Sehe ich auch so wie perl, das ist zu teuer.

Was die anderen Programme angeht:
sPlan kann ich nicht empfehlen. Habe zwei Varianten getestet, aber die sind beide nicht das Gelbe vom Ei.

Eagle finde ich sehr gut, und kann es auch weiterempfehlen.

Target habe ich noch nicht benutzt, kann also nichts weiter dazu sagen.

Ein guter, und vor allem kostenloser, Simulator ist LTSpice. Dort gibt es auch keine Beschränkung der Netzwerkknoten. Solche Spielereien wie eine durchgebrannte Glühlampe oder interaktive Schalter hat es zwar nicht - dies sind aber auch nur Spielereien, welche ein Simulator eigentlich nicht braucht.

Wenn du doch so einen haben willst, es gibt auch noch einen Simulator, der irgendwas mit Krokodil heißt, wie genau fällt mir jetzt allerdings nicht ein.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat : Offroad GTI hat am 29 Sep 2012 16:51 geschrieben :

es gibt auch noch einen Simulator, der irgendwas mit Krokodil heißt, wie genau fällt mir jetzt allerdings nicht ein

Datt Dingens heißt crocodile phyics
Und Target hat in der Free Version ne Beschränkung auf glaub ich 50 Verbindungspunkte.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Es muss schon differenziert werden:

sPlan von Abacom ist ein reiner Schaltplaneditor, er kann leider nicht deutlich mehr als zeichnen, d.h. es gibt keine Netznamen und dergleichen, also verhältnismäßig "dumm".
Dafür kann man damit sehrwohl schöne Pläne erstellen, die man auch mit ein wenig Kenntnissen in wissenschaftl. Arbeiten als Vektorgrafiken nutzen kann. Ich habe mir die Software vpor Jahren gekauft und bin nach wie vor zufrieden, auch wenn ich sie selten nutze.

Eagle und Target sind deutlich intelligenter.
Mit Eagle können ganze Schaltungen gezeichnet und auf Platine implementiert werden, dabei sind Platinenlayout und zugrundeliegender Schaltplan/Netzliste konsistent. Es beherrscht auch weitere Dinge wie Autorouting, DRC (Design Rule Check) und andere nette Sachen - insgesamt professionelle Software in der Kostenlosvariante aber eingeschränkt.

Target ist nochmals leistungsfähiger und beherrscht zusätzlich auch die SPICE-Simulation der Schaltung, nett, aber nicht unbedingt notwendig.
Auch die Bauteilbibliothek scheint mir bei Target umfangreicher, kann aber auch täuschen.

Ich nutze sowohl Eagle als auch Target, Eagle aber deutlich öfter.


Für die Simulation solltest du auf so einen Kinderkram verzichten. Ernsthafte Simulatoren sind z.B. LTSPice oder PSPICE, wobei beide im Prinzip die gleiche Technik nutzen.
Gibt halt noch deutlich heftige Programme, die aber sauteuer und fürs Hobby Overkill sind, braucht man nicht.
Simulieren kann man sinnvoll aber nur, wenn man versteht, was man da tut.
Wer blind drauf lossimuliert bekommt meist bei größeren Sachen Probleme oder schlicht nichtssagende Ergebnisse.

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Offtopic :

Zitat : Datt Dingens heißt crocodile phyics Jo, so heißt das wohl...

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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Besten Dank für Eure Stellungnahmen.
Von TINA erhielt ich nach Installation der Demo zwar ein Angebot € 30,40, dann sah ich, s'ist Studentenversion. Gut die 100 Knoten reichten wohl.

Crocodile physics läuft jetzt unter

http://www.yenka.com/de/Home/

ist zwar für den Unterricht konzipiert - also genau richtig für mich
Überlastete Bauteile gehen in Rauch auf, U und I werden lfd. angezeigt, etc.
Bin zwar sonst kein Freund von blinki, blinki, beep, beep, aber hier passts mir. Etliche Vorlagen vorhanden, die man adaptieren kann.

Einzelplatz ist gratis - Registrieren Pflicht.

Entspricht im Aufbau "TINA", nur einfacher zu handhaben.

Natürlich ist es toll (EAGLE, Target) gleich die passenden Bauteile mit allen Daten und Bestell-Nr. rein zu droppen. Dazu muß man aber auch wissen, was man eigentlich sucht, was es gibt - und da fehlts bei mir sowieso.
Als schlichter Bastler schaut man aber eh erst in die Kiste.

Denke, ich vertief mich einmal in YENKA. Und danke für den crocodile-Tipp, mit dem ich auf yenka gekommen bin.

LG
Franz