Art, Grösse, Form und Abstand des Materials -- und die Kapazität ? Im Unterforum Grundlagen - Beschreibung: Grundlagen und Fragen für Einsteiger in der Elektronik
Autor |
Art, Grösse, Form und Abstand des Materials -- und die Kapazität ? Suche nach: kapazität (4711) |
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BID = 62642
TomKlang Gelegenheitsposter
Beiträge: 90 Wohnort: Porrentruy, Schweiz
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Aus diesem Thema könnte man eine nette Daten- und Formelsammlung machen.
Wie berechne ich den Durchmesser zweier gegenüberliegender runder Kupferbleche, 0,55mm Dicke, Abstand 2mm, mit zwischenliegendem Plexiglas, um eine Kapazität von 20 pF zu erreichen?
73's,
Tom |
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BID = 62648
DurstigerOlm80 Stammposter
Beiträge: 269
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Da kannst du doch die normalen Kondensatorformeln verwenden.
C=(E0*A*Er)/d
wobei hier A= 2*pi*r^2
Ob du die 20pF in der Realität aber mit so einem Aufbau genau erreichen wirst wage ich zu bezweifeln |
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BID = 62656
Mr.Ed Moderator
Beiträge: 36129 Wohnort: Recklinghausen
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Sieht nach einer selbstgebauten Loop-Antenne aus. Da braucht man so große Drehkos um die Antenne an den Sender anzupassen. Die Rundfunkdinger würden nur ein nettes Feuerwerk ergeben.
_________________
-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 62658
TomKlang Gelegenheitsposter
Beiträge: 90 Wohnort: Porrentruy, Schweiz
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@ Mr.Ed : Kannst du dich an "Antennenverbot-was jetzt" erinnern ?
Damals hab' ich nicht aufmerkasam genug gelesen.
Vor einer Woche habe ich mir noch einmal alle posts durchgelesen, und da kam die Erleuchtung : MAGNETIC LOOP !
Ich werde mich nicht darüber auslassen, diese Antenne ist im Web überall zu finden, und gut beschrieben.
Nur eine Bemerkung : Danke, DAS ist die Lösung.
Sie hat mich ungefähr 20 € gekostet, und eine Menge Lernen.
Von 7 bis 25 MHz habe ich sehr gute Emfangsergebnisse, mit so einem "Rundfunkding" (300pF), da kommt keine FRA-7700 mit.
Und "wie durch Zufall" schwingt sie auch auf 11m, mit einem 20cm-Stück Koax als c (~12 pF).
Da hab ich einen HB9 kennengelernt, 3 Strassen weiter, den einzigen in 45 km Umkreis, da darf ich jetzt bauen und er misst, stimmt ab, und darf mit seinen 100 W ausprobieren.
Aber diese (Photo) soll eine überraschung werden, darum frage ich bei euch.
Also : die Grösse der Platten ?
und die Bedeutung von E0,Er und d in oben genannter Formel ?
[ Diese Nachricht wurde geändert von: TomKlang am 2 Apr 2004 18:14 ]
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BID = 62659
DurstigerOlm80 Stammposter
Beiträge: 269
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Zitat :
| und die Bedeutung von E0,Er und d in oben genannter Formel ?
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E0=Epsilon Null=Konstante (siehe Tabellenbuch, Internet o.ä), Er=relative Dielektrizitätskonstante des Plexiglases (musst du mal suchen), d = Abstand der Platten
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BID = 62660
TomKlang Gelegenheitsposter
Beiträge: 90 Wohnort: Porrentruy, Schweiz
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Photo-Probleme, war zu gross.
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BID = 62703
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Die von DurstigerOlm80 genannte Formel gilt nur für Plattenstapel oder sehr große Platten.
Dann nur nämlich stehen die Feldlinien schön senkrecht in gleichen Abstand auf den Platten.
Bei einem realen Kondensator der nur aus zwei Platten besteht, gibt es aber auch Feldlinien auf der Rückseite der Platten.
Dadurch wird die Kapazität größer als von der Formel berechnet, und auch die Umgebung des Kondensators spielt eine Rolle.
Du wirst also eine Abgleichmöglichkeit vorsehen müssen.
Ich möchte auch raten "Plexiglas" als Dielektrikum mit Vorsicht zu genießen, damit man sich nicht versehentlich hohe dielektrische Verluste zusammenbaut.
"Plexiglas" ist ohnehin ein Warenzeichen von Röhm+Haas. Es gibt aber verschiedene Hersteller und Sorten vom PMMA.
Das ebenfalls durchsichtige Polystyrol ist HF-technisch über alle Zweifel erhaben und wird eigentlich nur noch von Teflon übertroffen.
Solange du nicht mit HF-Leistungen arbeitest, die einen Überschlag produzieren, solltest du auch mal an Luft als Dielektrikum denken.
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.
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