Hatte mal ne AEG von 1971 von meiner Oma, satte 3,6 KW Heizung und nicht Kaputtgegangenen (Mechanische Steuerung, Wasserhärte 1) .. Leider ist vor 2 Jahren eine nicht mehr zu beschaffende Dichtung kaputt gegangen und sie musste entsorgt werden

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Zitat :

Hatte mal ne AEG von 1971 von meiner Oma, satte 3,6 KW Heizung

Wenn wir jetzt beim Angeben sind
die 3,6 KW sind lachhaft den Miele den Ich hatte bevor er nach 30 Jahren die Grätsche gemacht hatte, hatte 8,5 KW Anschlußleistung

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5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Laut Typenschild hat unsere auch 3,XXkW und die Pumpe 0,2kW.
Ok, 1971 bis vor 2 Jahren.
Dann darf unsere noch 16 Jahre werkeln

ok, zum Thema Lebensdauer:

WaMa Foron VA-elektronik, Bj 1987 (wie mein Sohn, brauchten wir damals zum Windeln waschen, made in GDR, EVP 3300 M). War damals der erste und einzige mit Mikroprozessorsteuerung statt mech. Schrittschalter, 800 Schleudertouren, Toplader. Bis auf 1 defektes Trommellager infolge kaputter Dichtungsmanschette kurz nach der Wende (wurde durch Ersatzteilspende vom Recyclinghof selbst repariert) keine Beanstandungen. Gut, pro Waschgang ca 100 Liter Wasser, dafür ist die Wäsche aber auch Rückstandsfrei gespült. Wie war das früher mit dem "Käfer"...und läuft und läuft...

LG
elektron53

Ja, über den Energieverbrauch will ich ja gar nicht nachdenken. Aber wer gräbt sich schon selbst das Wasser weg?

Mittlerweile wurde bei uns einer der beiden Bosch repariert. Es ist tatsächlich das Heizrelais betroffen. Offenbar wird schlicht ein weiteres Relais eingebaut (mit Steckverbindern) das die Heizung steuert, das originale Heizrelais liefert damit nur mehr die Steuerspannung für das neue Relais und schaltet nicht mehr den Betriebsstrom der Heizung. Die Arbeit war abgesehen vom Ausbau des Geräts und anschließendem Gerätetest in 5 Minuten erledigt. Die Prüfung hat das 13 Jahre alte Gerät übrigens mit fliegenden Fahnen bestanden, Schutzleiterwiderstand 0,075 Ω, Differenzstrom 1,9 mA.

Offtopic :

Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch die 1987 sicher ohne Prüfung installierte Steckdose durchgemessen, ebenfalls bestanden.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Wo sitzt denn dieses Relais; in der Tür oder woanders?

Gruß
Peter

Das defekte (Print-)Relais der Heizung sitzt im zentralen Steuermodul hinter der Bedienblende.
Das neue Relais wird "halbfliegend" an den Kabelbaum gebunden und schaltet dann die Last. Das defekte Relais verbleibt auf der Platine, die Kontakte haben jedoch keine Aufgabe mehr.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Zitat : Lightyear hat am  1 Okt 2013 19:34 geschrieben :

Das neue Relais wird "halbfliegend" an den Kabelbaum gebunden

Das ist ja schon mehr als russisch oder polnisch.
Wär es denn zu viel verlangt,das Printrelais gegen eines zu tauschen was seiner Aufgabe auch gewachsen ist??
Und nebenbei dem Konstrukteur mal auf die Pfoten hauen weil er ein offentsichtlich total unterdimensioniertes Bauteil ausgewählt hat?
Jeder halbwegs normal begabte Bastler kalkuliert gewisse Reserven ein,nur die Großserienheinis bekommen das nicht hin?
Soll ja keiner sagen dass das nicht Absicht ist!

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

Wär es denn zu viel verlangt,das Printrelais gegen eines zu tauschen was seiner Aufgabe auch gewachsen ist??

Vielleicht ist gar nicht das Relais das Problem, sondern die Leiterbahnen dorthin.

Zitat :

Wär es denn zu viel verlangt,das Printrelais gegen eines zu tauschen was seiner Aufgabe auch gewachsen ist??

Der Platz gibs net her.
Aber wo soll bitte das Problem sein kleines Relais schaltet großes
und dem Relais ist egal wo es sitz.
Passieren kann auch nichts rummfummeln tut da keiner außerdem gibs da noch andere Bauteile die beißen können.


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Aus ganz alten Zeiten bin ich noch a bisserl mit Heizungsrelais vertraut... Eigentlich alle namhaften Hersteller weisser Ware haben einen einzigen (mittelfränkischen) Schaltgerätehersteller als OEM gehabt und es war ein absolutes NoGo, für den Heizungskreis (miniatur-) Printrelais einzusetzen. Anstelle dessen gab es ordentliche Schaltgeräte, die separat von der Steuerung montiert und mittels Flachsteckern angeschlossen wurden.

Offenbar hat man sich bei (wohl nicht nur) BSH eines Tages mal von dieser bewährten Konstruktion verabschiedet und erntet nun die Früchte dieser (vermeintlich) kostensenkenden Konstruktionsänderung.

Alleine wenn man mal die Größe der Printrelais im Vergleich zu einem althergebrachten Heizungsrelais vergleicht, wird man feststellen, dass die übergangswiderstandsbedingte Abwärme des Heizungsstroms von den Kontakten eines (winzigen) Printrelais einfach wesentlich schlechter abgeführt werden kann...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Und diese Aktion kostet nun vermutlich mehr, als die Einsparungen bei den Relais je gebracht haben. Zu den reinen Kosten der Aktion selbst kommt ja auch noch der Imageverlust und nicht verkaufte Neugeräte, weil potentielle Kunden dann doch was anderes nehmen.


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