BID = 944238
ulix Stammposter
Beiträge: 222
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Hallo,
wir haben schon länger in unserem Haus schlechten TV-Empfang. Der Empfang läuft über Kabel, das ankommende TV-Kabel wird über einen Axing Hausanschlussverstärker verstärkt und dann an die Fernseher über verlegte Leitungen weitergegeben. Nun war bei uns ein Bundesnetzagenturmitarbeiter da und hat uns gesagt, dass bei dem Sat-Kabel ein Fehler vorliegt. Er hat uns auch ungefähr die Stelle sagen können. Ob nun der schlechte Empfang und dieses Störsignal zusammenhängen, würde ich jetzt gerne herausfinden & beheben. Nur eine schlechte Klemmstelle?
Gibt es eine Möglichkeit dieses Störsignal mit einem Oszilloskop und FFT zu finden? Was muss ich beachten, wenn ich mein Digital-Oszilloskop an die Leitung anschließe? Ich bin nicht wirklich mit Fernsehtechnik bewandert, komme eher aus der Energietechnik.
Ist dies Lösbar mit meinen Haushaltsmitteln (Multimeter(2x), Oszilloskope digital& analog, Frequenzgen., Gleichspannungsquelle)?
Würde mich sehr über eure Hilfe freuen,
danke.
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BID = 944263
elo22 Schreibmaschine
Beiträge: 1403 Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
ulix hat am 20 Nov 2014 10:05 geschrieben :
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Nun war bei uns ein Bundesnetzagenturmitarbeiter da und hat uns gesagt, dass bei dem Sat-Kabel ein Fehler vorliegt. |
? Die kommen doch nur wenn Du Störsender betreibst.
Zitat :
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Gibt es eine Möglichkeit dieses Störsignal mit einem Oszilloskop und FFT zu finden? |
Nein.
Zitat :
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Ist dies Lösbar mit meinen Haushaltsmitteln (Multimeter(2x), Oszilloskope digital& analog, Frequenzgen., Gleichspannungsquelle)? |
Nein, wende dich an den Fachmann deines gerinsten Vertrauen mit passenden Messgeräten.
Lutz
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BID = 944271
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36187 Wohnort: Recklinghausen
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Zitat :
| Der Empfang läuft über Kabel
[...]
dass bei dem Sat-Kabel ein Fehler vorliegt. |
Was denn nun? Sat- oder Kabel?
Wenn die BNetzA schon da war, müßt ihr massive Störungen verursachen. Dann hat die ja irgendwer wegen Funkstörungen angerufen. Im Normalfall setzen die euch dann eine Frist zur Behebung oder legen die Anlage gleich still.
Oft entstehen die Fehler durch falsch angeschlossene Stecker, billiges Material, Verteiler vom Flohmarkt usw. Seltener mutwillig (Zimmerantenne an die Dose angeschlossen um Kabelradio in der Küche zu hören).
Zur Suche kannst du ein Radio verwenden, eingestellt auf einen Sender aus dem Kabelnetz.
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 944374
Dipol Gesprächig
Beiträge: 158 Wohnort: Raum Stuttgart
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Zitat :
ulix hat am 20 Nov 2014 10:05 geschrieben :
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Der Empfang läuft über Kabel, das ankommende TV-Kabel wird über einen Axing Hausanschlussverstärker verstärkt ... |
Hausanschlussverstärker = BK-Anschluss.
Zitat :
ulix hat am 20 Nov 2014 10:05 geschrieben :
| Nun war bei uns ein Bundesnetzagenturmitarbeiter da und hat uns gesagt, dass bei dem Sat-Kabel ein Fehler vorliegt. |
Kryptik pur. Ist das ein BK-Verteilnetz in dem Kabel verwendet wurden, die auch für den Sat.-ZF tauglich sind oder werden BK- und Sat.-Signale verteilt?
Was ist das für ein Kabel? Nur einfach geschirmtes 60 Ohm Uraltkabel? Doppelt oder mehrfach geschirmte 75 Ohm Neukabel? Vollkupfer- oder Billigkabel mit Staku-Seele oder Alu-Geflecht?
Zitat :
ulix hat am 20 Nov 2014 10:05 geschrieben :
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Gibt es eine Möglichkeit dieses Störsignal mit einem Oszilloskop und FFT zu finden? Was muss ich beachten, wenn ich mein Digital-Oszilloskop an die Leitung anschließe? Ich bin nicht wirklich mit Fernsehtechnik bewandert, komme eher aus der Energietechnik. |
Wer soll daraus ablesen können welche Kanäle gestört sind?
Das Normpegelfenster ist mit 60 bis 77 dB(µV) für analoge PAL-Träger extrem weit gespreizt. Ob die Teilnehmerpegel normkonform sind kann man nur mit einem Antennenmessgerät feststellen uns das sollte doch der Mitarbeiter der BuNeAG dabei gehabt haben. Leckstellen im Kabelnetz, die eine zu geringe Störstrahlfestigkleit oder umgekehrt zu starke Störaustrahlungen verursachen, erfordern spezielles EMV-Messequipment, über das auch nur wenige Antennenprofis verfügen.
Ich kenne Fehlerbeschreibungen von blutigen Laien ohne Elektrohintergrund die so einen Fehler genauer beschreiben.
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