Egal ob das Gemisch durch die Elektroanlage oder anderweitig gezündet werden könnte, es darf gar nicht erst entstehen! Deshalb ist es noch immer das Problem des Werkstattbetreibers!

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Entstehen können solche Gemische immer wenn Staub, Lösungsmittel oder andere entsprechende Stoffe ins Spiel kommen.
Sicherlich sollte als erstes die Bildung von explosionsfähigen Atmosphären verhindert werden. Trotzdem muß man davon ausgehen, das so eine Mischung zeitweilig vorhanden ist. Diese ist dann zu vermeiden. Dafür gibt es entsprechendes Material.

Damit wirklich etwas passiert, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen.
Wenn es dann aber dazu kommt, sind die Folgen katastrophal. Daher sind alle Faktoren zu vermeiden, also auch die Zündquelle.


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Eben und da ist die Ausführung der E-Installation in Ex-Schutz nur ein Punkt. Verantwortlich für den sicheren Betrieb ist und bleibt aber immer noch der Anlagenbetreiber!

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

@der mit den kurzen Armen
Recht hast Du natürlich, die Frage ist, ob er sich einen Erfüllungsgehilfen in Form eines Elektrikers gekauft hat. (Der hätte das wissen müssen!!!)

Für den Elektriker ist es bei "leichter" Fahrlässigkeit eine Frage der Haftpflichtversicherung - und ob der Fragestelle so eine hat oder "gefälligkeitshalber" mal kurz eine Lackiererei eingebaut hat ????

@ Fragesteller
Manchmal kommt nach genauerer Betrachtungsweise einer Installation (lapidare lächerliche 4 Steckdosen mit Sicherung) eine momumentanle Verantwortung auf einen zu. Hier ist es wichtig dem Auftraggeber zu schreiben und Ihn auf das Risiko aufmerksam zu machen - entscheiden muss immer der Betriebsinhaber.

Hey da bin ich wieder mit erfolgreichen Nachrichten/Ergebnissen

Das Thema mit dem Kompressor:

Als allererstes haben wir den Motor, sprich die Kolben geölt weil die vermutung auf erhitzung unser Problem bestätigt hat. Heute früh habe ich eine Stromzange von Protec besorgt um den Strom zu messen. Tank komplett entlüftet, Zange dran und gib ihm ! Das Messgerät zeigte konstant 12,5 A - 13,0 A an. Ein Anlaufstrom wurde nicht angezeigt, aber da gab es sowieso keine Probleme. (C16 LSS) Ich habe den Kompressor in mehrere Phasen (1/2 1/4 Voll, usw.) gemessen aber der Strom war immer konstant.

ALSO DER KOMPRESSOR FUNKTIONIERT UND DER LSS FLIEGT NICHT MEHR RAUS !

somit können wir das Thema abschliessen.

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@ Mr. ED

Danke für den Hinweis ich werde mal meine Neu-gekaufte Stromzange an mein Google halten !

@ TF_tronikfan

Danke das du so bist wie du bist ! ich habe mich schon schlau gemacht inwiefern wir das mit dem Ex-schutz regeln und enstprechend dem Meister der Autowerkstatt info gegeben. Er wird eine Firma beauftragen und mir bescheid geben wann die kommen, damit ich dort zusätzlich erscheine und mir mehr Input holen kann damit ich darüber mehr weiß und wenn ich das nächste mal das Wort Ex-Schutz höre, ich erklären kann das es nicht unbedingt was mit Scheidungsanwälten zu tun hat

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Für mich Persönlich steht eigentlich nur noch eine Frage offen: Was passiert mit dem RCD ??? ich bin ehrlich und habe kein Plan welchen ich nehme und was genau ich damit absichere (von den Stromkreisen die ich nachträglich eingebaut habe) weil ich in Sachen Autowerkstatt noch nicht so die Ahnung habe und mir jeder den ich Frage, etwas anderes sagt.

Die 5 LSS sind mit einer Kammschiene verbunden und mit L1 und L2 eingespeist um die Belastung aufzuteilen, sofern ich so richtig gehandelt habe !?

Ich fasse nochmal kurz zusammen:

- 1 Zuleitung für den Kompressor (Steckdose)
- 1 Zuleitung für 6 Arbeitssteckdosen
- 1 Zuleitung für 6 Arbeitssteckdosen
- 1 Zuleitung für die Bel. der Lackiererkabine
- 1 Zuleitung für 3 Arbeitsteckdose in der Lackiererkabine

Alle Zul. sind NYM- J 3x2,5mm²,jeweils mit B16 LSS (hager) abgesichert.
Kompressorsteckdose mit einem C16 LSS (hager) abgesichert.

Welche Steckdosen sollten mit dem RCD verbunden werden, ich persönlich bin ja sehr für Sicherheit, aber dennoch nicht unbedingt Fan von ALLES GEHT AUS weil Lari-Fari...(nicht falsch verstehen bitte)

Das Bild kann ich später hochladen, falls Bedarf ist.


Liebe Grüße

Lucas

Hier gibt es keinen Spielraum , da nach 2009 errichtet und alle Steckdosen Laienbedienbar sind müssen alle Steckdosen über FI gehen. ob du da nur einen 4 poligen oder mehrere 2 polige einsetzt ist erst mal egal, nur sollte eben die Anlage verfügbar sein und das ist sie bei nur einem Fi eben nicht.

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Steckdosen in der Lackierkabine?!?
Kann man unter gewissen Voraussetzungen zwar machen, aber in der Regel ein absolutes nogo!

