Was willst du denn damit machen?

Was man mit einem Oszi halt so macht.

Eine Konkrete Anwendung, welche ich neulich hatte, war das Messen der Schaltflanken von MOSFETs.
Ansonsten alles was sich so ergibt.
Überlege auch schon, ob ich nicht sogar ein MSO kaufe, weil ich in letzter Zeit viel mit µCs rumwerkel. (Gut, dass es für das HAMEG schon passende Erweiterungen gibt)

Ich will halt keine 500€ oder so für ein 2 Kanal China-Oszi ausgeben, nur um dann festzustellen, dass es doch nicht so das wahre ist.
Wie heißt es doch so schön Nicht kleckern, sondern Unterkellern

Und ein HAMEG/Agilent kauft man sich hoffentlich nur einmal.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Ohne mich mit den Geräten näher auszukennen...

Ich würde zu HAMEG tendieren. Es ist ähnlich wie bei den Autos. Es muß ja nicht gleich Mercedes sein, wenn man mit VW gut beraten ist. HAMEG ist nicht absolute Spitzenklasse, liefert aber recht ordentliche Gebrauchsgeräte zu bezahlbaren Preisen. Wenn ich an mein altes analoges Oszi von HAMEG denke, war das für meine Bedürfnisse ein recht guter Kauf, hat jetzt locker ein 1/4 Jahrhundert auf dem Buckel. Einmal musste ich es reparieren, war kein Problem. Schaltungsunterlagen und Abgleichanleitung waren beim Kauf mit dabei. Dabei handelt es sich weitestgehend um handelsübliche Bauteile, die auch heute noch gängig sind. Irgendwelche Spezialhalbleiter, eventuell noch ohne Aufdruck, sind mir da nicht begegnet.
Aus dieser langjährigen positiven Erfahrung würde ich somit wieder mit HAMEG liebäugeln, wenn bei mir ein Kauf anstehen würde. Nicht nur privat, auch beruflich habe ich viel mit HAMEG gearbeitet. Auf Arbeit steht mir auch ein deutlich teureres Tek zur Verfügung, nutze ich aber relativ selten.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat : Offroad GTI hat am  6 Okt 2012 20:16 geschrieben :

Eine Konkrete Anwendung, welche ich neulich hatte, war das Messen der Schaltflanken von MOSFETs.

Ich weis net.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Schaltflanken von ordentlich angesteuerten Mosfets so manches Oszi mächtig überfordern.
Ich könnte aber, wenn ich drandenke nächstens mal fragen. Da geh ich zu einem kostenlosen Measurementday von Datatec. Allerdings gehts da wohl hauptsächlich auch um die Präsentation der neuen Agilent Oszis.

powersupply

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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 13 Okt 2012 20:57 ]

Zitat :

Ich könnte mir vorstellen, dass die Schaltflanken von ordentlich angesteuerten Mosfets so manches Oszi mächtig überfordern.

Die Messung habe ich letztendlich auch einem 1GHz (mit 10GS/s Sample-Rate) TEK (MSO5000-Serie) durchgeführt.

Angesteuert wurden die MOSFET-Treiber von einem 10ns schnellen Komparator mit differentiellem Ausgang. War für das Oszi nicht allzu schwer zu messen.
So ein Geschoss kann man sich aber leider kaum privat kaufen ...

... darum habe ich mir jetzt auch das HMO2024 bestellt - sollte nächste Woche eintreffen


@Tom: Ist übrigens auch von dataTec. Es gab sogar noch ein Agilent TrueRMS DMM dazu






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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Ich könnte mir vorstellen, dass die Schaltflanken von ordentlich angesteuerten Mosfets so manches Oszi mächtig überfordern.

Oft genug ist nicht das Gerät überfordert und für die Meßfehler verantwortlich, sondern der tumbe Experimentator und das billige Zubehör...