Irgendwie klappt das nicht mit dem Bild. Obwohl ich es auf 200 kB verkleinert hab.

Gruß Nico

Wenn der Widerstand tatsächlich gemessen und als Wert 4,9 Ohm ermittelt wurde, so ist davon auszugehen das der Wert stimmt.
Überlastete Widerstände werden hochohmig.

Mehr kann man sagen wenn ein brauchbares Bild des Widerstandes oder ein Schaltplan / bzw. gute Fotos der Leiterplatte vorhanden ist.

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Also gemessen wurden 4,9 kOhm. Der eine Elektroniker meinte aber anhand den Ringen erkennen zu können, dass es ein Widerstand aus der E96 Reihe mit 49,9 Ohm sein müsste. Der erste Ringe scheint gelb zu sein, der zweite weiß oder grau, der dritte weiß und der vierte gold. Ein Schaltplan ist leider nicht vorhanden, da die Maschine schon alt ist und gebraucht gekauft wurde.

Gruß Nico

Zitat :

Der Andere hat ihn auch durchgemessen und bekam einen wert von 4,9 Ohm heraus und meinte, dass der Widerstand in Ordnung sei.

Wie jetzt?
Ein Ohmmeter irrt sich nicht um mehrere Zehnerpotenzen. Schon gar nicht bei niedrigen Werten.
Nochmals messen!
Wenn der Schaltplan nicht vorhanden ist, so muss dieser eben (teilweise) herausgezeichnet werden. Gute Fotos der Leiterplatten helfen da viel weiter.


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 23 Mai 2013 11:01 ]

200k für so ein mieses Bild sind ein Witz! Das geht in ein paar Kilobyte. Auflösung und Kompression sind zwei unterschiedliche Dinge. Und wenn du zum fotografieren einen Fotoapparat nimmst kann man auf dem Bild auch sinnvolle Farben erkennen. Ein Telefon ist keine Kamera, auch wenn manche das glauben.

Ich erkenne da gelb (4), weiss (9) und rosa. Rosa kann es da aber nicht geben.

Mach mal ein vernünftiges Bild auf dem man auch Farben erkennen kann. Dazu darfst du auch Licht anmachen, am besten echtes, nicht die LED im Handy. Die 90% leeren Hintergrund mit Bildwandlerrauschen kannst du dafür dann weglassen.

Ansonsten würden mehr Infos zur Schaltung helfen. Wo sitzt der Widerstand, welche Funktion hat er usw.

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Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Zitat :

bekam einen wert von 4,9 Ohm heraus und meinte, dass der Widerstand in Ordnung sei.

Aus der Enfernung scheint mir das auch der Fall zu sein. M.E. handelt es um einen zementierten Drahtwiderstand.
Ist die Oberfläche so rauh, wie sie im Bild erscheint, oder eher lackiert?

Zu bedenken ist auch, daß sich die Farbringe schon bei einer geringen Überlastung oft verfärben. Dann hilft nur der Schaltplan oder ein gerüttelt Maß an Erfahrung um den den richtigen Wert zu rekonstruieren.

Laut Farbcode hat der Widerstand 4,7 Ohm! (gelb/violett/silber)

Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 23 Mai 2013 12:33 ]

Nach Violett sieht das aber nicht aus.

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Sorry im ersten Text war ein Tippfehler. Der Elektroniker hat ebenso 4,9 kOhm gemessen wie ich. Hier mal noch ein paar Fotos (richtige Fotos, sorry für die vorher schlechte Qualität). Dort wo R9 auf der Platine steht, war der Widerstand festgelötet. Die Oberfläche des Widerstandes ist rau.

Gruß Nico

[ Diese Nachricht wurde geändert von: kaplopez am 23 Mai 2013 15:04 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: kaplopez am 23 Mai 2013 15:06 ]

Zitat : Otiffany hat am 23 Mai 2013 12:32 geschrieben :

Laut Farbcode hat der Widerstand 4,7 Ohm! (gelb/violett/silber)

Das wären aber 0,47 Ohm.

Mir sieht der 2. Ring auch wie Violett aus. Könnte aber auch was ganz anderes sein.
Nur der 3. Ring sieht nicht wirklich wie eine Farbe aus sondern wie der verbrannte Rest von irgend einer.

Hab jetzt mal kurz einen 50 Ohm Widerstand eingebaut. Damit tut sich gar nix und die 3 grünen Widerstände werden sehr heiß. Daraus lässt sich doch eigentlich schließen, dass dort ein Widerstand im kOhm Bereich reingehört, oder? Nur wie gesagt als ich den 4,9 kOhm Widerstand noch drin hatte, Schaltete das Relais nicht sauber durch, sondern klackerte nur laut. Das Gerät hat dann trotzdem noch die Plastiktüten einigermaßen aber nicht zufriedenstellend zugeschweißt.

Gruß Nico

Hast Du mal die Diode überprüft?
Ich meinte auch nicht Silber, sondern Gold; vertan!
Wenn ich das richtig gesehen habe, dann sind alle Hochlastwiderstände in Reihe geschaltet, einschließlich des abgeschnittenen.

Gruß
Peter

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am 23 Mai 2013 16:59 ]

4,9 K sind plausibel (Vorwiderstand für Niederspannungserzeugung, rund 40mA). Haupt verdächtige für die teilweise Fehlfunktion werden die beiden Elkos sein.

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