Nachtspeicherheizung Mindestausstattung

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Autor
Nachtspeicherheizung Mindestausstattung
Suche nach: nachtspeicherheizung (152)

    







BID = 835622

TF_tronikfan

Stammposter



Beiträge: 372
Wohnort: Stuttgart
 

  


Hallo zusammen,
ich stehe hier vor den traurigen Resten einer "reanimierten" Nachtspeicherheizungsanlage, die zusammen mit einer Holzkachelofenheizung in Betrieb gehen soll.

Gibt es Mindestanforderungen für den Betrieb in Richtung Steuerung und/oder Regelung?

Momentan sehe ich nur ein Schütz, das vermutlich die Speicherung zulässt bzw. abschaltet.

Natürlich werde ich jetzt zunächst die TAB bemühen, jedoch vermute ich weiterreichende Vorschriften (oder Vorschläge) in den ganzen Gesetzen zur Energieeinsparung.

Ach ja, die Hauptzimmer können über den Kachelofen geheizt werden. Nebenzimmer wie Küche Bad, WC nicht!

Wenn Ihr Regeln kennt oder Vorschläge für eine wirksamme auf dem Markt befindliche Steuerung habt bin ich für jeden Hinweis dankbar.

Gruß tf

BID = 835651

elmo_cgn

Schriftsteller



Beiträge: 605
Wohnort: Köln

 

  

Hallo Tf,

mach mal ein gutes Foto von der Verteilung auf der man alle Bauteile wie Schütz, Zähler, etc. erkennen kann.

Gruß,
Elmar

BID = 835654

TF_tronikfan

Stammposter



Beiträge: 372
Wohnort: Stuttgart

Wenn Du meinst: [/img]

BID = 835663

Elektro Freak

Inventar



Beiträge: 3429
Wohnort: Mainfranken

Abseits der Ofen Frage :

Ich würde mal mehrere Fi´s einbauen.

_________________

BID = 835757

Lightyear

Inventar



Beiträge: 7911
Wohnort: Nürnberg

Ganz ehrlich: Keine Ahnung, leider...

Da es sich um eine Altanlage handelt, wäre ich mir nicht so sicher, ob es da eine Forderung zur Anpassung gibt.
Ich kenne etliche alte NSP-Heizungen, die nur über den, im Ofen integrierten, Thermostat gesteuert werden.

In den etwas moderneren anlagen gibt's dann schon immerhin einen abgestzten Raumtemperaturregler.

Eine (gesetzliche oder Gesetzesähnliche) Forderung nach weiterreichender Regelung ist mir nicht bekannt.

_________________
Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

BID = 835783

Surfer

Inventar



Beiträge: 3094

Ganz großes Kino Freak-eventl. mal Ball flach halten und nicht die üblichen Sprüche loslassen.Hat hier Irgendwer etwas über die Stromkreisaufteilung hinterfragt oder sich Tips dazu gesucht-NEIN.
Zudem kann der geneigte User bei TF davon ausgehen,das dieser über diverse Fachkenntnisse verfügt,u.U.jedoch nicht über Aufladesteuerungen.

@Tronik-Am besten sprichst du den Energieversorger mal an- u.U. kann es da zu größeren Kosten zwecks Umrüstung kommen,da eventl. eine Ladesteuerung vorgeschrieben ist. ggf. werden Kosten auch anteilig vom EVU bei einer Modernisierung übernommen.Checken was für eine Aufladesteuerung verwendet wird ( Vorwärts-rückwärts-gespreitzt ) etc.

Gruß Surf

BID = 835871

BjörnB

Stammposter

Beiträge: 242
Wohnort: Dortmund

Der Energieversorger ist der richtige Ansprechpartner. In unserer Wohnung sind auch Nachtspeicherheizungen verbaut, eine Steuerung war wohl früher mal vorhanden, wurde vor Jahren aber abgerüstet. Zur Zeit werden die Heizungen Punkt Mitternacht einfach über ein Schütz eingeschaltet. Unseren Energieversorger stört das nicht. Da es früher wohl deutlich mehr Wohnungen mit Nachtspeicher gab, ist das Netz für heutige Verhältnisse sowieso reichlich überdimensioniert.

