Probleme mit der Masse in Netzteil

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Autor
Probleme mit der Masse in Netzteil
Suche nach: netzteil (26255)

    







BID = 841211

bluewizard

Gesprächig



Beiträge: 142
 

  


Hallo

Und ein guten Morgen. Habe da mal wieder ein kleines Problem wobei ihr mir bestimmt Helfen könnt. Ich habe ein Netzteil aufgebaut (siehe Bild) und damit folgendes Problem. Wen ich die Masse punkte von den 12.6V Teil mit dem Masse punkten von den -24V u. 350V verbinde, geht die Sicherung F2 (vom -24V Teil) Kaputt.

Danke für eure Zeit

BID = 841213

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle

 

  

Moin

Die Masse ist ja auch mit punkt11 des Trafos verbunden welcher die 24VDC vor dem Gleichrichter mit Wechselspannung versorgt...

powersupply

BID = 841215

bluewizard

Gesprächig



Beiträge: 142

Danke erst mal powersupply.

Also kann man da nix dran machen?

Eigentlich kann ich auch die zwei Spannungsquellen (~22V u. ~24V) Parallelschalten oder. Und den davon die zwei Schaltungen versorgen oder??

BID = 841240

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Also kann man da nix dran machen?
Doch. Wenn du schon getrennte Trafowicklungen hast, wieso schließt du dann den LM723 und die zu regelnde Spannung an zwei verschiedene Wicklungen an.
Lass die doch isoliert arbeiten, dann kannst du auch verschiedene GNDs zusammenschalten.

Weiterhin sind bei dir alle GNDs kreuz und quer miteinander verbunden - wie ja auch schon festgestellt wurde.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 841244

bluewizard

Gesprächig



Beiträge: 142


Zitat :
Doch. Wenn du schon getrennte Trafowicklungen hast, wieso schließt du dann den LM723 und die zu regelnde Spannung an zwei verschiedene Wicklungen an.


Also meinst du ich soll 14V auch an den LM723 anschließen?

BID = 841251

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
soll 14V auch an den LM723 anschließen?
Wäre vorteilhaft, wenn du isolierte GNDs haben willst. Wird aber wohl nicht funktionieren, weil du dann die MOSFETs nicht mehr ansteuern kannst.
Sind die aus einem bestimmten Grund dort verbaut?
Bzw. wieso verwendest du keine Bipolartransistoren oder P-Kanal MOSFETs?

Noch eine Frage: Sollen die 12,6V eine Festspannung sein? Und wie viel Strom soll sie maximal liefern? Den Shuntwiderständen nach um die 11A, richtig?





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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 841320

bluewizard

Gesprächig



Beiträge: 142


Zitat :
Sind die aus einem bestimmten Grund dort verbaut?
Bzw. wieso verwendest du keine Bipolartransistoren oder P-Kanal MOSFETs?

Das Netzteil habe die aus ein Buch nachgebaut.


Zitat :
Noch eine Frage: Sollen die 12,6V eine Festspannung sein? Und wie viel Strom soll sie maximal liefern? Den Shuntwiderständen nach um die 11A, richtig?

ja die 12,6V sollen eine Festspannung sein mit max. 6A.



Das Netzteil ist für ein Verstärker. Spätestens auf der Endstufenplatine würden alle Massen zusammen kommen. Daher muß ich irgendwie versuchen das das Netzteil mit eine Masse läuft.

danke

BID = 841327

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Daher muß ich irgendwie versuchen das das Netzteil mit eine Masse läuft.
Dazu könntest du erstmal den Brückengleichrichter BR2 durch eine einzelne Diode (wie D3) ersetzen. Punkt11 vom Trafo kann dann als Massepotential genommen werden.
Durch die GND-Verbindung wird nämlich die obere linke Diode im Brückengleichrichter kurzgeschlossen. Damit arbeitet eh nur eine einzelne Diode dieses BR.


Zitat :
Das Netzteil habe die aus ein Buch nachgebaut.
War dort besagter Brückengleichrichter genauso eingezeichnet?





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BID = 841399

bluewizard

Gesprächig



Beiträge: 142

Danke für deine Zeit Offroad GTI


Zitat :
Dazu könntest du erstmal den Brückengleichrichter BR2 durch eine einzelne Diode (wie D3) ersetzen. Punkt11 vom Trafo kann dann als Massepotential genommen werden.
Durch die GND-Verbindung wird nämlich die obere linke Diode im Brückengleichrichter kurzgeschlossen. Damit arbeitet eh nur eine einzelne Diode dieses BR.

Also so (siehe Bilde Anhang)



Zitat :
War dort besagter Brückengleichrichter genauso eingezeichnet?

Ja die Schaltung ist so aus dem Buch.



Werde es gleich nach der Arbeit umsetzen und den Berichten.

danke

BID = 841412

Offroad GTI

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Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Also so (siehe Bilde Anhang)
Nicht ganz. Die Diode solltst du noch drehen



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BID = 842071

bluewizard

Gesprächig



Beiträge: 142

Hallo

Danke "Offroad GTI" für deine Mühe und Zeit mit mir. Das Netzteil läuft jetzt.

