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super999 Stammposter
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@trumbaschl
Gefragt - getan, das darf sein. Ich kann überall welche hinsetzen nur nix in den großen Schrank reinbauen. Nur die Leitung vom Zählerschrank zum Verteiler muß mind. 10mm² sein. Bei großer Länge (allerdings von Kasten zu Kasten daneben nicht gegeben) auch mehr als 10. |
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Stifmaster Schriftsteller
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Moin, also ich hätte auch kein Problem drin gesehen, das Einbaugerätefeld für die Verzweigung der Hauptleitungen zu nutzen aber ok, wenn sich dagegen jemand querstellen will kann er das. Es gibt EVU die sagen Verteilerfeld und Zählerfeld in einer Kiste nur im Einfamilienhaus.
Alternative wäre eben zwei Reihen oberer Anschlussraum oder ein Drei-Felder Zählerschrank und ein Ein-Feld Verteilerschrank rangeflanscht.
Allerdings, wenn sowiso eine PV-Anlage angedacht ist, kann man wirklich das freie Feld dann für den PV-Zähler verwenden.
Isofern ist diese Lösung die flexibelste.
Naja gut, ich sach mal der Elektriker muss ja neben dem Beraten und Planen auch noch die Arbeiten ausführen. Freilich sollte man auch da eine vollständige Beratung mit evtl. Zukunftsaussichten erwarten können.
Ich hingegegen verdiene mein Geld rein mit dem Planen und Beraten, da fallen einem eben manche Sachen ehr ein, wie wenn man noch viele Geschäftsfelder nebenbei hat. Sonst wär ja der Elektrofachplaner auch vollkommen überflüssig. Wobei ich mich in keinster Weise über die ausführenden Firmen stellen will oder die Planungskompetenz der ausführenden Firmen in Frage stellen möchte. Mit Sicherheit gibt es hier im Forum Kollegen, die ausführend sind und an mehr denken als ich, weil sie die Erfahrung haben. Ich beziehe mich ehr auf die 1,5-Mann Wald und Wiesen Betriebe, die schon zu tun haben, dass sie ihre Arbeit schaffen und halbwegs die Normung kennen.
Gruß Stefan
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Für meine Beiträge schließe ich jegliche Haftung aus. VDE-Vorschriften sind immer zu beachten. SICHERHEIT GEHT VOR!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Stifmaster am 14 Nov 2012 20:28 ] |
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super999 Stammposter
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Hallo Leute,
wegen PV-Anlage macht er sich mal schlau - bekomme bis Mitte der Woche Bescheid. Er denkt aber, daß man dann statt des Verteilerfeldes das ja ungenutzt ist ein Zählerfeld einbauen kann - aber diese Aussage ist bislang ohne Gewähr.
Noch eine andere Frage. Der Zähler ist mit SLS 50E vorgesichert. Eine nachgeschaltene Neozed mit 35A für die Werkstatt UV ist die überhaupt noch Überlastselektiv?
Oder sollte die Verteilung gleich mit C32 vorgesichert werden. In der UV befinden sich allerdings derzeit ein C25, der evtl. auch durch B25 getauscht werden könnte (die anderen sind max C16). Der neue Eli mag eher LSS statt Sicherungen, und schlug diese Lösung vor auch wegen dem einfacheren Freischalten.
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BID = 858375
Stifmaster Schriftsteller
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Moin,
Leitungsschutzschalter sind egal welcher Größe nie selektiv zueinaner außer eben selektive Leitungsschutzschalter deshalb normale Sicherungen rein. D02-Sockel oder Linocur-Schalter. Falls dein Elektriker das nicht kennt ![](/phpBB/images/smiles/smilie_rolleyes.gif) Das ist ein Sicherungssockel, auf dem ein Bügel ist, der zum Freischalten verwendet wird. Um eine Patrone zu wechseln muss erst dieser Bügel abgeklappt werden, um an die Patronen zu kommen.
Bei Überlast ist die Selektivität zwischen SLS 50A und 35A Sicherung gewährleistet. Nur eben nicht zwischen C25 und D02 35A. Aber: Sollte es wirklich einmal einen einphasigen Kurzschluss an dem C25 Abgang geben, muss man halt in Kauf nehmen, dass man auch die Patrone auswechseln muss. Wenn es ein zweiphasiger Kurzschluss ist, ist bis unter dem Zähler meistens sowiso alles durch.
gruß Stefan
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BID = 858457
Trumbaschl Inventar
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Unfug geschrieben, bitte löschen!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Trumbaschl am 18 Nov 2012 21:46 ]
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BID = 861953
super999 Stammposter
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Hallo Leute,
noch eine kurze Meinung zu euren Erfahrungen. Hätte ich statt den SLS Schaltern NH Sicherungen nehmen sollen.
Der Elektriker erklärte mir, daß z. B. ein SLS kaputt geht, wenn man diesen ca. 3-4 x einschaltet und ein Kurzschluß in der nachfolgenden Leitung (Steigleitung) ist.
