Hatte schon jemand die Idee, 2 Waschmaschinenheizungen zu verwenden?
Da hätte man ja 3 oder 4 Leistungsstufen

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ok, also phasenanschnittmodul des Staubsuagers nicht, weil fehlende Kühlung und wegen des Heizelementes welches deutlich höhere Störwellen verursacht.
Einen 2. Boiler parallel schalten sehe ich nicht nur wegen des Platzbedarf als schwierig an, denn parallel darf ja nur das Heizelement sein, der Rest benötigt ja volle Spannung. Dann müsste ich aber zwei Termostate auf eine Anlage basteln, nee das wird nix.

Bastelei lohnt sich aber schon, wenn man weiß, das die Originale alle über 200€ liegen und wie bereits geschrieben bei 400W schön mit Höchstleistung arbeiten (zumindest im 230V Betrieb, es gibt auch einige mit Gas aber das ist nicht das Thema).

Ich habe noch mal nach Drosseln bzw. Spartrafos geschaut, mein Problem dabei sind halt wirklich Größe/Gewicht und auch der Preis, welcher für ein Exmerpiment einfach zu hoch ist. Oder gibt es da noch nen Geheimtipp, an den Links weiter vorn waren ja keine Preise dran.

2Waschmaschinenheizungen: Von der Heizstableitung (wobei in meiner 7kg Machine ein Heizstab mit 800W verbaut ist) her mag das gehen aber da müsste ich mir ja ein passendes, gut isolierte Gehäuse dazu bauen und eine Termostatschaltung noch dazu, oder meinst du, dass ich da auch welche finde, wo ich das Heizelement aus dem Boiler entfernen könnte und dafür ein solches (oder mehrere) aus ner Waschmaschine einsetzen kann? Müsste dann aber ein gebrauchte ssein, sonst explodiren die Kosten auch wieder.

Zitat :

denn parallel darf ja nur das Heizelement sein,

Nein, das ja gerade nicht.

Zitat :

Ich habe noch mal nach Drosseln bzw. Spartrafos geschaut, mein Problem dabei sind halt wirklich Größe/Gewicht und auch der Preis

Wie wäre es damit?
Gewicht ist zwar auch relativ hoch, aber Cu und Fe wiegen nun mal was. Außerdem spielt es doch nicht so die Rolle. Du wirst das Teil ja nicht ständig spatzieren tragen.
Damit hast du dann zwar wirklich nur noch 1/4 der Leistung, aber vielleicht reicht es trotzdem...



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am  8 Nov 2012 21:41 ]

Wie ist dein Boiler denn aufgebaut?
Die, die ich bisher gesehen habe, bestehen aus nem Druckbehälter und einem Deckel, in dem die Heizung steckt.
So eine Waschmaschine ist geerdet, das kannst du ja auch mit den Heizelementen machen. Abgesehen vom Berührschutz dürfte damit der elektrischen Sicherheit genüge getan sein. Natürlich muss sichergestellt sein, dass der Boiler nur komplett mit Wasser gefüllt beheizt wird und dabei den zulässigen Druck nicht überschreitet

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Wenn der Platz und die mechanischen Umstände es zulassen, könnte man auch daran denken ein oder zwei Löcher in den Boiler zu bohren und dort hinein ein zweites, identisches, Heizelement (Ersatzteil) hineinzuschrauben.

Dann schaltet man beide Heizelemente in Reihe und erhält insgesamt die halbe Heizleistung.
Wenn man wieder die volle Leistung haben möchte, überbrückt man einfach das zusätzliche Heizelement mit einem Schalter.

...und für Eilige könnte man beide parallel schalten
Aus ner Schukodose lassen sich ja nach Eva Zwerg gut 3,5kW ziehen, da geht schon einiges^^

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@dasbörnt

hol Dir diese oder ähnliche Diode:
http://www.conrad.de/ce/de/product/163506/
Dann das ganze mit einem Kühlkörper versehen und Du hast mit der Einweggleichrichtung ca. 900 Watt oder 4 Ampere Laststrom.
Als Gehäuse bietet sich ein altes PC Netzteil an, darin ist dann auch schon ein passender Kühlkörper und evtl. so gar eine passende Diode.
Die Kaltgerätebuchse würde ich bei 900 Watt allerdings NICHT verwenden!
Wenn Du noch einen Schalter parallel zur Diode schaltest kannst Du auch auf volle Leistung umschalten.
Um den Heizstab würde ich mir keine Sorgen machen, wenn defekt im Baumarkt für 30 Euro neuen Boiler holen.

