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BID = 847751
onlineuser Gesprächig
Beiträge: 137 Wohnort: Deutschland
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BID = 847775
onlineuser Gesprächig
Beiträge: 137 Wohnort: Deutschland
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Die haben mal einen PWM und MPPT Regler verglichen.
Das mit der Erhöhung des Ladestroms kann leider nur die MPPT-Technologie, wenn man ein 12V Akkusystem einsetzt.
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BID = 847776
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Dieser Eintrag:
Zusammen mit der Angabe "Laststrom 10A" sagt mir, daß da nicht vernünftiges drin sein kann.
Da lohnt es nicht länger nachzuforschen.
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BID = 847789
onlineuser Gesprächig
Beiträge: 137 Wohnort: Deutschland
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Ja, ich kauf mir einen MPPT
Noch eine Frage zum Kabel. Da mein 16mm² Kabel zu kurz ist, ginge eigentlich auch ein 2,5mm² Erdkabel (starr) oder sollte man bei PV immer Litzenkabel verwenden? Bei mir werden in der ersten Ausbauphase max. 235W vom Dach kommen und falls ich das zweite Modul auch mal dranhänge, dann sind es 460W. Die Kabellänge beträgt 30 Meter (hab heute gemessen). Da sollten doch bei einem 2,5mm² Kabel auch keine Verluste auftreten, oder?
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BID = 847792
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Die Kabellänge beträgt 30 Meter (hab heute gemessen). Da sollten doch bei einem 2,5mm² Kabel auch keine Verluste auftreten, oder? |
Es treten schon Verluste auf, und man kann sie sogar ausrechnen:
Bei 15A sind es immerhin 96W.
Bei 37V kämen also von den Solarmodulen gelieferten 555W nur nach 460W am Regler an. Das wären also 17% Verlust.
Trotzdem wird man sie vernachlässigen können, denn die Verluste steigen quadratisch mit dem Strom.
D.h. wenn wie so oft nur wenig Licht da ist, und die Solarzellen z.B. nur noch 3A, entsprechend 111W, liefern, sinken die Verluste auf weniger als 4W, entsprechend 3,5%.
Es besteht zwischen den Verlusten in Prozent und dem Strom in Ampere näherungsweise der einfache lineare Zusammenhang: v% = I * 1,13
(Für 2x 30m, 37V und 2,5mm 2)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 14 Sep 2012 0:01 ]
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BID = 847808
onlineuser Gesprächig
Beiträge: 137 Wohnort: Deutschland
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Danke für die Berechnung. Vielleicht nehme ich dann ein 4mm² Kabel, mal sehen, wie hoch der Preisunterschied ist.
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BID = 848509
onlineuser Gesprächig
Beiträge: 137 Wohnort: Deutschland
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Hätte jetzt noch eine Frage. Da meine Leitung von den Modulen zum Laderegler 35 Meter lang ist, verwende ich jetzt dafür 16mm² hochbiegbare Litzenkabel.
Im Laderegler ist eine Sicherung, falls die Leitung zu den Modulen einen Kurzschluß haben sollte. Sollte ich bei den Modulen auch noch eine Sicherung einbauen, falls unterwegs das Kabel einen Kurzschluß bekommt (z.B.: Spatenstich in die Erde)?
Möchte dadruch verhindern, dass auf der Strecke von den Modulen bis zum Kurzschluß dann die Leitung nicht unterbrochen wird.
Da aber der Kurzschlußstrom 8,32A hat und der maximale Output sonst 7,67A, würde ich eine Sicherung benötigen, die bei 8A durchbrennt, oder (bzw. bei zwei parallel geschaltenen Panelen bräuchte ich dann eine 16A Sicherung, die dann verläßlich auslöst)?
In diversen Schaltskizzen hab ich nirgends eine Absicherung zwischen Solarpanel und Laderegler gesehen (die Wechselrichter haben das anscheinend direkt eingebaut).
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BID = 848554
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Im Laderegler ist eine Sicherung, falls die Leitung zu den Modulen einen Kurzschluß haben sollte. |
Seltsam.
Ich vermute, dass es sich eher um eine Sicherung handelt, die ein größeres Feuerwerk bei einem Falschanschluß des Reglers verhindern soll.
Vom Regler sollte ja überhaupt kein Strom in die Leitung zu den Solarmodulen fliessen können.
Zitat :
| (z.B.: Spatenstich in die Erde)?
Möchte dadruch verhindern, dass auf der Strecke von den Modulen bis zum Kurzschluß dann die Leitung nicht unterbrochen wird. |
Das verstehe ich nicht.
Wenn jemand mit dem Spaten die Leitung kappt, dann ist sie unterbrochen, egal ob mit oder ohne Sicherung.
Eine Sicherung an den Solarmodulen hat imho nicht viel Sinn, denn mehr als den aufgedruckten Kurzschlußstrom von 8,.. Ampere können sie nur liefern, wenn sie durch eine in der Nähe gezündete Atombombe beleuchtet werden.
Den nur geringfügig niedrigeren Nennstrom müssen die Leitungen aber ohnehin aushalten.
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BID = 848609
onlineuser Gesprächig
Beiträge: 137 Wohnort: Deutschland
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Ok paßt, dann wäre das auch geklärt.
Ich meinte nur, wenn man den Spaten dann stecken lassen würde, dass der Kurzschluß aufrecht bleibt und dan ndie Sonne scheint - dann würde das Modul Strom produzieren, aber der Kurzschluß in der Leitung würde immer noch bestehen. Es wäre dann nur blöd, wenn die Module im worst case zu brennen beginnen würden.
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BID = 848610
sub205 Schriftsteller
Beiträge: 916 Wohnort: Gründau
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Zitat :
onlineuser hat am 20 Sep 2012 08:36 geschrieben :
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Ok paßt, dann wäre das auch geklärt.
Ich meinte nur, wenn man den Spaten dann stecken lassen würde, dass der Kurzschluß aufrecht bleibt und dan ndie Sonne scheint - dann würde das Modul Strom produzieren, aber der Kurzschluß in der Leitung würde immer noch bestehen. Es wäre dann nur blöd, wenn die Module im worst case zu brennen beginnen würden.
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Es wäre reichtlich doof wenn die Module bei Volllast brennen würden. Dein Auto brennt ja hoffentlich auch nicht nach 5km Autobahn Vollgas
Im Kurzschlußfall fließt eine recht geringe Leistung, die Module sind ja nicht linear sondern gerade weil die bei zu hohem Strom einknicken braucht man ja sinnvollerweise MPPT.
Gruß, Stephan
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