Potentialausgleich auf Holz zulässig?

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Autor
Potentialausgleich auf Holz zulässig?
Suche nach: potentialausgleich (972)

    







BID = 841830

chip

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen

 

  


Danke perl,

das heißt dann also, dass die beiden (starren) Kupferrohre der Solaranlage z.B. gleich nach dem biegsamen Wellrohr (das vom Dach herunterführt) an die PAS angeschlossen werden sollten. Stimmt das so?

Danke
chip

BID = 841855

shark1

Inventar



Beiträge: 4878
Wohnort: DACH

 

  

Vorlauf- und Rücklauf verbinden und direkt zum PA!

BID = 841861

chip

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen


Vielen Dank shark1 für die Hilfe!

Zwei Fragen noch dazu:

1) Ist es eigentlich egal, wo der PA der Solaranlage (Kupferrohre) ausgeführt wird - also z.B. in der Nähe des Puffers oder vor dem Eingang in die Solarstation, oder oder?

2) Ist diese Schelle dafür geeignet: PA-Schelle für Kupferrohre

chip

BID = 841895

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Zu 2): Link kaputt. Aber wenn die Schelle für Kupferrohre gedacht ist und einen hinreichend dicken Draht aufnehmen kann, passt die.

BID = 841897

chip

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen


Hm, vorhin ging er noch:

Anbei im Anhang die besagte Schelle - meiner Meinung nach müsste die für den PA der Kupferrohre passen?

Danke
chip


BID = 841914

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Passt. Nach der Nr. 942 kommen noch 2 Ziffern, die den max. zul. Durchmesser des Rohres angeben, also z.B. 942 22 für Rohre von 19-22mm Durchmesser.
Beispiel: http://www.elektrotresen.de/Install......html

Links von Suchfunktionen haben meist nur eine sehr beschränkte Lebensdauer bzw. sind an ein Cookie gebunden, dass halt nur auf Deinem Rechner liegt.
Wenn ein Link mit .html oder .htm aufhört, ist das ein gutes Zeichen, dass er lange funktionieren wird.

BID = 841915

chip

Achtung
Dieser user postet unter verschiedenen Namen


Ok, super - vielen Dank Bartholomew!

Und an welcher Stelle ich die Kupferrohre der Solaranlage im Keller in den PA einbeziehe ist dann egal, oder?

Chip

BID = 841920

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Gern geschehn
Ich würde die Schellen dort an die Rohre schrauben, wo diese der PAS-Schiene am nächsten sind. Das Ende des Potentialausgleichsdrahtes würde ich so weit abisolieren, dass man es gleich ungeschnitten durch beide Klemmanschlüsse der Schellen führen kann. Blankes Kupfer stört ja nicht.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bartholomew am  7 Aug 2012 23:01 ]

BID = 841924

Dipol

Gesprächig



Beiträge: 158
Wohnort: Raum Stuttgart


Zitat :
perl hat am  6 Aug 2012 23:44 geschrieben :
Wenn du also eine U-förmige Leiterschleife in dem Stromweg hast, wird es an den Enden des U einen Überschlag geben.

Das ist eine blitzschutztechnisch völlig unhaltbare Pauschalaussage!

In alten für Antennenerdung maßgeblichen VDE 0855-1 ist man davon ausgegangen, dass der zulässige Umweg eines Erdleiters das 10-fache der kürzesten Teilstrecke betragen darf, in anderen Fachveröffentlichungen wird sogar das 20-fache als überschlagsfreies Maximum genannt.

Ansonsten sollte sich jede Elektrofachkraft mit der Berechnung des Trennungsabstands gemäß DIN EN 62305 (VDE 0185-305):2011-10 befassen. Bei engen Schleifen ist übrigens die kinetische Stoßwellendynamik das wesentliche Problem.

Zitat :
perl hat am  6 Aug 2012 23:44 geschrieben :
Was in dem Bogen des U ist, ob Holz, Beton oder Kupfer, interessiert dann kaum noch.

Ein bischen kann man den Weg des Funkens auch noch durch isolierende Materialien beeinflussen, aber das ist alles nichts, wenn du bedenkst welch großen Weg ein Blitz von der Wolke bis zu dir schon hinter sich hat. Ein paar Meter mehr oder weniger interessieren da nicht.

Schuster bleib bei deinen Leisten! Für die Berechnung des Trennungsabstands ist der materialabhängige Faktor km eine maßgebliche Größe.

Luft: km = 1,0
HVI-Leitung: km = 0,7
Feste Stoffe: km = 0,5

Zitat :
perl hat am  6 Aug 2012 23:44 geschrieben :
Außerdem explodieren isolierende Materialien gewöhnlich, wenn der Blitzstrom einen Durchschlag verursacht anstatt einen Lichtbogen aussen herum zu veranstalten.

Muss man sich jetzt um alle HVI-Systeme wie z. B. DEHNcon Sorgen machen?Bitte um belastbare Nachweise welche Materialien von diesem Effekt betroffen sein sollen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Dipol am  7 Aug 2012 23:22 ]


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