Gruß,
Elmar

Zitat :

und Du hast mit der Einweggleichrichtung ca. 900 Watt

... und alsbald den Heizer kaputt.

Steht aber alles schon weiter vorn nachzulesen.

@perl
jahrelang mit einem Reiskocher der für 110 Volt ausgelegt war gemacht, da ist nichts kaputtgegangen.
Habe nicht den ganzen Thread gelesen...


Gruß,
Elmar

Zitat :

Zitat : denn parallel darf ja nur das Heizelement sein, Nein, das ja gerade nicht.

sry, ich meinte wassermäßig parallel und Schaltkreis in Reihe

Zitat :

Wie ist dein Boiler denn aufgebaut?

Das ist ein druckloser Boiler, wie es bei Wohnwagen sonst auch üblich ist, da der Wasserfluß über die Aktivierung einer Pumpe, die aus einem Behälter saugt und quasi in den Wasserauslauf schiebt.

Zitat :

Wenn der Platz und die mechanischen Umstände es zulassen, könnte man auch daran denken ein oder zwei Löcher in den Boiler zu bohren und dort hinein ein zweites, identisches, Heizelement (Ersatzteil) hineinzuschrauben.

Das muss ich mal prüfen, bislang habe ich das Gerät noch nicht geöffnet.
Werde ich machen und dann auch mal nachfragen, was ein Ersatzteil kosten würde. Ist ja ein deutscher Hersteller.

Zitat :

hol Dir diese oder ähnliche Diode:

Diode wäre kurzfristig natürlich die extrem günstigeste Methode, wenn aber dafür nach einem Jahr (also eigentlich maximal 4 Wochen Nutzung, länger fahren wir nicht) der Heizstab defekt ist, wäre das wieder nicht so schön. Wie häufig war denn der Reiskocher im Einsatz?
Wobei bei drei vier fünf Jahren und dann Heizelement kaputt es eben wirklich nicht so teuer wäre.

[quote]... und alsbald den Heizer kaputt.

Steht aber alles schon weiter vorn nachzulesen.\
und der weiter vorn stehende link zu der Minigeschirrspülmaschine endet mit einer Phasenanschnittsteuerung für das Heizelement... Dort waren 18 Monate Nutzung erwähnt. Das wäre im Wohnwagen mit Sicherheit eine deutliche längere Nutzungsdauer?

Zitat :

endet mit einer Phasenanschnittsteuerung für das Heizelement... Dort waren 18 Monate Nutzung erwähnt.

Kaputt gehen kann natürlich immer etwas, aber Phasenanschnitt liefert auch Wechselspannung, ist also bezüglich des Heizers unkritisch.
Nicht aber bezüglich der Netzrückwirkungen.

Was die Diode angeht: Ob der Heizer das aushält, hängt von allerlei Unwägbarkeiten im Aufbau ab.
Ich finde allerdings, dass man sich nicht unbedingt bekannte Probleme einbauen muss.
Bezüglich der unerlaubten Netzrückwirkungen ist die Diode übrigens nicht viel besser als ein Phasenanschnitt, aber wenigstens verursacht sie keine Rundfunkstörungen.

@dasbörnt

der Reiskocher wurde einige Jahre benutzt und dann entsorgt oder verschenkt weil zu unpraktisch.

Du kannst natürlich auch einen handelsüblichen Glühlampendimmer vorschalten, benötigts dann aber noch ein Amperemeter oder einmal messen und die sichere Stellung am Dimmer markierern.


Gruß,
Elmar

Überall gibt es Risiken, eigentlich dürfte man sich gar nicht in ein Auto setzen ....

Ich würde das mit der Diode einfach probieren.
Habe das schon gut 30 Jahre im Lötkolben so und der heizt immer noch (oder wird der im "Volllastbetrieb" wieder "freigebrannt"?)
Obwohl so oft setze ich den nicht ein ....

Aber bei Lösungen sollte man doch bei der Realität bleiben, es geht ja schließlich nicht um irgendwelche Serienfertigungen.
Und zur Not geht der Boiler halt kaputt, mache zerfrieren ihren jedes Jahr im Garten

Übrigens der neue Gartenbesitzer da hat auch plötzlich einen Schluß (also das der FI auslöst) gegen PE in seiner Kochplatte, hatte aber nie eine Diode vorgeschaltet