Beleuchtung im Haus auf LED umstellen.

Im Unterforum LED Alles über Leuchtdioden - Beschreibung: Probleme mit Leuchtdioden, LED

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Beleuchtung im Haus auf LED umstellen.
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BID = 901777

gboelter

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Moin Moin!

Ich moechte hier im Haus (Philippinen) die Beleuchtung nach und nach von Energiesparlampen auf LED umstellen.

Ueblicherweise gibt's dafuer im Baumarkt entsprechende Lampen zu kaufen, bei denen einfach die Energiesparlampen durch LED-Lampen mit entsprechendem Sockel ersetzt wird. Und auch wenn dort Philips oder Toshiba draufsteht, in die Naehe der versprochenen 50.000 Stunden kommen die nicht mal ansatzweise. Gut zwei Dutzend solch verstorbener Lampen habe ich hier bereits rumliegen, die ich bei Freunden eingesammelt habe. Die Haelfte davon habe ich mal geprueft und in allen Faellen lag das Problem darin, dass eine oder auch mehrere LED's verstorben waren. Ok, neue LED eingeloetet und das Teil leuchtet wieder wie am ersten Tag.

Meine Frage nun, macht es Sinn, die Stromversorgung fuer die LED-Leuchten zentral auf 12 Volt umzustellen? Also mit 240 V noch bis auf den Dachboden und dann dort ein entsprechendes 12 Volt Netzteil installieren?

Bisher muss ja jede Lampe zunaechst mal aus den 210 - 248 Volt AC, die hier so ankommen, 12 Volt DC basteln. Von welcher Qualitaet diese 12 V DC sind, darueber will ich ueberhaupt nicht gross nachdenken.

Die Kabel zu den jeweiligen Lichtschaltern und auch Leuchten liegen alle in eigenen Leerrohren, Kombinationen aus Schaltern und Steckdosen z. B., deren Leitungen das selbe Leerrohr benutzen, gibt es nicht.

Wenn ja, wie erzeuge ich am sinnvollsten die notwendigen 12 Volt, Schaltnetzteil, Trafo oder brauche ich dafuer sogenannte LED-Treiber?

Naechste Frage, wie berechnet man(n) in diesem Falle den erforderlichen Leitungsquerschnitt. Bei 230 Volt waere mir das klar, aber zu Kleinspannung habe ich da nichts gefunden. Kann ich einfach die hier verlegten 2,5 Quadrat weiterhin verwenden oder haette ich da Nachteile?

Hinzu kommt, dass ich irgendwann mal die Stromversorgung zumindest teilweise auf Photovoltaik umstellen moechte, also ein kleines Inselnetz bauen will. Auch da scheint es mir wenig Sinn zu machen, wenn ich erst den Strom aus den Solarzellen mittels Wechselrichter auf 230 V AC umwandle um dann anschliessen daraus wieder 12 V DC zu erzeugen.

Das waeren derzeit so meine Uberlegungen. Was sagt ihr dazu, realisierbar und sinnvoll oder eher nicht?

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Gruss
Guenther

Davao City, Philippines, Planet Earth, 31.0 °C (im Schatten!)

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Mr.Ed

Moderator



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Die LED-Lampen für 230V müßen intern nicht unbedingt mit 12V arbeiten. Da ist letztendlich fast jede Spannung denkbar. Je nach Typ und Aufwand ist dan dann von einem Schaltnetzteil als Konstantstromquelle bis zum Vorschaltkondensator mit einem Vorwiderstand für alle LEDs zusammen alles möglich. Letztere halten dann halt nicht lange.


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gboelter

Stammposter

Beiträge: 216
Wohnort: Davao City (Philippines)
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Zitat :
Mr.Ed hat am  8 Okt 2013 08:47 geschrieben :

Die LED-Lampen für 230V müßen intern nicht unbedingt mit 12V arbeiten ...


Danke fuer den Hinweis. Ich habe mir gerade zum wiederholten Male die LED-FAQ hier im Forum durchgelesen und Dank deines Hinweises dann doch wieder ein paar mehr Dinge begriffen, die ich vorher so ueberhaupt nicht gesehen hatte.


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Gruss
Guenther

Davao City, Philippines, Planet Earth, 31.0 °C (im Schatten!)

BID = 901902

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die LED-Lampen für 230V müßen intern nicht unbedingt mit 12V arbeiten.
Vor einigen Jahren habe ich sogar Werbung eines LED-Herstellers gesehen, der Name ist mir momentan entfallen, der behauptete seine Multichip-LEDs direkt, also ohne Vorwiderstand, ans Netz anschliessen zu können. Iirc war da nur ein kleiner Brückengleichrichter nötig.



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