FET Vorverstärker

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Autor
FET Vorverstärker

    







BID = 63936

Elektroniks

Neu hier



Beiträge: 21
 

  


Hi Martin !
Irgentwie habe ich da was falsch verstanden.In der Frage-
stellung ganz am Anfang war von zwei Verstärkern keine Rede.
Seis drum.Du suchst also zwei Arten von Verstärkern ok
also das mit nem rauscharmen OP ist kein problem.Ich habe mal in meinen Unterlagen nachgeschaut, da wäre z.b der OP 27 bzw 37 mit einem Rauschfaktor von 3,2nV/Wurzel-Hz bei 10 Hz und 3,8nV/W-Hz bei 1KHz, oder der LT1028 bzw LT1115 1nV/W-Hz bei 10 Hz und 0,9nV/W-Hz bei 1KHz.Als Alternative gibt es da noch den NE5534 mit 9nV/W-Hz bei 10 Hz bzw 4nV/W-Hz bei 1Khz oder als neueste Entwicklung die ich heute erst in einer Fachzeitschrift gelesen habe der AD8099 mit 0,95nV/W-Hz.Um das Rauschen dieser OPS nochmals zu minimieren besteht
die Möglichkeit diese parallel zu schalten.Hierbei wird
von der physikalischen Gesetzmäßigkeit gebrauch gemacht, daß
sich die Spannnungen von parallelgeschalteten und unter-
einander nicht korrelierenden Rauschquellen geometrisch addieren , wodurch sich das Gesammtrauschen der Parallel-
schaltung erniedrigt.In der Zeitschrift Elektro sind auf dieser Basis schon einige Schaltungen veröffentlicht worden.
Das wäre so die einzige Möglichkeit um mit Amateurmittel
zu guten Ergebnissen zu kommen.
Ich weis jetzt wirklich nicht ob der FET Vorverstärker
extra betrieben wird oder nur zur Impedanzanpassung für
den OP hier ist eine Erklärung nötig. Zu Deiner Frage über
den Einsatz von Bipolaren bzw Unipolaren Halbleitern kann
ich nur sagen das sich aufgrund der technischen Entwicklung
die Einsatzgebiete verwischt haben.Ich für meinen Teil arbeite lieber mit FETs.Habe mal vor Jahren für meinen
Plattenspieler zwei Entzerrvorverstärker gebaut.Also
der Klang des FET Vertärkers war angenehmer, wärmer weicher
während der mit normalen Transitoren aufgebaute Verstärker
spitzer und heller klang.Wohlgemerkt es handelte sich hier nur um einen Entzerrverstärker der an einem Kopfhörer über einen Niederohmigen Ausgang betrieben wurde.Überhaupt kann man mit FET Sachen machen die mit keinem anderen Transistortyp gehn. Alleine die Schaltung als Konstantstromquelle, oder die Möglichkeit zwei FETS so zu verschalten das sie die Kennlinie einer Röhrenpenthode erhalten.Am besten wäre es ,wenn du die Fragestellung noch-
mal so formulierst das man darauf konkret eingehen kann


MFG Elektroniks

BID = 63978

martin02

Stammposter



Beiträge: 496

 

  

Das eine Ist für ne Gitarre, das andere für einen Bass. Wird nicht zusammenseschaltet.

Klar, es gibt rauscharme OPs, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Bipolare OPs nur rauscharm sind, wenn die Quellimpedanz niedrig ist, auch wenn sie einen hohen Eingangswiderstand haben. Vielleicht gibt es ja einen noch rauschärmeren Ersatz für den tl071. Oder ich schalte die zwei Hälften eines 072 parallel... interessanter Tip.

Das mit den bf254 muss ich mal ausprobieren.

BID = 64033

Elektroniks

Neu hier



Beiträge: 21

Ok Martin
Das vereinfacht die Sache doch schon. Erstmal die Idee
nen TL071 für Deine Schaltung zu verwenden halte ich nicht
sehr angebracht.Der TL071 ist einfach zu schlecht in seinem
rauschverhalten das da auch ne parallelschaltung nix bringen
würde.Dann schon besser 4 LT1028 ein zusetzten.Dazu einen
als Sourcefolger eingesetzten FET direkt an den Tonaufnehmehr zu schalten um dann niederohmige an die OPs
zu gehn.Wichtig ist was auch oft vergessen wird Widerstände
und Kondensatoren leisten auch einen Rauschbeitrag , besonders bei solch einem Einsatz wie Du in planst. Also
nur einwandfreie Bauteile verwenden. http://www.schuro.de
ist da ne gute Adresse .Alleine die Kondensatoren die da
angeboten werden,allerserste Sahne
Übrigens wenn du möchtenst könnte ich dir aus meinem Fundus 4 OPs LT1028 fürn Apel und ne Ei verkaufen, zusammen mit nem Schaltplan wie diese in einer Parallelschaltung verschaltet werden.Für die Gitarre würde ich doch nen Fetverstärker nehmen,allen schon wegen dem guten Sound ,der durch die röhrenähnliche Kennlinie der Fets ihren Beitrag hat.Könnte Dir auch ne paar Kopien über Schaltungen mit Fet zukommen lassen.


Elektroniks

BID = 64051

martin02

Stammposter



Beiträge: 496

Ich probier das mal aus, einen FET vor einen lm833 zu schalten. Der hat zwar 12dB mehr Rauschen (als lt1028), aber dann sehe ich, ob es was bringt. Vielleicht (hoffentlich) ist das dann schon rauscharm genug. Sonst kann ich mich nochmal melden.

Danke für die Anregungen!

Martin


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