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Der Begriff "lackiererkabine" ist vielleicht ein bisschen zu weit hergeholt, es ist nicht in dem Sinne vom Meister geplant worden, dort tatsächlich Autos komplett zu lackieren, sondern eher Smart-Repair Arbeiten zu machen. Da kommt lediglich eine Art "Vorhang" hin...beim Wort "absaugung" heißt es auch nur: braache mer net, mer mache nur en bissi smart-repair-gefuddel. Fazit: falls dort eine richtige Kabine hinkommen sollte, werde ich die Steckdosen abklemmen um der Ex-Gefahr aus dem Weg zu gehen, der Schalter für Bel. sitzt sowieso aussen. Die Firma die dort die EX-Gefahr bei Zeiten unter die Lupe nimmt, wird da wegen der Steckdosen schon einen Riegel vor schieben. Solange die "kabine" noch nicht fertig ist, werden die Steckdosen erst mal für kleingeräte in Betrieb genommen.

Aber ich bin froh das Ihr das Thema angesprochen habt und mich auf meine Fehler aufmerksam macht, damit ich noch rechtzeitig agieren kann!


Zum Thema RCD: Ich muss mich wohl damit abfinden, bzw die Mitarbeiter der Werkstatt, das im Falle eines Fehlers die ganzen Steckdosen ausgehen.

Dazu noch eine Frage:

Ich würde gerne 2 - 2P RCD´s nehmen damit ich das aufteilen kann um evt. Fehler schneller einzuschränken und im Falle eines Fehlers die möglichkeit besteht, an anderen Steckdosen die somit nicht davon betroffen sind, weiterzuarbeiten...

Könnte ich z.b.einen: HAGER CCA216D FI-Schutzschalter 2P 16A 10mA-A
für meine inbetrieb zu nehmende Anlage verwenden ??? ODER worauf kommt es an bzw. welche von den Werten ist bei meiner Anlage nicht korrekt ?

Lucas

Au weia, da hast du ja was gemacht...
Also für die von Dir verlegten Stromkreise ist ein 30mA Fi vorzusehen.
Nach Möglichkeit mehr als einer damit eine Auslösung nicht alles lahmlegt.
Der Nennstrom des FI also 25A oder 40A oder 50A oder 63A muss durch die Überstromschutzorgane gesichert sein.
Also wenn du 2 LSS 16A auf einen zweipoligen FI zusammenfasst dann muss der FI einen Nennstrom von 40A haben.
Wenn du 2xL1 und 2xL2 und 2xL3 LSS auf einen vierpoligen FI zusammenfasst dann reichen Dir auch 40A als Nennstrom.
Alles zu kompliziert? Dann schnapp dir einen erfahrenen Gesellen oder Meister und bringt das schnell in Ordnung. Ein Bild der Verteilung würde ich gerne sehen.
Gutes Gelingen.

Hi Joe,

ich denke mal du bist nicht der einzige der hier Kopfschmerzen kriegt, aber das nehme ich in kauf

Zu deiner eklärung: Kein Wikipedia oder sonstiges hätte es mir so erklären können, das ich es sofort verstehe, aber du hast es geschafft. Von daher: Danke !

Das einzige Problem was ich jetzt habe ist: Platzmangel in der Verteilung!

Hier ein Bild der Verteilung...Unten die Hager-Automaten sind von mir nachgerüstet worden, schön hab ich die Verdrahtung jetzt nicht gemacht aber das muss ich jetzt hinnehmen das Ihr evt. den Kopf schüttelt...Kurz vor Feierabend habe ich die Drähte noch ordentlich gebogen!

Bild eingefügt

Hmmmm...

Oberste Automatenreihe:
3. LSS von Links, Brücke unten nicht sauber eiingeklemmt? Schaut da die Blanke Ader vor? Das gleiche bei LSS rechts.

Rechts der nicht angeklemmte PE ist das eine Reserveleitung? Also alle Adern nicht angeklemmt?

Eine TE könnte man gewinnen wenn man den nicht benötigten LSS in der mittleren Reihe entfernt. Allerdings nützt eine TE in deinem Fall recht wenig.

Also durch zusammenfassen von 2 Steckdosenstromkreisen auf einen LSS könnte man 3 LSS/FI einbauen. Ob das Zweckmäßig ist? Schwer zu sagen ohne die Gewohnheiten in der Werkstatt zu kennen.

Beste Lösung wäre eine neue Verteilung neben der alten.

Mal sehen was die Profis noch meinen, vielleicht hab ich die einfachste Lösung übersehen.

Auch wenn's mir besonders schwerfällt, man könnte den (qualitativ hochwerigen) Schütz durch ein moderneres Modell mit nur 2 TE ersetzen.
Wenn man dann noch a bisserl auf der mittleren Tragschiene zusammenrutscht und dieses sperrige Relais durch ein Gerät im REG-Gehäuse ersetzt dann passt da ein einzelner vierpoliger Fehlerstromschutzschalter hin.

Was hängt denn an dem zweipoligen Fehlerstromschutzschalter der obersten Reihe..? Kammschiene hat's in der obersten Reihe auch keine, oder bin ich blind..?
So richtig schön wird der Verhau dadurch aber auch nicht.
Alternativ könnte man einen passenden zusätzlichen Kasten drüber / daneben setzen (die Zuleitung kommt von oben, oder?) und dort einfach zwei vierpolige Fehlerstromschutzschalter einbauen und den Verteiler neu einspeisen.

So ein paar Mängel sehe ich dann auch noch, ist aber leider der alltägliche Wahnsinn.

@Lucas: darf ich fragen, in welcher rechtlichen Beziehung Du zu dem Verteiler stehst..?

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 16 Jul 2012 22:06 ]

Gibt auch Fi´s der Fa. Schupa mit 3TE .-)

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