Warum willst du das mit Öffnern realisieren?
Dabei mußt du das Schütz anziehen lassen, damit die Anlage ausgeht.

Andersrum wäre besser, zumal die Einschalt- sicher kürzer als die Ausschaltzeit der Verstärker ist.
Wenn du mit Schließern arbeitest, ist das Schütz nur während der Betriebszeit der Endstufen angezogen.

ciao Maris

Leistungsschütze mit 3 Öffnern musst du schon suchen Die sind echt rar!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Man könnte ja ein Leistungsschütz mit 3 (4) Schließeren verwenden und einen Hilfskontakteblock mit 3 Öffnern und einem Schließer aufstecken.

ciao Maris

klar und die Last über die Hilfskontakte schalten


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Das war die Information in meinem Posting.

ciao Maris

Danke für die Antworten.
Nein, ich bin kein Elektriker. Danke für den aufmerksamen Hinweis.

Es sollen genau deshalb Öffner sein, weil die Anlage im Normalfall in Betrieb sein soll. Das Schütz soll nur dann in Funktion genommen werden, wenn es (wie schon 2x inzwischen gehabt) zu unerwartetem Pegelsprung auf Grund eines Defektes kommt. Wir hatten digital Null auf allen Kanälen, das ist sehr laut. In diesem Fall soll einfach mit einem Schalter (über 24VDC) ein Schütz geschaltet (geöffnet) - also die Endstufen abgeschaltet werden, damit man erstmal Ruhe hat im Raum, da alle anderen Sachen, wie z.B. Mischpult Summe runter drehen usw., in genannten Fällen nicht mehr funktionierten.
Die Endstufen stehen in einem anderen Raum, da ist die Fern-Abschaltung die schnellste Version. Eine andere Idee hab ich nicht.


Andi

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Andi-872 am 16 Okt 2013 23:04 ]

Da nimmt man aber trotzdem eher Schliesser.
Im betrieb ist das Schütz mittels Selbsthaltungsschaltung angezogen. Im Bedarfsfall lässt man es dann mittels NotAus Taster abfallen, und somit die Boxen wegschalten.

Überleben das überhaupt die Endstufen, wenn Du einfach die Boxen wegschaltest?

Da ist was falsch rübergekommen:

ich will nicht die Boxen abschalten, sondern die Stromzufuhr der Endstufen.


Andi

Da ist trotzdem die Schaltung mit Schließern die bessere Variante.

Du hast beim Mischpult, . . . 2 Tasten:

Ein -> es werden die Schütz für die PA eingeschaltet (haltet sich über einen Schließer selbst)

Drückst du " AUS " (Öffner) wird der Haltestrom unterbrochen und die Stromversorgung der PA wird unterbrochen.

Zitat :

Es sollen genau deshalb Öffner sein, weil die Anlage im Normalfall in Betrieb sein soll.

Notabschaltungen irgendwelcher Anlagenteile werden nie (ich wüsste zumindest nicht wo) so realisiert, dass ein Schütz/Relais erst anziehen muss, um die Abschaltung zu bewirken. Es könnte ja irgendwo eine Leiterunterbrechung geben, aufgrund derer das Schütz gar nicht anziehen kann. Die Anlage ließe sich damit nicht mehr abschalten.
Wird es hingegen mit Selbsthaltung (wie sie hier schon angesprochen wurde) aufgebaut, und es gibt einen Drahtbruch, fällt das Schütz ab und schaltet die Anlage damit mit ab.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Hier scheint es aber nur um ein wenig Lärm zu gehen und keine ernsthaften Gefährdungen, also wohl kein Nothalt im eigentlichen Sinne.

Wäre es nicht einfacher, die Signalleitungen auf GND zu ziehen und das Signal vom Mischpult abzukoppeln, das geschieht ja auf der Strecke Mischpult->Endstufe näherungsweise leistungslos.

Oder eben eine guten alten Lautstärkeregler einschleifen, so einen richtigen analogen Hardwareregler, den man gut drehen kann...

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Mitglied in der "Deutschen Gesellschaft zur Rettung von dem Genitiv"
Silbentrennung ist toll, auch wenn das Auge was anderes draus macht:
Messer-
gebnisse und Erbin-
formationen.

@ schattenlieger:

Der war gut! "...ein wenig Lärm..."
Ein Dolby-zertifiziertes Studio auf allen Kanälen bei 0 dB. Das möchte man nicht wirklich oft erleben

Betreffs Signalleitungen gegen GND: das ist viel mehr Aufwand, als den Strom abzuschalten. 12 Boxen, deren Endstufen jeweils symmetrisch angesteuert...

Zumindest konnten wir den Verursacher eingrenzen. Wir haben im Studio arbeitsbedingt auch Gast-Tonmeister. Die haben oft ihre eigenen PlugIns, die sie gern verwenden möchten. Bei einer dieser Installationen wurde ein - ich sag mal "unausgereiftes" - PlugIn installiert. Dieses verursacht ohne nachvollziehbaren Ablauf diese 0dB-Geschichte. Und da will man einfach nur noch schnell den "Lärm" abschalten. Eine Neuinstallation des gesamten Rechners OHNE dieses spezielle PlugIn würde eine Woche in Anspruch nehmen. Das ist nicht machbar im täglich ausgebuchten Studio. Deswegen muss eine Notfall-Variante ran.


Andi