Vielleicht kannst du mir auch bei meinem zweiten Problem helfen.
Das Netzteil ist für einen Röhrenverstärker das ich aus dem Buch "High-End mit Röhren" nachbaue.
z.B.: http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/4xEL84-30Watt.htm

Er soll ja bei einer Eingangsspannung von 1 Veff die Vollaussteuerung erreichen ca. 30W.
Bei mir kommt bei einer Eingangsspannung von 2 Vss (ca.0,7 Veff) nur eine Ausgangsspannung von 2,5 Vss (ca. 1,13 Veff) und den fängt er au zu schwingen an ein 4 Ohm Lastwiederstand gemessen.

Ich habe mal zwei Videos gemacht:

Eingangsspannung u. Ausgangsspannung:
http://www.youtube.com/watch?v=LiQIpo-luGM&feature=youtu.be

Spannungsabfall über ein Kathodenwiderstand:
http://www.youtube.com/watch?v=0Dpq4eeZmhU&feature=youtu.be

BID = 842081

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Vielleicht kannst du mir auch bei meinem zweiten Problem helfen.
Leider nicht. Von Röhren-Schaltungen habe ich keinen Plan.





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BID = 842083

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Das sieht nicht nach einer Schwingneigung aus, sondern nach unzureichender Siebung des Netzteils.
Ohne die Frequenz und andere Bedingungen zu kennen, mit der das reichlich kurze Video aufgenommen wurde, kann man das allerdings nicht sicher sagen.

Wenn es sich wirklich um eine Schwingneigung handelt, dann dürfte sie durch unzureichende Siebung der Betriebspannung der Vorstufen entstehen.
Die Schaltung dort mit R33, den Zenerdioden und dem Elko ist prinzipiell in Ordnung, aber vielleicht funktioniert eines der Bauteile nicht richtig, oder du hast ein falsches eingebaut.
Schau dir mal die Spannung dort an!
Sie muß der Summe der Zenerspannungen entsprechen und wie festgenagelt stabil stehen.

P.S.:

Du könntest auch mal die Gegenkopplungsschleife öffnen und schauen, wie sich der Verstärker dann verhält.
Gibt es auch einen lesbaren Schaltplan davon?

P.P.S.:
Der 3,3pF Kondensator von der Anode der EL84 zum Gitter der Phasenumkehrröhre ist eine riskante Sache. Ich würde den erst einmal weglassen.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am  9 Aug 2012 11:28 ]

BID = 842099

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12742
Wohnort: Cottbus


Zitat :
Spannungsabfall über ein Kathodenwiderstand:
Auf die zappelnde Anzeige eines DMM würde ich nicht viel geben.
Miss dort doch auch mal mit dem Oszi nach.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 843353

bluewizard

Gesprächig



Beiträge: 142

Hallo „perl“ u. „Offroad GTI“

Entschuldigung das ich erst jetzt schreibe, aber mich hat so ein Magen Darm Virus erwischt. Und da hatte ich keine Lust was zu machen.


Zitat :
Das sieht nicht nach einer Schwingneigung aus, sondern nach unzureichender Siebung des Netzteils.
Ohne die Frequenz und andere Bedingungen zu kennen, mit der das reichlich kurze Video aufgenommen wurde, kann man das allerdings nicht sicher sagen.

Die Test Eingangssignal was 1kHz.


Zitat :
Wenn es sich wirklich um eine Schwingneigung handelt, dann dürfte sie durch unzureichende Siebung der Betriebspannung der Vorstufen entstehen.
Die Schaltung dort mit R33, den Zenerdioden und dem Elko ist prinzipiell in Ordnung, aber vielleicht funktioniert eines der Bauteile nicht richtig, oder du hast ein falsches eingebaut.
Schau dir mal die Spannung dort an!
Sie muß der Summe der Zenerspannungen entsprechen und wie festgenagelt stabil stehen

Habe jetzt mal die Spannung gemessen über die Dioden es sind 342V. Und über jede einzelne Diode ist die Spannung ca. 114V. Als Z-Diode habe ich „BZX85C100“ genommen. Werde sie jetzt mal gegen 2x „ZPY130V“ und 1x „ZPY39V“ tauchen.


Zitat :
Du könntest auch mal die Gegenkopplungsschleife öffnen und schauen, wie sich der Verstärker dann verhält.
Gibt es auch einen lesbaren Schaltplan davon?

Werde ich mal Testen


Zitat :
Der 3,3pF Kondensator von der Anode der EL84 zum Gitter der Phasenumkehrröhre ist eine riskante Sache. Ich würde den erst einmal weglassen.

Ok werde ihn erst mal weglasen. Warum ist er ein eine riskante Sache?


Zitat :
Auf die zappelnde Anzeige eines DMM würde ich nicht viel geben.
Miss dort doch auch mal mit dem Oszi nach.

Auf die zappelnde Anzeige eines DMM würde ich nicht viel geben.
Miss dort doch auch mal mit dem Oszi nach.


Melde mich dann wieder wen ich alle durchgetestet habe.
Danke



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