Hi, ERDI-S !

Also zum Strom kann ich sagen, dass hier im Höchstfall 2 A gezogen werden - eine Aufteilung auf 2x 1A (mit Sicherheit)wäre schaltungsmäßig auch möglich, wenns dadurch leichter wird, Bauteile zu finden. Hast Du vielleicht auch noch einen Tip für mich, wo ich für Deinen OP-Vorschlag einen Schaltplan mit Erläuterung zu den nötigen Bauteilen finden kann - ich brauch da noch etwas Nachhilfe!

noch ein paar Ergänzung von mir:
Ersetzen soll mir das ganze ein normalerweise vorgesehenes mechanisches Dreh-Poti mit drei Anschlüssen und 50 Ohm, welches für die Dimmung der Konstantstromquelle dient. Die Anschlüsse an der Konstantstromquelle (700mA) sehen wie folgt aus:

Primär-Spannung: 220 VAC
Sekundärspannung: 0-15 VDC, abhängig vom Spannungsabfall der LEDs
und Potentiometereingang 3-polig

gruß,

max



[ Diese Nachricht wurde geändert von: max8 am 30 Mär 2004 20:33 ]

2 A für ne LED? Das kannste mit nem OP Vergessen. Du hast nicht zufälligerweise nen Schaltplan von dem Teil. Kann mir das im Moment nicht wirklich vorstellen. (Wahscheinlich stehe ich aber nur auf'm Schlauch.)
Sind da irgendwelche IC's drauf oder wird das nur mit Transistoren oder ähnlichem geregelt?

Einen Schaltplan der Konstantstromquelle kann ich leider nicht liefern - ich hätte auch schon versucht, vom Verkäufer einen anzufordern. Was ich hab, ist ein Link zur aufliegenden Produktbeschreibung:

http://www.led-shop24.de/assets/own/350700dim.pdf

Ich hab zwei dieser Teile anzusteuern und betrieben werden daran an einem Strang bis zu 31 LEDs (Parallel-Schaltung).

Ich hoffe, das erklärt mein Problem jetzt etwas besser,

lg,

max

Ich glaube nicht, dass über die Poti's der gesamte Strom fließt. Kann eigentlich gar nicht, da normale Poti's keine 10 Watt aushalten. (Bzw. 30 Watt bei max. 3 Dimmer.)

Ich denke mal, dass der Eingang für das Poti ein reiner
Regeleingang ist, also kein großer Strom fließt. Schließ doch mal das Poti an und miß den Strom, der vom Schleifer zum Dimmer fließt. Wird sich wohl nur um einige mA handeln.

Also dürfte einer Ansteuerung mittels digitalem Poti und evtl. nem OP nichts im Weg stehen. Aber wie gesagt, miß erst mal den Strom. (Wahrscheinlich wird mit dem Poti nur das PWM-Verhältnis geregelt.)


Gruß, ERDI - Soft.

Hi, ERDI-S !

Die Messung bei meinem Versuchsaufbau (32 ultrahelle LEDs, parallel)ergab, dass bei voll aufgedrehtem Poti rd. 650 mA fließen (Rpot ist dabei 0). Die Spannung am Poti ändert sich über den Regelbereich von ca 0,1 - 0,7 VDC.

Kannst Du von diesen Messdaten weitere Rückschlüsse ziehen?

lg,

max

Hast du den Strom am Potischleifer gemessen? Ich kann nämlich immer noch nicht glauben, dass der komplette Strom über das 50 Ohm Poti geht. Schon gar nicht, wenn 3 Module am Poti hängen.
Sonst bräuchte man auch gar keine Box mit etwas drin. Dann könnte man das Poti direkt mit Versorgungsspannung und LED's verbinden. (Vielleicht noch ne Strombegrenzung oder sowas.)

Hi ERDI-S !

Nun, ich werd immer unsicherer, aber wo liegt bei nem mechanischen Poti wie in meinem Versuchsaufbau das Problem?

Wenn ich nen Strom von 700mA messe und 0,7 VDC, dann macht das doch mal gerade (P=U*I) 0,49 Watt aus.

gruß,

max

PS: Ist das denn ein schändlich, wenn man im mehreren Foren postet - das klang eben so vorwurfsvoll?

Hast wohl Recht.

Da also wirklich der komplette Strom über das Poti geht, gibt es eigentlich keine gangbare Lösung ohne großen Aufwand. Wenn du es mit dem digitalen Poti machen willst, wird dir nichts anderes übrigbleiben, als damit ne Konstanststromquelle zu realisieren, wobei du dann den Dimmer gleich weglassen kannst.

Stop. Eine Lösung gibt es vielleicht noch. Kann aber nicht sagen, ob das funktioniert. Du könntest mit dem Dig.Pot. nen Transistor steuern, der, je nachdem wie groß der Widerstand ist, mehr oder weniger durchsteuert. (Ich mag die analoge Elektronik nur leider nicht, kann also nicht sagen, ob das funktionieren wird.)

Lass mich nochmal darüber nachdenken.

Gruß, ERDI - Soft.


zu P.S.: Hatte die vergessen.

Hi Max,

dass über das Poti 700mA fließen sollen, kann ich mir eigentlich nicht so richtig vorstellen, dann ist es aber kein einfaches Poti. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, wird mit dem Poti eine Spannung von 0-0,7V geregelt, welche wiederum die Ausgangsspannung beeinflusst. Da so ein Poti ja 3 Anschlüsse hat, kannst Du vielleicht mal genauer angeben, wie sich die Spannungen ändern. Ich meine so nach dem Motto, Poti auf Linksanschlag, zwischen 1 und 2 sind 0V, zwischen 2 und 3 sind 0,7V und zwischen 1 und 3 sind ?V (2 ist der Schleiferanschluß)? Das ganze dann noch mit Mittelstellung und Rechtsanschlag. Wie ändern sich dabei die Stromwerte?
Wenn auf diese Netzteile keine Garantie mehr ist, schraub mal eins auf und mach von jeder Seite ein Bild.
Man kann hier ja nur zu einer Lösung kommen, wenn man weiß wie das Ding funktioniert.

MfG