Danke für den sinnfreien Beitrag.

Stattdessen hättest Du in der selben Zeit auch etwas schreiben können, was meiner (und sicherlich auch der von anderen interessierten Lesern) Wissensaufstockung dient, damit es nicht beim Halbwissen bleibt.
Was ja, meiner bescheidenen Meinung nach, mitunter der Sinn und von Foren wie diesem ist.

Außerdem habe ich nicht nach Gewerbeaufsicht und Handwerkskammer "geschrien", sondern diese lediglich als Möglichkeit in Erwägung gezogen, falls der Fachmann absichtlich oder unabsichtlich lebensgefährliches Zeug verkauft.

Falls Du also zum Thema beitragen kannst oder möchtest, bist Du herzlich eingeladen.
Ansonsten möchte ich Dich bitten, meinen Thread nicht vollzuspammen.

Recht herzlichen Dank!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: cbarduck am 15 Mai 2012 11:08 ]

Ach ja,
laufe zur Gewerbeaufsicht, was evtl dazu führt,
daß der freundliche Händler dir und anderen nicht
mehr hilft.
Dein ganzer Post strotzt von "Selbstbewußtsein",
umgekehrt proportional zum Sachverstand.
Und "deinen" Thread "spammt" hier jeder voll, ob
es dir passt oder nicht.
Und zum Abschluß: schau mal nach, was spam eigentlich
ist.

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Dimmen ist für die Dummen

Ach da haben wir ein typisches Forenproblem.
Ein User fühlt sich, warum auch immer, auf den Schlips getreten und kommentiert einen Thread ohne Bezug zum Thema und schon haut die Meute in die gleiche Bresche.

Zitat :

was evtl dazu führt, daß der freundliche Händler dir und anderen nicht mehr hilft.

Vielleicht kannst Du ja mit Deinem Sachverstand erklären, was daran hilfreich ist, wenn man von einem Fachmann ein Teil als Ersatz für ein anderes verkauft bekommt, welches laut irgendwelcher Vorschriften nicht dafür genutzt werden dürfen?
Ich sag ja nicht, dass es tatsächlich so ist!!!
Deshalb frage ich ja.
Wie ich schon geschrieben habe, überall lese ich, dass X2-Klasse-Kondensatoren nicht durch andere ersetzt werden dürfen. Alleine schon aufgrund der VDE-Richtlinien.
Das wird ja seinen Grund haben, oder etwa nicht?
Die VDE-Richtlinien werden ja nicht einfach so willkürlich aufgestellt worden sein?
Und nun kommt der Verkäufer und sagt mir möglicherweise etwas gegenteiliges. Möglicherweise!

Vielleicht ist der Kondensator, den er mir gegeben hat, aber auch richtig und er hat einfach nur eine andere Bezeichnung.
Ich weiß es nicht. Deshalb frage ich!
Zweifel werden doch aber erlaubt sein, wenn auf dem Original-Kondensator ein VDE-Prüfzeichen ist und auf dem Ersatzteil nicht.
Oder etwa nicht?

Ich wiederhole mich: ich weiß es nicht, ich bin kein Fachmann.
Darum frage ich.
Wenn Fragen von Laien Forum verboten sein sollten, na gut, dann weiß ich auch nicht...
Dieses überhebliche Runtermachen wegen "Halbwissens" und "mangelnden Sachverstandes" nervt allerdings.
Nehmt einfach zur Kenntnis, dass Foren voll von Laien und Halbwissenden sind.
Ich bin mir sicher, dass auch Ihr in Foren unterwegs seid, mit Themen, von denen Ihr nicht soviel Ahnung habt.
Und dass Ihr dort auch Eure Fragen stellt, um Eure Wissenslücken aufzufüllen und Hilfestellung zu bekommen.


Noch was: an kindischen Haarspaltereien wie "schau mal nach, was Spam eigentlich ist" beteilige ich mich prinzipiell nicht.
Du hast schon sehr gut verstanden, was ich meine

Zitat :

meinte er sinngemäß, das das eh alles das Gleiche wäre.

Damit hat er nicht ganz Unrecht.
Primär handelt es sich hier um haftungsrechtliche bzw. versicherungstechnische Aspekte.
Ich halte auch das Risiko diese Kondensatoren zu verwenden für überschaubar.

