Zitat :

Aber da gibt es ja noch die von KS erwähnte Drossel. Was mag die wohl bewirken?

Ich denke mal zur Strombegrenzung.

Und jetz denkt mal alle noch mal über die Dioden in Serienschaltung gegen Masse nach.

Die beheben alle technischen Probleme.

Nur die STVO und so kann mann damit nicht lösen, da auf fast keine Diode das "E" sein wird (aber vielleicht findet wer ja doch Dioden die das können und zufällig ein "E" in der Type haben?)

Bei den mir bekannten Typen von Ducati Motorradlichtmaschinen werden die einzelnen Spulen brutal mit Thyristoren kurzgeschlossen gegen den Mittelpunktleiter.

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Zitat :

werden die einzelnen Spulen brutal mit Thyristoren kurzgeschlossen

Wie ich bereits erwähnte, kann man das machen ohne viel Energie zu verschleudern.
Allerdings darf dafür die elektromechanische Kopplung nicht allzu fest sein.

Die Geschichte mit lediglich der Drossel funktioniert am besten mit einer einzelnen Spule und Einweggleichrichtung.
Anders als A-Schroeder mutmaßt, kommt man so aber nicht zu einer Strombegrenzung, sondern zu einer relativ harten Gleichspannung, die wesentlich geringer ist als die eingespeiste Wechselspannung.
Eine einzelne Drossel hinter einem Drehstromgleichricher anzuordnen ist ziemlich sinnlos.

Zitat : perl hat am 28 Jan 2013 22:44 geschrieben :

Zitat : werden die einzelnen Spulen brutal mit Thyristoren kurzgeschlossen

Wurde bei den "Drehstromlimas" der ETZ-Motoräder zu Friedenszeiten meines Wissens nach auch so gemacht.

Zitat :

Die Geschichte mit lediglich der Drossel funktioniert am besten mit einer einzelnen Spule und Einweggleichrichtung.

Genau so war das auch in den DDR-Moppeds vorhanden.Allerdings war der Ladestrom nicht mal knapp ausreichend.
Wenn man die Sache umbauen will,also beide Spulenenden ausführen und auf Brückengleichrichter,muß man dann eben etwas mehr Aufwand treiben.
Aber in einem Orginal restaurierten Mopped hat sowas dann nix zu suchen.Die fährt man dann ja auch nicht jeden Tag bei Wind und Wetter.





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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Zitat :

Wenn man die Sache umbauen will,also beide Spulenenden ausführen und auf Brückengleichrichter,muß man dann eben etwas mehr Aufwand treiben

...und sich auch nicht wundern, wenn dann allerlei kaputtgeht, denn dadurch steigt die Ausgangsspannung übermäßig an.

Hallo A-Schröder

Wer den Mund spitzt ,der sollte auch pfeifen. Berichte doch mal
über den Stand der Dinge. Ist es Dir gelungen der Mumie - Schwunglicht-
magnetzünder- einen Goldzahn einzusetzen ? Oder hast Du aufgegeben ?

Also der Gleichrichter ist fertig. Es ist ein M3 Gleichrichter geworden. Als Laderegler / Spannungsregler kommt ein Schaltregler L4970A zum einsatz. (Ich warte nurnoch auf die gefräste Platine)
Beschaltet wird er nach Datenblatt. Eingestellt ist der auf 13,8 V (Ladespannung Bei-Gel Akku).
Ob dann alles Funktioniert werde ich sehen wenn alles Verbaut und verkabelt ist.

Das Problem mit den Leuchtmitteln ist auch gelöst habe die Orginalglühbirnen gegen LEDs gerauscht:
-Vorne 5W Weiß
-Hinten 3W Rot
-Tacho LED Hintergrundbeleuchtug die für Displays gedacht sind

Die Werte sind soweit in Ordnung (Mittels Luxmeter Überprüft)

Wenn die Platine fertig ist und ich einen Funktionstest ausgeführt habe melde ich mich nochmal.

Grüße Alex

ich geb dem L4970A keine 2 Sekunden bei laufender Lima dann Quittiert der seinen Dienst wegen Überschreitung der Eingangsspannung

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Da muss ich dmka leider Zsutimmen (aus leidvoller Erfahrung) das wird so nix.

Musst mit > 40 effektiv und >56V Spitze auf Dauer rechnen, in ungünstigen Zuständen deutlich mehr!

Ich lass mich aber gerne überaschen, bitte weiter Berichten, auch wenns noch später Probleme gibt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: winnman am 12 Mär 2013 21:18 ]

Die Dinger erreichen locker 200 und mehr Volt

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Update:
Also der Schaltregler L4970A ist wieder rausgeflogen der hat schon bei halber Drehzahl nichtmehr das gemacht was er machen sollt (Eingang waren 20V DC am Ausgang 19V DC).
Habe mitlerweile einen neuen Lösungsansatz werde warscheinlich mit Varistoren arbeiten. So 14 bis 15V sollte so ein Blei Säure Akku wol mitmachen.

Da schalte ich dann einfach 5 Schück (oder mehr) Paralel zur Batterie. Ich denke das wird die beste lösung sein. Die hohe anzahl verwende ich, auch wenn warscheinlich einer reichen würde, um die Wärmeendwicklung möglicht gering zu halten.

Gleichrichter ist mitlerweile auch schon verbaut und getestet. Bei hoher Drehzahl haut die Lima schon knapp 60V raus. Unter last (ca 10A) wird er etwa Handwarm. Ich denke das ist ok auch wenn ich die Dioden nochmal tauschen werde da die jetzigen nur 16A mitmachen und da binn ich doch schon in bissel nahe an Ptot.

So das wars erstmal. Wenn die Varistoren da sind (ca 1 Woche) melde ich mich nochmal.

Bis dahin
Grüße Alex

Zitat :

Habe mitlerweile einen neuen Lösungsansatz werde warscheinlich mit Varistoren arbeiten.

Das wird auch nicht vernünftig funktionieren.
Die Toleranzen sind zu hoch und die Kennlinie zu lang. Auch die Wärmeabfuhr ist problematisch.
Weitaus besser funktioniert das mit einem Leistungstransistor und einem Shuntregler zu desen Ansteuerung.