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Ringverdrahtung im E-Verteiler |
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BID = 858829
hitechno
Gerade angekommen
Beiträge: 1
Wohnort: Linz
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Hallo zusammen
Bin hier neu und habe ein Frage zu einer Verteilerverdrahtung.
unser Verteiler wird mit einem 80A abgesicherten 90Meter langen Kabel 5x25mm² angespeist, geht dort auf eine Eingangstrenner mit Trennmesser! Von da aus geht ein 10mm² Yf-Draht zum 1. Sicherungsblock (Abgang 25A), von dort weiter zum 2. (25A) dann zum 3. (25A),...bis zum 7. Sicherungsblock. Dann zurück zum Eingangstrenner. Alles mit 10mm² Yf einzeln, nicht in Twin-Aderendhülsen.
Nun meine Frage: Ist das eine gängige Art, was ist wenn eine Seite des 10² Leiters (lockere Klemme) weg fällt?
Danke Hermann |
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BID = 858835
fuchsi
Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Als ich noch im Schaltschrank- Verteilerbau war, war das eigentlich eine durchaus gängige Verdrahtungstechnik. |
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BID = 858843
shark1
Inventar
Beiträge: 4878
Wohnort: DACH
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Mit Twim-Hülsen sehe ich nicht so das Problem. Ohne müsste man schauen, ob die Klemmen der Abgangs.Sicherungen für 2 Adern ausgelegt sind. würde aber trotzdem zu Twinhülsen raten.
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BID = 858898
der mit den kurzen Armen
Urgestein
Beiträge: 17434
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Zitat :
hitechno hat am 21 Nov 2012 08:22 geschrieben :
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Hallo zusammen
Dann zurück zum Eingangstrenner. Alles mit 10mm² Yf einzeln, nicht in Twin-Aderendhülsen.
Nun meine Frage: Ist das eine gängige Art, was ist wenn eine Seite des 10² Leiters (lockere Klemme) weg fällt?
Danke Hermann
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Geiz ist geil 
und fällt eine Seite des Ringes aus, qualmt es im Verteiler!
Ich könnte die Ringleitung noch mit 16mm² Cu verstehen, aber nicht mit 10mm²
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 858931
wome
Schreibmaschine
Beiträge: 1252
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Die Ringleitung ist ein in nationalen und internationalen Normen standardisiertes und anerkanntes Prinzip.
Gerade in einem Verteiler ist die Gefahr einer Unterbrechung eher gering. Was spricht dagegen?
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BID = 858936
der mit den kurzen Armen
Urgestein
Beiträge: 17434
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Das Problem bei Ringleitungen ist eben die Unterbrechung auf der Einspeiseseite.
Auch in Verteilern können Unterbrechungen über längere Zeit unbemerkt bleiben.
Bei 80 A Einspeisung und Volllast und unterbrochener 2 ten Einspeisung wird der Rest der Ringleitung bei 10mm² gnadenlos überlastet >>> Verteilerbrand.
Aus diesem Grund sollte auch eine Ringleitung auf den max möglichen Strom bei einseitiger Speisung ausgelegt werden, nur dann ist auch sichergestellt das die Anlage verfügbar und Sicher bleibt.
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BID = 858946
Volker S.
Gesprächig
Beiträge: 171
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Moinsen,
ich bin kein Freund von diesen Ringverdrahtungen. Ich habe immer gedacht, dass wird gemacht, um den Verdrahtungsquerschnitt kleiner ausführen zu können. Wenn ich diese Verdrahtung für den Max-Strom ausführe, dann würde ich auf die Ringverdrahtung gleich verzichten können, oder?
Gruß
Volker
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BID = 858948
der mit den kurzen Armen
Urgestein
Beiträge: 17434
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Nein Ringleitungen haben einen Riesen Vorteil : Der Spannungsfall auf der Leitung halbiert sich. In einer Verteilung sehe ich aber nur Nachteile, die in keinem Verhältnis zu dem Nutzen stehen.
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BID = 858975
ego
Inventar
Beiträge: 3093
Wohnort: Köln
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Ringleitungen bieten in erster Linie den Vorteil, das die Querschnitte an den Geräten dadurch überhaupt erst anschliessbar werden.
Eine Ringleitung in 10mm² bei 80A Nennstrom ist absolut i.O, diese währe auch für 100A geignet.
Ein Stich von 16mm²(welches für 80A nötig währe) vom Hauptschalter zu jeweils 3bzw.4 Sicherungselementen wie im Beispiel würde wahrscheinlich an den nicht für 2x16mm² geigneten Anschlussklemmen/Platz zwischen den Geräten scheitern.
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BID = 859053
prinz.
Moderator
Beiträge: 8931
Wohnort: Gifhorn und Wolfenbüttel
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Solche Art von Ringleitung haben wir immmer für
Straßenbeleuchtung gebaut fällt ein Trafo aus
kann ruckzug auf den anderen geschaltet werden.
Dumm nur wenn der Lehrling beide zusammenschaltet
und die Beleuchtung sich dann einschaltet dann ist das ganze Dorf dunkel.
Ich weiß wer das gemacht hat
Wurde mir immer noch net verziehen und das war 1989
Dörfler sind sehr nachtragend 
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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
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