Bevor man anfing die Kondensatoren nach X und Y zu bestempeln, hat man anstelle der X-Kondensatoren tatsächlich einfach Folienkondensatoren mit einer Nennspannung von mindestens 630V benutzt.
Anstelle der Y-Kondensatoren waren welche mit 2500 oder sogar 5000V Nennspannung in Gebrauch. Da gab es allerdings einen Vorläufer des Y, nämlich ein auf den Kondensator aufgedrucktes "b" (mit Gänsefüßchen!) für Berührungsschutzkondensator.

Normalerweise wird beim Ausfall eines X-Kondensators der Benutzer ja nicht gefährdet, und daß deshalb ein Brand ausbricht, ist sehr selten und bei Metallgehäusen nahezu unmöglich.
I.d.R. schalten die Sicherungen im Gerät rechtzeitig ab.

http://www.wima.com/DE/flammability.htm
http://www.wima.com/DE/flammabilitytest.htm


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Haftungsausschluß:



Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

@perl:
vielen Dank für die Erläuterungen und dass Du etwas zum eigentlichen Thema beiträgst.

Den 630V-Kondensator nehme ich also, damit ich eine Sicherheitsreserve habe? Korrekt?
Nun ist es ja so, dass, wie ich gelesen habe, die X2-Kondensatoren eine Impulsfestigkeit von 2500V haben.
Jetzt weiß ich ja nicht, wie die Impulsfestigkeit bei dem betreffenden Kondensator ist. Spielt das in der Praxis überhaupt eine Rolle?
WEnn ich, ohne Dich darauf festnageln zu wollen, Dich richtig interpretiere, wohl eher nicht?



PS: Müsste denn ein Handwerker von Rechts wegen den "richtigen" Kondensator mit VDE-Stempel und X2-Aufdruck nehmen?

Zitat :

PS: Müsste denn ein Handwerker von Rechts wegen den "richtigen" Kondensator mit VDE-Stempel und X2-Aufdruck nehmen?

Von "Rechts wegen" müßte der Händler dir
empfehlen, dein Gerät in eine sachverständige
Werkstatt zu bringen.

Zitat :

Den 630V-Kondensator nehme ich also, damit ich eine Sicherheitsreserve habe? Korrekt?

Nein, so falsch, daß es wirklich besser wäre, du
reparierst nicht an Elektogeräten herum.

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Dimmen ist für die Dummen

Offtopic :

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Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

Zitat :

Den 630V-Kondensator nehme ich also, damit ich eine Sicherheitsreserve habe? Korrekt?

Nein, eine Sicherheitsreserve ergibt das nicht. MKT-Kondensatoren, die für 630V Gleichspannung spezifiziert sind, haben sich einfach am gewöhnlichen 220V Haushaltsnetz als ausreichend erwiesen.
Wenn man Reserven einplanen musste, wie z.B. bei der Entstörung von Kollektormotoren, bei denen beim Abschalten Spannungsspitzen entstehen können, oder für die Verwendung in Industrienetzen, wo häufiger Überspannungen vorkommen, hat man auch 1000V Kondensatoren verwendet.

Zitat :

Jetzt weiß ich ja nicht, wie die Impulsfestigkeit bei dem betreffenden Kondensator ist. Spielt das in der Praxis überhaupt eine Rolle?

Gewöhnliche Folienkondensatoren halten i.d.R. auch gelegentliche Spannungspitzen vom Mehrfachen der Nennspannung aus.
Die Frage ist, wie oft das während der voraussichtlichen Lebensdauer des Geräts passiert, und wie hoch und wie steil diese Impulse sind.
Dafür gibt es statistische Daten, und wenn man sie richtig interpretiert, hält der Kondensator so lange wie das Gerät in dem er eingebaut ist.
Idealerweise aber auch nicht viel länger.




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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



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Besonders VDE0100; VDE0550/0551; VDE0700; VDE0711; VDE0860 beachten !

Vielleicht sollten wir in Zukunft lieber unter uns bleiben!
Leider rutscht das Niveau in letzter Zeit etwas ab.
Ich entschuldige mich dafür!

Gruß
Peter