Hallöchen,

siehste, ich sag doch, daß ich aus der Übung bin. Der jahrelange Schaltschrankbau hat mich Vieles vergessen lassen.
Dann machen wir das doch so: Nach 5 s sollen noch 70 Prozent (also 7V im Beispiel) Ladung drin sein. Damit kann ich dann was anfangen.

oder du lädst den Kondensator anfangs auf 15V auf, dann kann man dir sagen, wie groß er sein muß, damit seine Spannung bei 1A Laststrom erst nach 5s 10V unterschreitet. (Auch ohne zu rechnen: Groß und teuer!)

Vielleicht sagts du uns einfach, was du vorhast, dann gibt es evtl. eine bessere Lösungsmöglichkeit.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Jun 2012 19:30 ]

Hallo,

groß und teuer ist vermutlich richtig, bei meinen Werten. Es sind allerdings nur Beispiele. Es geht mir allein um die Formel. Einen reellen Anwendungsfall mit reellen Werten hab ich (noch) nicht.

Ich hab in meiner neuen Wohnung ein Bastelzimmer eingerichtet und versuche mich wieder mit Elektronik anzufreunden. Diverse einfache Transistor-Schaltungen oder Spielereien mit CMOS-ICs hab ich schon wieder drauf, und Löten geht mit 39 Jahren auch noch ganz zitterfrei.
Und meine Frau freut sich, daß ich endlich ein Hobby hab...

Hier gibts die Formeld für Ladung und Entladung mit einem Widerstand: http://de.wikipedia.org/wiki/RC-Glied
Wenn du allerdings mit einem Konstantstrom entlädst, sinkt die Spannung zeitlinear, unabhängig von der Anfangsspannung.

Zitat :

Wenn du allerdings mit einem Konstantstrom entlädst

Genau das wollte ich auch gerade fragen.
Macht die Berechnung ein wenig einfacher, wobei eine Entladung bis 0,7U_n auch noch gut linearisiert werden kann, ohne einen allzu großen Fehler zu machen.



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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Zitat :

Es geht mir allein um die Formel.

Du willst Formeln, sollst du bekommen.
Habe auch noch etwas Herleiterei dazugegeben, damit die Formeln nicht wie vom Himmel gefallen aussehen.

PDF anzeigen

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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Offtopic :

Endlich mal jemand, der auch LaTeX zu nutzen weiß Wenn du mal nichts zu tun hast, hätte ich noch einen Haufen, den du für mich texen kannst .

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Danke an euch alle, bin ein großes Stück weiter mit meinen Gedanken. Es ist halt nicht so einfach, wieder in die Materie reinzukommen, nach jahrelanger Abstinenz. Außer dem ohmschen Geschwätz mit ein Bißchen Wurzel 3 hab ich kaum was gebraucht...
Ist übrigens ein geniales Forum hier, ich hab hier so unendlich viele Lösungen gefunden und hab nicht mal Probleme dafür. Aber Mann weiß ja nie.

Es grüßt aus dem regnerischen Westerwald,
der Schneemann

Offtopic :

Zitat : Endlich mal jemand, der auch LaTeX zu nutzen weiß Danke. Und endlich mal jemand, der das auch zu schätzen weiß. ...Dabei bin ich erst ein ganz neuer LaTeX-Jünger. Habe mich jetzt dazu entschlossen, es öfters zu benutzen, weil es einfach unbestreitbar gut aussieht. Zitat : Wenn du mal nichts zu tun hast Das Gegenteil ist leider der Fall Es stehen noch 7 Prüfungen an

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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Offtopic :

Zitat : Offroad GTI hat am 24 Jun 2012 13:22 geschrieben : Zitat : Endlich mal jemand, der auch LaTeX zu nutzen weiß Danke. Und endlich mal jemand, der das auch zu schätzen weiß. ...Dabei bin ich erst ein ganz neuer LaTeX-Jünger. Habe mich jetzt dazu entschlossen, es öfters zu benutzen, weil es einfach unbestreitbar gut aussieht. Zitat : Wenn du mal nichts zu tun hast Das Gegenteil ist leider der Fall Es stehen noch 7 Prüfungen an Dito, dito. Bei mir sind es (Diplom) knapp 10 Stück , davon allerdings auch ein paar Scheine (Nachrichtentechnik und so... ). Ich schreibe seit ich studiere alle Dokumente mit LaTeX, Plots früher mit Gnuplot, heute mit MATLAB und binde diese dann als Vektorgrafiken ein. Das Schriftbild ist unschlagbar, da kommen meiner Ansicht nach auch Programme wie Word und OO/LO nicht mit. Aktuell schreibe ich wieder ein paar Dokumente und ich bin jedes Mal neu begeistert, wie nice das am Ende aussieht und das ganze ohne Ärgereien mit MS Office wegen Lizenzen/Kompatibilitätsprobleme und anderen unschönen Geschichten. Vor allem kann man den ganzen Inhalt erzeugen, ohne einmal die Maus anzufassen, selbst Grafiken usw. werden in Textform eingebunden, also herrlich für Linuxbenutzer, für Windowsuser eher abschreckend und ungewöhnt. Denn auf jeden Fall viel Erfolg bei den Klausuren! Was machst du denn, machst du noch ein Diplom oder bist du bereits bei den bemitleidenswerten Junggesellen (Bachelorn)?

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Offtopic :

Zitat : Denn auf jeden Fall viel Erfolg bei den Klausuren! Ebenso! Zitat : Plots früher mit Gnuplot, heute mit MATLAB und binde diese dann als Vektorgrafiken ein. Da sprichst du ja was an. Einfache Diagramme bekommt Word/OO ja noch halbwegs hin. Aber schon wenn die Achsen mit Sonderzeichen beschriftet werden sollen (und das ist ja fast bei allen elektrotechnisch angehauchten Diagrammen der Fall), wird es haarig. QtiPlot gefällt mir da schon besser, wobei ich es auch nur hin und wieder im Labor nutze. Habe es bis jetzt noch nicht geschafft, auf meinem Windows Rechner zu installieren. Zitat : machst du noch ein Diplom oder bist du bereits bei den bemitleidenswerten Junggesellen Der Jungeselle ist schon abgehakt , jetzt ist der Master dran.