USB-Anschluss einfach nutzen

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Autor
USB-Anschluss einfach nutzen
Suche nach: usb (5882)

    







BID = 942940

malibupudding

Gerade angekommen


Beiträge: 6
 

  


Hi,

(das wichtige kurze steht unten:)


Ich bin zwar ein wenig breadboard-gestecke erfahren, kann auch einigermaßen (meint: mehr als 0815-nutzer bzw ich weiß noch was ein 286er ist...) mit PC-hardware umgehen; aber die letzten Jahre sind an mir in den wichtigen Punkten an mir vorbei gegangen.

Worum es mir geht:

USB (1/2) hat ja 4 anschlüsse, von denen 2 (?) zur Datenübertragung genutzt werden.
Kann ich einfach einen Controllter basteln, der von einer Programmmiersprache (wenns nach mir geht C oder noch lieber Visual Basic) abgegriffen wird und als numerischer Wert verfügbar wird?

Dazu kommenn dann vermutlich noch Dinge wie: mit welcher Spannung geht man in den USB (5V soweit ich weiß) und was gibt es noch zu beachten, ohne den PC zu grillen?


Als Hintergrund: ich würde gerne diverse Messinstrumente (Temp., Druck, Feuchte, Licht, usw...) kontinuierlich über USB messen können. Oder ein Messgerät, dass das Durchlicht durch eine Probe digitial misst (UV/Vis für die, dies kennen).


Aber der Hintergrund ist erstmal Nebensache, die Frage ist hauptsächlich: Kann ich in einfachen Programmiersprachen (wie gesagt, bevorzugt VB oder C) die "Daten" abgreifen, die über USB reinkommen?


Oder muss ich erst einen externen USB-Controller basteln, der sich am PC anmeldet und dann permanent sendet? (Im Prinzip brauche ich nur ein Multimeter, das ich an den PC anschließe und die ankommende spannung -verstärkung wäre kein problem- misst) (-die multimeter, die es zu kaufen gibt, sind mir allerdings zu teuer-).


hier steht das wichtige:
(was dazwischen steht, ist, warum ichs nicht kann

ich brauche eine möglichkeit, spannung am pc (am besten über usb) in einer programmiersprache (am bestern VB, oder C) abzugreifen und die numerischen werte zu verarbeiten.

und edit #5/6: notfalls wäre auch ein COM2 port denkbar, aber ich glaube usb ist irgendwie einfcaher...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: malibupudding am  5 Nov 2014 22:55 ]

BID = 942945

wulf

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Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

 

  

Hallo,

USB ist schon deutlich aufwändiger als z.B. RS232. Wie du schon richtig erkannt hast gibt es bei USB 4 Kontakte. Zwei davon dienen der Stromversorgung der Endgeräte und die beiden anderen sind die symmetrische Datenleitung.

Einen Überblick gibt es auf Wikipedia: https://en.wikipedia.org/wiki/USB
Genaue Angaben entnimmt man den Spezifikationen:
http://www.usb.org/developers/docs/usbspec.zip
http://www.usb.org/developers/docs/usb_20.zip

Einfach mal schnell so was hinprogrammieren geht in USB nicht mehr. Aber es gibt gute Programmierbibliotheken, z.B. unter Linux, mit denen man USB machen kann.

Die einfachste Lösung ist einen USB-RS232 Adapter zu kaufen und dann doch wieder RS232 zu machen. Diese Adapter gibt es auch als Platinen die man in (Selbstbau?)Geräte einbauen kann um ihnen USB zu verleihen. Dahinter steckt aber immer RS232.

Zu edit#5/6: USB ist NICHT einfacher als RS232 sondern viel komplizierter. Und ja, du brauchst einen Controller im Gerät der USB spricht und sich am PC anmeldet, und ... und ... und ...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am  5 Nov 2014 23:00 ]

BID = 942946

Her Masters Voice

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Beiträge: 5308
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für diverse Atmel-Controller gibt es ein Projekt das sich VUSB nennt. Damit kannst du Daten vom Chip zum Rechner übertragen. Direkt am USB kannst du ohne Treiber kaum was brauchbares abgreifen. Lies am Besten mal die Grundlagen der USB Schnittstelle.
Wenn man den richtigen Controller auswählt, dann kann man dessen A/D-Wandler gleich zum messen benutzen und er ist trotzdem noch schnell genug für VUSB.

BID = 942948

malibupudding

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Danke für eure Antworten, so in etwa hab ich das schon im Internet grob gelesen (und befürchtet)...

Werde mich jetzt erstmal mit RS232 beschäftigen und wenn alles nichts hilft, dann kaufe ich mir ein "fertiges" Multimeter =)

Ich werde mich mal in der Uni nach gebrauchten Geräten umschaun, ich mag zwar analolge Multimeter, ich mags aber nicht 3 Stunden deneben zu sitzen und alle 2 Sekunden Messwerte zu notierten )


Grüße


(nochmehr Hintergrund: Licht kommt von einer Seite, geht durch die Probe, kommt am andren andren Ende verändern (Intensität, evtl. noch Polarität) an und anhand der Veränderung des Wertes wird dann ein Spektrum erstellt. Wens intressiert: ich bin für alle Fragen in Sachen Spektroskopie offen)

edt:
Zu edit#5/6: USB ist NICHT einfacher als RS232 sondern viel komplizierter. Und ja, du brauchst einen Controller im Gerät der USB spricht und sich am PC anmeldet, und ... und ... und ...

danke für allem dafür, also ein wenig kannte ich mich usb schon aus (va durch den vor wenigen wochen vorgekommenen virus), aber dass usw "sich selbst verwalten will" (um das mal so zu nennen), war mir nicht klar. ums zu wiederholen; mein stand ist auf etwa 486ern und ps2 mäusen mit kugeln die man alle paar wochen putzen muss :D)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: malibupudding am  5 Nov 2014 23:11 ]

BID = 942951

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17434

Heutzutage erledigt so etwas ein µC zb Arduino oder ein Raspberry_Pi Der kann die Messung und auch die Auswertung und Speicherung der Messdaten übernehmen.
Edit: der Ras hat von Haus aus schon USB und oder LAN. Die GPIO os kannst du frei verwenden und auch Analog Digitalwandlung können die. Programmiertechnisch kannst du dich bei den µC austoben.

