Diese Seite ist auch recht informativ.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

http://www.sprut.de/

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Hallo Mitleser,

was ich jetzt so gelesen habe, entspricht das programmieren eines PIC-Mikrocontroller`s meinen Vorstellungen.
Die Grundbausteine der Elektronik kenne ich. Englisch ein bischen Umgangssprache.
Ganz doof bin ich nicht aber manchmal fehlt mir die Erleuchtung!

Mfg

Matthias

Zitat :

entspricht das programmieren eines PIC-Mikrocontroller`s meinen Vorstellungen.

Wenn du damit die kleinen PICs meinst, programmierst du sie vermutlich besser in Assembler.
Du musst dich ohnehin intensiv mit den Eigenschaften der Hardware beschäftigen, und kannst nicht darauf hoffen, dass ein Compiler ein falsches oder fehlendes Konzept schon irgendwie richten wird.

Ein Compiler kann dir aber durch eine einzige unbedachte Anweisung den Programmspeicher mit einer Menge nutzlosen Programmcodes überschwemmen, so daß nachher dein eigentliches Programm nicht mehr hineinpasst.
Bei PCs mit mittlerweile einigen Gigabyte RAM sind deratige Fehler kein Beinbruch, aber wenn du nur 2k fürs Programm und 32 Byte RAM zur Verfügung hast, sieht die Sache schon etwas anders aus.

Zitat : perl hat am 29 Mär 2013 03:15 geschrieben :

Wenn du damit die kleinen PICs meinst, programmierst du sie vermutlich besser in Assembler. Du musst dich ohnehin intensiv mit den Eigenschaften der Hardware beschäftigen, [...]

Tatsache, der (kleinste?) PIC10F200 kommt mit 0,375 KB Flash und nur 16 Byte RAM.

Also ich würde zu einem etwas größeren PIC greifen, den man auch mit C sinnvoll nutzen kann. Habe schon "mehrmals" Assembler erlernt, einmal einen AVR mit Assembler programmiert, ... Die Hardware kann man auch in C verstehen und C ist viel, viel, viel übersichtlicher als Assembler. (Meine Meinung.)

Was ich in Assembler für zig Zeilen für Warteschleifen, nops und Sprünge belegt habe für ein Miniprogramm. In C wäre es ein "Zweizeiler".
Ich würde zu C und einem größeren µC raten. Auch wenn einige alte Hasen es anders sehen.

(Kosten für einen größerer µC: 1-10€
Kosten um ein altes asm-Programm zu verstehen, in neues SDK und neue Sprache einarbeiten: zig Stunden.)

Hallo,

danke erstmal für Eure Antworten.

ich bin schon ein bisschen beim Einlesen und habe mir erst einmal das MPLAB X IDE und den Compiler XC8 heruntergeladen. Soweit ich das richtig verstehe, kann ich damit in Assemble und C programmieren.
Wenn ich dann ein klein wenig mehr verstehe, würde ich gern mit einem "Dummy" bissel rumspielen.
Ich hab da an so was gedacht:

http://www.digitale-elektronik.de/s.....d=128

ist das brauchbar oder gibt es bessere Alternativen?

Mfg
Matthias

Oder zB. dieses:

http://www.ebay.de/sch/i.html?_from.....ion=3

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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!

Hallo,

ich werde mir das noch mal überlegen.
Ein anderes "Problem" tud sich gerade auf. Ich habe da ein kleines altes Büchlein 'C Programmieren von Anfang an', leider finde ich keinen Anfang, da die Funktion printf in MPLAB aber auch include<stdio.h> nicht erkannt wird. PICs brauchen das wohl nicht?
Kann man da was machen in der Eingabeaufforderung von Windows?

Mfg
Matthias

So isses..
<stdio.h> dient dazu, standardisierte Ein- und Ausgaben einfach zugänglich zu machen. Leider weis ein PIC (aber auch fast jeder andere µC) aber nicht, wo und wie irgendwas ausgegeben werdeen soll. dazu ist noch ein wenig Peripherie nötig - evtl. reicht da schon eine serielle Schnittstelle und ein Terminalprogramm und eine entsprechende Bibliothek für den entsprechenden µC + Peripherie.
Alles in allem ein eher schlechtes Beispiel, wie man "C" lernen kann.


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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

Zitat : nerammathi hat am  6 Apr 2013 16:15 geschrieben :

Kann man da was machen in der Eingabeaufforderung von Windows?

Auf Win braucht es schon eine Entwicklungsumgebung. Das spuckt Google aus, habe da aber selber noch nichts mit gemacht: http://www.c-plusplus.de/forum/263174-full

Warum legst du das C-Buch für PCs nicht zur Seite und fängst mit dem "Hello World"-Programm für µCs aka "eine LED+Vorwid. an einen Ausgang dran zum blinken bringen" an?

Zitat : nerammathi hat am  6 Apr 2013 16:15 geschrieben :

ich werde mir das noch mal überlegen. Ein anderes "Problem" tud sich gerade auf. Ich habe da ein kleines altes Büchlein 'C Programmieren von Anfang an', leider finde ich keinen Anfang, da die Funktion printf in MPLAB aber auch include<stdio.h> nicht erkannt wird. PICs brauchen das wohl nicht? Kann man da was machen in der Eingabeaufforderung von Windows?

Wenn du für einen µC C programmieren willst, dann hol dir ein Buch zu dem Thema, das Buch das du hast ist für die Entwicklung auf dem PC gedacht. Was dort drinn steht gilt nat. auch z.g.Teil für jede andere Platform also auch für deinen PIC aber ich würde mir trotzdem ein spezielles Buch für deinen µC oder die µC-Familie zulegen, weil es immer platformspezifische Besonderheiten gibt, das sind dann andere Includefiles mit gängigen Methoden für diese Platform, vordefinierte Makros, der jeweilige Compiler hat seine eigenen Macken, anderer Buildprozess, ...

Z.B. sowas:
http://www.amazon.de/Programming-32.....PIC+C

http://www.amazon.de/PIC-Microcontr.....PIC+C

http://www.amazon.de/Programming-16.....PIC+C

vielleicht reicht auch erst mal ein Tutorial ausm Netz.


Sich parallel mit Assembler zu beschäftigen ist auch nicht verkehrt, kann aber am Anfang nerven, da hilft dann wieder das passende Buch zum Einstieg.

Hallo Heinz,

bin leider lange nicht mehr im Forum gewesen, da ich mich bei -sprut-ein wenig durch den Assembledschungel durchgeschlagen habe. Mit Buch im Sessel macht das natürlich mehr Spass (danke für den Buchtip) als am PC, da ich mir den Platz noch mit meiner Frau teilen muss.


MfG

Matthias