TDA 2822M - komisches Ausgangssignal

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Autor
TDA 2822M - komisches Ausgangssignal

    







BID = 867859

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen
 

  


Hallo !

Wollte mir vorhin schnell nen kleinen Verstärker für den LS im "Bastelkabuff" bauen.
Einen TDA 2822M hat ich noch rumliegen,und zur Beschaltung ist ja nun wirklich nichts dazu und einfach.
Dachte ich.
Also schnell auf dem Steckbrett zusammengestöpselt.
(Datenblatt Seite 4,Figure 2)
Habs jetzt dutzendmal kontrolliert und probiert.
Was rauskam,war das:
Am Eingang hab ich nen schönen Sinus,


und am Ausgang leider das da.




Was läuft da grad schief,so schwer kann das doch eigentlich nicht sein?
Spannung hab ich von 5-12V auch alles ausprobiert.
Danke!

Edit:
Datenblatt



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_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 13 Jan 2013 23:16 ]

BID = 867876

sycatern

Gelegenheitsposter



Beiträge: 74
Wohnort: Berlin-13437
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sorry blöde Frage:
aber an die Kondis am Eingang gedacht?
Die Prinzipschaltung könnte suggerieren,dass dem Eingang die Gleichspsnnung egal ist.

BID = 867882

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Die Prinzipschaltung könnte suggerieren,dass dem Eingang die Gleichspsnnung egal ist.
Das ist schon ok. Der Eingang muss auf dem Potential von Pin4 liegen.
Wenn du dir die Innenschaltung anschaust, dann erkennst du, dass die Eingangsstufe nicht so symmetrisch ist, wie sie auf den ersten Blick aussieht.
Der (+)-Eingang liegt also wirklich um eine Ube tiefer als die Basis von Q16.

Die Wellenform sieht aber tatsächlich aus, als wäre eine negative Gleichspannung dem Eingangssignal überlagert.

Ich frage mich auch, wie die hochfrequenten Stufen in der Ausgangsspannung zustandekommen.
Im Eingangssignal scheinen sie auch schon vorhanden zu sein, wenngleich nicht so deutlich.
Ist das Schuld eines Schaltnetzteils oder das Werk eines schlechten DDS-Signalgenerators, - oder läuft nur das Scope im Chopperbetrieb ?





[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 14 Jan 2013  2:51 ]

BID = 867883

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Derlei Spirenzchen hat mal ein OP gemacht, dessen Eingangsspannung zu nah an dessen negativer Versorgungsspannung war.
Das würde ja durch den fehlenden Kondensator passieren, da ist die Vorspannung schnell dahin.
Wie groß ist der Kondensator falls vorhanden?
Ein Widerstand in Reihe ist zwar nur ein Behelf, aber hast du das nal ausprobiert?

_________________

BID = 867885

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Das würde ja durch den fehlenden Kondensator passieren, da ist die Vorspannung schnell dahin.
Wie ich schon schrieb: Dieser Verstärker braucht keine Vorspannung.
Und ein Kurzschluss des Kondensators am (-)-Eingang würde die Ausgangsspannung in die positive Begrenzung treiben.

BID = 868014

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13354
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

So,das Problem hat sich auf triviale Weise gelöst.
Der TDA ist (obwohl neu) für die
Hab nach etwas Sucherei doch noch einen gefunden,in die Schaltung gesteckt und funktioniert.
Der "alte" produziert tatsächlich eine Gleichspannung auf dem Ausgang.

Zitat :
perl hat am 14 Jan 2013 02:45 geschrieben :

Ist das Schuld eines Schaltnetzteils oder das Werk eines schlechten DDS-Signalgenerators,

Dürfte wohl beides zutreffen.
In Ermangelung von was Richtigem mach ich solche Sachen immer mit PC/Soundkarte und dem Programm "WaveGen"

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