Schöne Grüße,
Björn

BID = 835916

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434


Zitat :
BjörnB hat am 29 Jun 2012 13:37 geschrieben :

Da es früher wohl deutlich mehr Wohnungen mit Nachtspeicher gab, ist das Netz für heutige Verhältnisse sowieso reichlich überdimensioniert.

Schöne Grüße,
Björn


Das halte ich aber für ein großes Gerücht. Gerade die letzten Meter sind eher zu klein für heutige Verhältnisse ausgelegt. Da ändert auch die Lastkurve nichts dran.

_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 835982

TF_tronikfan

Stammposter



Beiträge: 372
Wohnort: Stuttgart

Sorry Leute,
ich hatte gestern einen etwas größeren Beitrag geschrieben der auch vom forum angenommen wurde. jetzt muss ich erst meal schauen wo der abgeblieben ist.
tf

BID = 836090

TF_tronikfan

Stammposter



Beiträge: 372
Wohnort: Stuttgart

Ja es ist nicht mehr auffindbar (2.ter Versuch)


Zitat :
diverse Fachkenntnisse verfügt,u.U.jedoch nicht über Aufladesteuerungen.

Outing:
Ich habe als Stift Nachtspeicherheizungen gebaut (Heizungen und Steine in die Zimmer geschleppt und eingesetzt).
Dann habe ich später Asbestanlagen ausbauen lassen und mich bei der Schulung schon sehr schwer getan, die Regelung der Nachtabsenkung zu verstehen. Ansonsten habe ich eher an zentralen multivalenten Heizungen rumgeschraubt.

Beim Versorger ist der Ansprechpartner z.Z. nicht da, die anderen kennen sich nach eigenen Aussagen mit solchen Anlagen nicht aus.

In den Erläuterungen zur TAB 2007 (Stand März 2012) wird mal wieder auf irgendwelche DIN Vorschriften verwiesen.

10+6h Rückwärtssteuerung mit Möglichkeit Umzudrehen.

DIN 44576 für Fußbodenheizung
DIN 44672 für Speicherheizung
DIN 44578 für Zentralspeicher
Die Steuerung muss DIN 44574 entsprechen (und jetzt bin ich so nass wie vorher)

Wie sollen die dezentralen Speicher wissen, wieviel sie für den nächsten Tag aufladen müssen, wenn die Kachelheizung dann betrieben wird.

Hat jemand Anregungen?
Danke TF



BID = 836176

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Ich glaube, Du gehst die Sache zu kompliziert an.

Die Aufladung der Speicher bestimmt sich nach der nächtlichen Außentemperatur und der Restladung im jeweiligen Speicher.

Aufladesteuerungen, welche zusätzliche Wärmeeinträge berücksichtigen können, sind mir bisher nicht bekannt.
So etwas wäre ME auch wenig sinnvoll, da diese Einträge ja nicht sicher sind (übrigens genausowenig wie der tatsächliche Energiebedarf)!


Man lädt also die Öfen (ich unterstelle die Üblichen der Klasse III, also mit Abgabe der Hauptwärmemenge über Gebläse) ganz regulär auf einen gebäude- und witterungsbedingt ermittelten Höchstwert auf.

Von der gespeicherten Wärmemenge wird tagsüber ein bestimmter Anteil abgegeben. Bei Nutzung der Nebenwärmequelle eben entsprechend weniger.

In der Folgenacht findet die Restwärmemenge Berücksichtigung beim Nachladen. War - wegen Einsatzes der Nebenwärmequelle - die Entladung geringer, muß dementsprechend auch weniger nachgeladen werden.

Feddisch!

_________________
"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 836208

BjörnB

Stammposter

Beiträge: 242
Wohnort: Dortmund


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 29 Jun 2012 18:06 geschrieben :


Das halte ich aber für ein großes Gerücht. Gerade die letzten Meter sind eher zu klein für heutige Verhältnisse ausgelegt. Da ändert auch die Lastkurve nichts dran.


Ich kann nur für unser Haus sprechen, der Elektriker der vor einem Jahr bei uns war erkannte mit einem Blick auf die Zuleitung, dass es sich um 4x95mm² handelt, bei 7 Wohnungen, einer Arztpraxis und zwei kleinen Geschäften. Die Zählervorsicherungen (3 Kreise mit je 3 bzw. 4 angeschlossenen Zählern) liegen bei 80 bzw. 100A.

Schöne Grüße,
Björn


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