Zitat : Elektro Freak hat am  4 Sep 2012 23:51 geschrieben :

Nur Schwarz und Gelbgrün ?

Wieso? Links ist schwarz und blau, rechts zweimal gelbgrün.
Ich frag mal nach ob er's noch weiß, aber ich vermute, links ist die Zuleitung (wo auch immer da der PE hingekommen ist) und rechts der Anschluss zum Spiegelschrank, für den halt gerade nur grüngelber Draht da war

Wo ist denn das Problem? Den Grüngelben darf man ja nur nicht an den Schwarzen anklemmen, sagt die Vorschrift. Von nicht-andrehen-dürfen stand da nichts

....geht doch, was willste denn

...ausserdem sind Fliesen und Spiegelglas voll Schutzisoliert

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...geguckt wird mit den Augen, nicht mit den Fingern!

Sowas hatte ich jetzt auch mal erlebt. Hinter einen Verteilerkasten wurde jede Ader so verlängert. Der Chef hat gesagt das das vor 30 Jahren üblich war und bombenfest gehalten hat. Isolierband war natürlich schon noch drüber.

mfg francy

Hat zumindest den Vorteil es gibt keine lose Klemmverbindung mehr.
Kosten spart man auch noch da keine Klemmverbindung gebraucht wird.
Fragt sich nur was schneller geht - klemmen und rödeln

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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Also DIESE Art der Zwirbelverbindung halte ich für nicht besonders solide! Wenn ein Leiter völlig gerade bleibt, wird das nix. Halten würde das dann gut, wenn beide Leiter solide umeinander verdreht wären, dann lebt die Verbindung wirklich ewig.

Ich hab letztens bei einer steinalten Zählerzuleitung (2x2,5mm2 G-Draht) mitten im Bergmannrohr eine Klemmstelle gefunden, hat ausgeschaut wie eine Art Blockklemme ohne Plastik, dafür mit Isolierband umwickelt.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Bei Francy sieht es aus, als würde das mechanisch zwar ganz ordentlich halten, elektrisch halte ich das aber für sehr fragwürdig. Dann doch lieber so (ohne auf die Bezeichnung dessen eingehen zu wollen!). Letztere begegnen mir auch hin und wieder mal, stellenweise mit Isolierband, mal mit Kreppband, PE auch mal ganz ohne.


Bei Trumbaschl sieht es aus wie ein Quetschverbinder zum Schrauben

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Bis zu 6 Einzeladern verdrillt und dann mit einer Dosenklemme zuätzlich verschraubt, kenne ich Hausinstallationen zur Genüge.
Wen man eine einzelne Ader ausklemmen will, muß der ganze Knoten abgezwickt werden.

So wie Clembra verlinkt hat, sind hier im Haus zum Glück nur ältere Telefonverdrahtungen ausgeführt. Ab und zu sind die Verdrillungen noch verlötet.

ciao Maris

Jede alte Klingelanlage wurde in unseren breitengraden nur verwürgt. Und ganz ehrlich, wenn keine Klemme zur Hand mach ich das heute auch nicht anders. Anschliessen einen 4cm Streifen Gewebeband drumklappen, und gut iss.

Ist das eine Form der Wire-Wrap-Technik??

Zitat : Bubu83 hat am 16 Sep 2012 17:45 geschrieben :

Ist das eine Form der Wire-Wrap-Technik??

Im Prinzip ja, und deswegen - wenn ordentlich ausgeführt - auch elektrisch sehr dauerhaft. Ich hatte hier 100 Jahre alte solche Verbindungen, die keinerlei Probleme hatten. Etwas losere solche Verbindungen korrodieren aber auch mal so, dass es gar keinen Kontakt mehr gibt, auch schon erlebt.

Gerade bei Gegensprechanlagen wurde die Methode hier auch sehr gerne angewendet, nur statt Isolierband einfach ein Stück Mantel vom YYSch (Signalleitung mit 2 oder mehr Adern, Außendurchmesser ist ziemlich klein, ähnlich wei bei H07V-U 4mm2) drübergezogen und umgeknickt, damit es nicht rutschen kann.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"