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  5 Nov 2014 23:53 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  5 Nov 2014 23:57 ]

BID = 942953

malibupudding

Gerade angekommen


Beiträge: 6

dass des die beiden gibt weiß ich, nur suche ich eben eine schnittstelle, die ich an einem x-beliebigen PC anschließen kann;

dazu kommt, dass ich die rohen messdaten numerisch in ascii-form haben möchte; um sie dann so weiterzuverarbeiten wie ich möchte. sprich: "pc-eingang sagt: sekunde 0: XX Volt; sekunde 1: XY Volt")

(einfaches beispiel: "LED 500nm an, probe: *leerprobe* 1000 samples- speichern als "background". nächste messungen mit "echter" probe: LED 500nm an, probe #1, 1000 samples- speichern als "probe #1")
das mathematische dazwischen ist in easy, wir reden hier ja nicht von FID/FT.

Mir geht es geben darum kein gerät zwischen PC und meiner Messappararatur zu schalten. Aber so wie es immer mehr aussieht, muss ich mir wohl einen controller besorgen/bauen, der aus einer 1-12V Spannung eine aufnahmefähige Zahl (pro ms, das 1 samples/ms ist mindestfrequenz) für den PC zu basteln.).

edit: das unterstrichechene ist wohl das, wo es hier endet und ich mir eins dieser rPI oder arduio (oder billigerer dinge wie C-control oder die noch billigieren no-name-teil) besorgen muss

[ Diese Nachricht wurde geändert von: malibupudding am  6 Nov 2014  0:09 ]

BID = 942954

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Du musst eh das Messsignal aufbereiten. Warum soll das nicht so ein Westentaschenrechner auch ohne Pc erledigen?
Wenn es nur um Spannungswerte geht läßt sich auch die Soundkarte missbrauchen.

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BID = 942955

malibupudding

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Hm vlt noch konkreter:

Ich habe eine Lichtquelle zwischen 200 und 1200nm (zunächst prisma, nun elektrik), und schieße das durch meine Probe.

Einmal wird das Lösungsmittel leer gemessen und danach die Probe (sprich spannung)

ich könnte mich klar mit nem blatt papier dazu setzen und alles notieren, aber ich will das digital und will auch nicht lange warten (bei 1000 scans dauert daurt das doch ein wenig)

aus den spannungswertungen werden weitere werte berechnet, aber das ist ja alles nur software-kram

BID = 942956

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Ja und der µC misst die Werte zB aller 1ms und punkert diese Werte der Reihe nach ab. Was denkst du warum diese Teile analog Digitalwandler on Boart haben? Ob er Diese Werte auf eine Speicherkarte oder über USB an einen anderen Rechner oder über LAN nach Buxtehude sendet ist dabei völlig wurscht. Da du mehrere Eingänge und auch Ausgänge hast, kannst du die gesamte Messung inklusive dem Messablauf auch dem Rechenknecht übertragen.

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BID = 942959

malibupudding

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Also übersetze ich mal aus den letzten Beiträgen, dass ich zwischen PC und meinem "Gerät" einen Controller brauche?

Das war dann wohl die Antwort, die ich wollte; danke. (ich wollte direkt vom breadboard über ein kabel in den pc, aber das geht ja wohl nich)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: malibupudding am  6 Nov 2014  0:32 ]

BID = 942960

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Noch können PC keine analogen Signale (abgesehen von der Soundkarte) verarbeiten. Ergo musst du zuerst mal die Spannungswerte digitalisieren und dann kommt noch dazu das du diese digitalen Werte dann ja auch über die PC-Schnittstelle(n) erst mal in die Kiste rein bekommst um sie dort verarbeiten zu können. Deshalb da auch der Hinweis eben den Controller gleich als eigenständigen Rechner auf zu bauen, der sowohl die Messwerterfassung als auch die Bereitstellung übernimmt.

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BID = 942966

Ltof

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Beiträge: 9325
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
malibupudding hat am  6 Nov 2014 00:04 geschrieben :

Mir geht es geben darum kein gerät zwischen PC und meiner Messappararatur zu schalten.

Dann muss das (Mess-)Gerät eben IN den PC oder die Messapparatur.

Multimeter mit Schnittstelle oder z.B. Labjack und Profilab Expert...

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 942992

BlackLight

Inventar

Beiträge: 5313

Warum nicht direkt eine passende PCI-Datenerfassungskarte oder auch eine USB-Lösung mit passenden LabVIEW-Treibern nehmen und viel Zeit sparen?

BID = 943032

malibupudding

Gerade angekommen


Beiträge: 6

Naja wie ja aus der Anfangsfrage hervorgeht hab ich da wenig Ahnung und frage deshalb


BID = 943071

PhyMaLehrer

Schriftsteller



Beiträge: 911
Wohnort: Leipzig

Vielleicht ist auch ein I/O-Warrior etwas für dich?

Na ja, das wäre natürlich auch wieder ein "zusätzliches Gerät" zwischen Schaltung und Computer...


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