Klar ist, wenn er fällt und nach 1 x versuchen nicht hält, dann ist ein Problem, doch z. B. mein Vater hatte das bei einem FI - hat fast 10 x probiert ob er nicht doch hält, statt nach dem Verursacher (hier im Scherenheber eines Tisches eingezwicktes Kabel) zu suchen. Wenn er das mit dem SLS macht, dann "Gute Nacht"
Gut ein Kurzer in der Hauptleitung ist selten, aber wer weiß vielleicht bohrt der mir mal die Leitung an...
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BID = 861954
fuchsi Schreibmaschine
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Nach einem SLS gibts eine Steigleitung ????
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BID = 861977
super999 Stammposter
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@fuchsi
Ja, da Mehrzähleranlage und der Eli das Verteilerfeld im Zählerschrank nicht nutzen darf/will, daher NYM-O 4x XX in den eigentlichen Verteiler.
Klar, daß diese Leitung nur 10 bzw. 16 mm² ist, die eigentliche Steigleitung bis Zähler ist 35mm².
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BID = 862329
super999 Stammposter
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@ alle
Was ist besser als Zählervorsicherung NH oder SLS. Möchte in Zukunft wenig Ausfälle haben.
Wie gut sind diese SLS? Gibt es schon sowas wie Langzeiterfahrungen oder Vergleiche mit NH?
Danke für eure Erfahrungen.
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BID = 862333
shark1 Inventar
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Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Was gibt denn das VNB vor?
VT: NH
Schmelzsicherung, dadurch kann man die Selektivität recht gut bestimmen.
NT NH:
Nicht Laienbedienbar
Nur in Verbindung mit NH-Lasttrennschalter (und dessen Zulassung duch das VNB) ohne Plombenöffnung trennbar.
nach dem Auslösen braucht man eine Ersatzsicherung
Problematisch beim Schalten von großer Last oder gegen Kurzschluss
VT SLS:
Laienbedienbar
viele Schaltspiele (wenn man nicht gerade 20mal gegen einen Kurzschluss schaltet)
NT SLS:
ggf. etwas teurer
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BID = 862458
super999 Stammposter
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Hallo Shark1
vom VNB aus darf alles rein (nur falls ich Neozed nehmen würde müßte ich jmd. suchen der diese im Schadfall wechselt, da das EVU nur für SLS und NH gerüstet ist).
Gut 20x gegen Kurzschluß wird so gleich nicht passieren, mein Elektriker meinte die gehen schon bei ein paarmal defekt.
Dann sind die VT vom SLS besser. Preis ist ja nicht das größte Problem, will halt kein Mist sondern was "Gutes".
Wenn die SLS nämlich "fast Einweg" sind, dann würde ich die nämlich nicht wollen.
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BID = 862579
shark1 Inventar
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Beiträge: 4878 Wohnort: DACH
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Da Kurzschlüsse auf Hauptleitung so gut wie nie auftreten, habe ich keine persönlichen Erfahrungen damit. Aber ein SLS kann 25kA abschalten ein normaler LSS nur 6kA, wenn du nicht gerede direkt neben dem Ortstrafo wohnst, dann treten keine KS-Ströme über 2kA auf. Somit sollte der SLS nicht gleich defekt sein. Aber natürlich gibt es immer mal ein Motagsfaberikat auch bei FIs und LS-Schaltern.
Wenn du auf Schamlzusicherungen setzen willst (Neozed ist bei unserem VNB Standard) Würde ich auf Neozed mit laienbedienbaren Neozed-Lasttrennschaltern setzen.
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BID = 863237
super999 Stammposter
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@shark
Danke für den Hinweis, aber Neozed ist das einzige was hier schwer möglich ist. Wie ist das jetzt eigentlich wegen dem angesprochenen Abschaltvermögen.
Der SLS macht 25 KA, es sitzt ja noch eine NH im Kasten mit nunmehr bald 80A sein wird. Meine kleinen FI die durch die nachgeschaltene Dimensionierung vor Überlast geschützt sind (meist nur 26A nach einem 40 A FI) benötigen als Kurzschlußvorsicherung eine GG mit 63A.
Ist das auch in Ordnung wenn die jetzt 80A HAK - 50A SLS vor Zähler bekommen oder brauche ich da nochmals eine "Zwischensicherung" vom Typ GG - oder macht das hier der SLS. EVU bei uns empfiehlt SLS - wahrscheinlich wegen der präzisen Kennlinie... keine kurzfristige Überlastbarkeit.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: super999 am 18 Dez 2012 0:25 ]
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BID = 863315
der mit den kurzen Armen Urgestein
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Beiträge: 17434
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die SLS sind Selektiv (er löst vor der NH im Hak aus) und der 50A SLS schützt den 63A FI vollständig.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 866777
super999 Stammposter
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Hallo Leute,
noch eine allgemeine Frage wegen dem Eigenverbrauch/Verlust einer Anlage. Habe ja jetzt durch den Umbau mehr Sicherungen/Leitungsschutzschalter. Steigen hiermit die Verluste?
D. h. haben Sicherungen und Leitungsschutzschalter einen Eigenverbrauch im "Ruhezustand"?
Bzw. ist es günstiger eine Sicherung mit dem Nennstrom zu belasten oder günstiger diesen auf 2 Sicherungen zu verteilen?
Bei Zählern ist das ja so, die haben einen "Ruheverbrauch".
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