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BID = 849973
Nukeman
Schriftsteller
Beiträge: 754
Wohnort: bei Kleve
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Hallo zusammen,
hat jemand Erfahrungen mit 2K Epoxy-Knetmasse? Ich wollte dieses Zeug:
Pollin Epoxy-Alu
nutzen um ein Loch (ca. 1mm x 5mm bei 2mm Wandstärke) in einem Aluguß-
Flüssigkeitsbehälter zu flicken.
Der Behälter steht zeitweise unter Druck ( ich tippe 1-2bar ). Alle bisherigen
Abdichtversuche mit äußerlichem "Druckverband" schlugen fehl. Meint ihr, das
könnte mit dem Zeug klappen?
Preislich gesehen kann man es ja auf einen Versuch ankommen lassen, nur wenn
die Stelle danach total vermuckelt wäre und es trotzdem undicht bliebe, wäre das
natürlich sehr unschön.
Vielen Dank für eure Antworten im Voraus,
Stefan
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BID = 849986
Offroad GTI
Urgestein
Beiträge: 12716
Wohnort: Cottbus
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Diese spezielle Knetmasse kenne ich zwar nicht, habe aber schon mit Knetmetall gearbeitet. Dieses Zeug wird echt steinhart, denke, dass bei dem von dir verlinkten ähnlich sein wird.
Dicht halten sollte es, es wirkt ja gerade mal eine Kraft von  auf die defekte Stelle.
P.S: Du könntest es doch auch in einer Metall-Werkstatt schweißen lassen...
_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber. |
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BID = 850134
68Andy
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Wohnort: 72764 Reutlingen
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Ja, ich würd es schweißen lassen, das ist nicht viel teurer als die Knete und hält den Druck aus.
MfG
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BID = 850150
perl
Ehrenmitglied
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Zitat :
| | Flüssigkeitsbehälter |
Was für Flüssigkeiten wären das denn?
Möglicherweise schädigen sie ja den Kunststoff überhaupt.
In die Dichtigkeit eines solchen Pfropfens aus Kunststoff würde ich aber generell nicht viele Hoffnungen setzen.
Wenn schon, dann sollte man mit dem Kleber ein Stück Alublech, und zwar bei Druckbelastung von innen, auf die "Wunde" kleben.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 30 Sep 2012 18:37 ]
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BID = 850226
Nukeman
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Danke für eure Tipps!
Ich muss mal schauen, ob es hier in der Gegend eine Werkstatt gibt,
die Alu schweißen kann.
Die Flüssigkeit ist DOT-4, von der man eigentlich nur weiß, dass sie
relativ aggressiv ist, schlecht komprimierbar und hygroskopisch 
Deshalb hatte ich die Frage ein bisschen genereller formuliert um
hier nicht thematisch in einen Grenzbereich zu gelangen. Ich hoffe,
dass ist OK so.
Gruß,
Stefan
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BID = 850234
perl
Ehrenmitglied
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Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| | Die Flüssigkeit ist DOT-4, |
Du wirst doch nicht an der Bremsanlage auf diese Weise herum murksen wollen?
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BID = 850297
Nukeman
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Wohnort: bei Kleve
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Das defekte Teil befindet sich nicht im "heißen" Teil der Anlage,
dort würde ich auch nicht auf die Idee kommen, etwas flicken zu wollen.
Das Vorrats-Reservoir hat ein Loch, etwas oberhalb der Minimum-Markierung.
Bei anderen Bauarten ist dieses Reservoir z.B. komplett aus Plastik.
Von daher sehe ich eine Reparatur an dieser Stelle als nicht besonders
kritisch an. Falls es dort wirklich weiter heraus siffen sollte, sieht
man das lange bevor Beeinträchtigungen der Funktion auftreten.
Gruß,
Stefan
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BID = 850312
Mirto
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Wohnort: Sardinien (IT)
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Da passt etwas nicht!
Zitat :
| | Das defekte Teil befindet sich nicht im "heißen" Teil der Anlage, |
Also handelt es sich um den Voratsbehälter!?
Und dann das:
Zitat :
| | Der Behälter steht zeitweise unter Druck ( ich tippe 1-2bar ). |
????????????????????
_________________
Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!
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BID = 850322
Tom-Driver
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Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Ist doch klar: Beim Bremsklotz-Wechsel (Zurückdrücken der Bremszylinder) steigt der Druck im Vorratsbehälter leicht an... 
Aber: Welche Kiste hat einen BreFlü-Vorratsbehälter aus Alu?
Habe ich noch nie gesehen, aber ich habe auch nicht annähernd in soviele "Maschinenräume" geschaut wie z.B. Kleinspannung.
Gruß,
TOM. 
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 850326
Nukeman
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Das mit den 1-2 bar war nur ein wilder Tipp, wahrscheinlich ist es noch deutlich
weniger. Wenn man bremst, wird das Zeug in den Kreislauf gedrückt, und es müsste ein
leichter Unterdruck im Behälter entstehen. Wenn man wieder loslässt kommt es zurück.
Im Deckel des Behälters ist eine Gummiblase eingebaut, die wohl genau diese
Druckdifferenzen etwas abfedern soll.
Es ist von einem Motorrad, da sind Behälter und Bremszylinder aus einem
Guß und direkt am Lenker befestigt.
Falls das Thema hier zu heiß ist, bitte sperren oder löschen.
Gruß,
Stefan
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BID = 850339
68Andy
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Wohnort: 72764 Reutlingen
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Hm,hm, als Aussehen tät das geschweißt bestimmt besser, wenn dieser (Druck-)Guss überhaupt zu schweißen geht.
Ich kann mir gut vorstellen, daßdas das ein sicherheitsrelevantes Teil ist, wie das wohl beim TÜV kommt und wenn das von einem Sturz kommt , ist es gut möglich, dass der Behälter Haarisse gekriegt hat...
MfG
Andy
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BID = 850412
ElektroNicki
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Vielleicht lässt sich ja was mit Alulot machen?
Der Motoröltrick hat btw in meinem Fall nicht mal bei Alufolie funktioniert....
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BID = 850455
Ltof
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BID = 850480
ego
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Wohnort: Köln
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Mal so am Rande:
Irgendwo hab ich mal im Fernseh gesehen, das diese Expoxy-Knetmassen für die Haut sehr gefährlich sein sollen, also Handschuhe tragen. Ausserdem glaub ich war von giftigen Dämpfen die Rede...
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BID = 850521
powersupply
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Wohnort: Schwobaländle
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Zu heiß wird es da auf jeden Fall bei einer Lötung zugehen! 
Denn in so einer Kombination wird ja sicherlich einiges an Dichtungsmaterialien verbaut sein.
Und die Oberflächen des Druckaufnehmers dürften durch eine mehr als 400°C heiße Wärmebehandlung sicherlich nicht glatter werden.
powersupply
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powersupply
Es gibt 10 Arten von Menschen. Solche die Binärtechnik verstehen und die anderen.
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