Ja einen Netztrafo will ich wickeln. Der Grund ist, das es für mich kostenlos ist
Und tschuldigung, ja ich meinte den Durchmesser.

Einen Trafobausatz, bestehend aus Blechpaket, Spulenkörper und Folie für die Lagenisolation hast du?
Den CuL-Draht sucht man sich auch nach Bedarf aus, nicht weil gerade welcher da ist.

Trotzdem rate ich dir erst einmal kleinere Brötchen zu backen.
Endstufen diese Leistungsklasse bieten ein paar Schwierigkeiten, von denen sich der Anfänger nichts träumen lässt.
Das ist, als wolltest du auf Formel-1 umsteigen, nachdem du gerade mal Fahradfahren gelernt hast.
Es kann eigentlich nur schief gehen.

Ich "expereniere" seit dem ich 6 Jahre alt bin und bin jetzt im 3. Lehrjahr als Systemelektroniker .

Ich werde auch noch lernen wie man Trafos berechnet, nur hab kein bock zu warten.

Zitat :

habe aber keine Ahnung wie man sowas berechnet

Grundsätzlich gilt ja bekanntermaßen


Wie die absoluten Werte für die Windungszahlen berechnet werden, steht bspw. hier: http://www.jogis-roehrenbude.de/Transformator.htm

Aber wie perl schon sagte, es dies nicht gerade ein einfaches Unterfangen.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Hast Du dir schon Gedanken zur Betriebsspannung gemacht?

Diese sollte nicht zu hoch sein, um unnötige Verlustleistung im IC zu vermeiden. Auch darf sie nicht zu niedrig sein, weil sonst zu früh das Clippen anfängt. Bei der Betriebsspannung sollte man auch die Impedanz der Lautsprecher berücksichtigen. Bei beiden TDAs wird eine Betriebsspannung von ±29 Volt bei den Testbedingungen angegeben, wenn die Lautsprecherimpedanz 4 Ω beträgt.
Der Kern M85A ist relativ klein, ich traue ihm so etwa 80 VA zu. Bei einer Stereoendstufe hast Du somit 40 VA pro Kanal zur Verfügung, was unter günstigen Bedingungen überschlagen 20 Watt NF ergibt, kontinuierliches Sinussignal. Bei der Leistung sollte eine Betriebsspannung unter Last von ±15 Volt ganz gut passen.
Ohne genau zu rechnen, würde ich vermutlich zwei Wicklungen zu je 15 Volt effektiv nehmen, sollte im Leerlauf gut ±20 Volt nach dem Gleichrichter an den Siebelkos ergeben. Das sollte pro Kanal für etwa 40 Watt Musikleistung, also nur kurzes Signal, reichen.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Achso ich hab ganz vergessen zu schreiben was ich eig bauen will .
Es sollte eine Monoverstärker für den Subwoofer sein, also mit Tiefpass.

Und laut Datenblatt sind es auch 80VA. Falls die Leistung nicht reichen sollte, könnte ich auch zwei wickeln. Und ja es sollte für 4 Ohm ausgelegt sein.

Zitat : Carbon99 hat am  1 Sep 2012 19:34 geschrieben :

Achso ich hab ganz vergessen zu schreiben was ich eig bauen will

Wer oder was ist "eig"?

Du möchtest gern experimentieren.
Jetzt weiß ich nicht, was der vorgegebene Trafobausatz an Klemmen sekundär ermöglicht. Sind mindestens 5 Klemmen sekundär möglich, würde ich ab Mittelzapf (GND) mit 15 Volt eff beginnen und um jeweils 3 Volt steigern. So kannst Du ganz gut im Versuch herausfinden, welche Spannung optimal für die Versorgung der Endstufe ist, gerade bei Last.

DL2JAS

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eig = eigentlich