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Mein verrücktes Solarprojekt |
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BID = 884403
Murray Inventar
     
Beiträge: 5046
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@perl das weis ich doch.
Kosten kämen IMHO dann noch eventuell für Montagematerial hinzu.
An alte Akkus komme ich eigentlich immer ran. Werde mal meine Fühler nach Blei-Gel ausstrecken.
Was für eine Haftpflichtversicherung?
Die private geht das wohl nix an und Gebäudehaftpflichtversicherung brauche ich nicht da nicht vermietet.
In der Wohngebäudeversicherung ist sie meist automatisch mitversichert.
Die Anlage muß nur der Versicherung gemeldet werden. |
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BID = 884405
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Was für eine Haftpflichtversicherung? | Na, z.B. wenn die Windsbraut das Segel auf Nachbars Auto schmeisst, oder der Schornsteinfeger vor Begeisterung die Drähte deiner 120V Anlage gar nicht loslassen kann.
Dumm auch, wenn dein einspeisender Wechselrichter es schafft, sämtliche Nachtspeicherheizungen der Umgebung und die Straßenbeleuchtung einzuschalten.
Ich bezweifle auch, daß die Wohngebäudeversicherung erfreut ist, wenn du da ungefragt einen Akkumulatorenbetriebsraum voller Knallgas einrichtest.
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BID = 884407
Murray Inventar
     
Beiträge: 5046
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Wenn was runter fällt deckt das die Privathaftpflicht, Schornstein ist nicht drauf, einspeisen will ich gar nicht und das alles steht in einem Nebengebäude was die Wohngebäudeversicherung nicht interessiert.
Und jetzt mal zurück zum Thema ...
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BID = 884418
Murray Inventar
     
Beiträge: 5046
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Obwohl das mit dem Knallgas natürlich ein überlegenswerter Einwurf ist. Da habe ich bis jetzt gar nicht dran gedacht.
Aber das dürfte sich doch nur bilden wenn man den Akku überläd (>14,4V).
Wobei man das bei einer Reihenschaltung bestimmt nicht ausschließen kann.
Glaube fast ist besser kümmere mich gleich um Blei-Gel-Akkus, sind ja auch etwas zyklenfester. Und dann bei 12, 24 oder 36 Volt bleiben.
Kann man eigentlich Blei-Gel-Akkus unterschiedlicher Kapazität ohne Probleme parallel schalten oder sollte man die über Dioden entkoppeln?
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BID = 884430
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| oder sollte man die über Dioden entkoppeln? |
Was sollen die Dioden denn bewirken?
Dann könntest du, je nach Einbaurichtung, nur noch laden oder nur noch entladen.
Aber Schmelzsicherungen gehören in die Zuleitungen, damit, wenn einer Kurzschluß macht, die übrigen den nicht zur Explosion bringen.
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BID = 884452
Murray Inventar
     
Beiträge: 5046
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Natürlich 2 Dioden, einmal im Ladezweig und einmal zum Entladen.
Gab es da nicht die berüchtigten Ausgleichsströme zwischen den Akkus?
So zwei Blei-Gel mit 65 Ah sind organisiert und mein "Sponsor" hat gleich ein 24V/300W-Wechselrichter zum testen dazu gelegt
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BID = 884458
perl Ehrenmitglied
       
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Gab es da nicht die berüchtigten Ausgleichsströme zwischen den Akkus? |
Wo sollen die herkommen, wenn alle Batterien die gleiche Spannung haben?
Ausgleichströme fliessen nur einmal, nämlich beim Zusammenschalten, und dabei kann man ja leicht dafür sorgen, daß zuvor die Akkus auf gleicher Spannung sind.
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BID = 885000
Murray Inventar
     
Beiträge: 5046
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So ab morgen kann ich die Module endlich beim Hersteller abholen. Das hat ja gedauert, dachte kann da hin und die vorm mitnehmen gleich per Karte bezahlen.
Da geht die Knete erst an einen Zwischenhändler. Wenn der die Zahlung hat kommt 2. Tage später das OK und ein Tag später sind die im Lager verfügbar (wo wohl zigtausend Module liegen).
Heute hab ich doch gleich mal den 12V-WR getestet - habe meine Zisterne ausgepumpt.
Pumpe 800W als Last - erstmal die Blattsicherung durch. Da hatte ich wohl falsch gelesen, das waren keine 80A sondern nur 30A. Also eine 80A rein und der einzelne Akku hat schon mal über eine halbe Stunde durchgehalten.
Laststrom über 60A die ganze Zeit - das sind schon andere Dimensionen mit denen ich sonst nicht so zu tun habe.
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