Zitat :

Du solltest deinen Taschenrechner noch mal kalibrieren lassen.

Hmm. -6.4% sind m.E. "deutlich unter" -5%. Nervige Rechthabereien.

Aber das war nicht meine Frage.

Zitat :

Da es in der Schaltung nur ein Poti gibt, und das auch noch mit der 5V Schiene verbunden ist, könnte sich damit die Spannung einstellen lassen.

Daß man an dem einzigen Poti drehen könnte, ist mir auch schon aufgegangen. Hatte eigentlich auf etwas fachmännischeren Rat gehofft.

Ich versuche mal, meine Fragen zu konkretisieren:

1) IC1 bekommt über den Optokoppler ein irgendwie durch die Schaltung unterhalb von R16 und R17 aufbereitetes Feedback der 5V-Schiene. In dieser Schaltung ist das Poti und wahrscheinlich regelt es den Anteil des Feedback.

Hier würde mich eine fachmännische Erklärung sehr freuen, denn ich würde gerne verstehen und dazulernen.

2) M1 zerhackt die gleichgerichtete Hochspannung und wird von IC1 gesteuert.

Wie wirkt sich das Steuersignal des Optokopplers beim IC1 (UC3844N) aus? Wird die Frequenz geregelt? Oder die Pulsweite?

3) Um die neue Spannung einzustellen, reicht es wohl nicht, einen konstanten Lastwiderstand an die 5V-Schiene zu hängen, oder? Ich möchte ja ungern bei laufendem Gerät an diesem Regler drehen.

Häng doch einfach ein Glühlämpchen von der Fahrradbeleuchtung (6V) an den Ausgang.

Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 17 Jun 2013 11:37 ]

Zitat :

Um die neue Spannung einzustellen, reicht es wohl nicht, einen konstanten Lastwiderstand an die 5V-Schiene zu hängen, oder? Ich möchte ja ungern bei laufendem Gerät an diesem Regler drehen.

Doch, mach das unbedingt so.
Ich habe es schon erlebt, daß durch einen Wackler im Poti die Ausgangsspannung plötzlich hochgesprungen ist, und dann war beides Schrott, das Netzteil und das Mainboard.
Als Lastwiderstand könntest du eine Scheinwerferlampe vom Auto verwenden, die braucht auch bei 5V ein paar Ampere. Ausgebrannte H4 gibts umsonst bei der Tankstelle bzw. Reparaturwerksatt, der Fernlichtfaden ist meist noch ok.