Spannung an den Auswertespulen

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Autor
Spannung an den Auswertespulen
Suche nach: spannung (45487)

    







BID = 825820

seppaudi

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Bernsdorf
 

  


Erstmal hallo an alle hier. Ich brauche Unterstützung beim verstehen der Wirkungsweise des folgenden Aufbaus. Ich habe zum besseren Verständnis auch eine Skizze mit Paint gemalt. Um einen Eisenkern ist eine Primärspule gewickelt die mit Wechselstrom beaufschlagt wird. Zusätzlich ist am "Anfang" und am "Ende" der Primärspule jeweils noch eine Auswertespule aufgewickelt. Die Auswertespulen sind wie in der Skizze zu sehen einfach in "Reihe" geschaltet. In meinen Unterlagen wird behauptet (ich gehe einmal davon aus das das auch stimmt ) das, wenn man einen Dauermagnet entlang der Primärspule bewegt (von Anfang bis Ende !) sich die Spannung an den Auswertespulen von ca. 0V bis xV annähernd linear ändert. Mittlerweile habe ich herausbekommen das die Auswertespulen "entgegengesetzt" gewickelt sind und auch "gegeneinander" arbeiten. Zusätzlich muß wohl auch noch eine Diode eingebaut werden ... Wenn in den Auswertespulen Gleichstrom entstehen würde könnte ich mir das ganze erklären,da das aber nicht so ist verstehe ich nicht wie man an einen Ende auf ca. 0V kommt . Vielleicht kann mir ja einer auf die Sprünge helfen ...

lg
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: seppaudi am 17 Apr 2012 21:11 ]

BID = 825839

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450

 

  


Zitat :
In meinen Unterlagen wird behauptet (ich gehe einmal davon aus das das auch stimmt )


Was sind das für "Unterlagen"?
Was stellt das Ganze dar?


_________________
Dimmen ist für die Dummen

BID = 825859

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4140

Gemeint ist wohl ein Differentialtransformator, oder "Linear Variable Differential Transformer". Im Netz kann man genügend Erklärungen dazu finden. Da brauchen wir uns hier nicht um die Grundlagen kümmern.

Rafikus

BID = 825870

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Gemeint ist wohl ein Differentialtransformator,

Nicht so hastig!

Das:
Zitat :
wenn man einen Dauermagnet entlang der Primärspule bewegt
spricht dagegen.

Dies:

Zitat :
ist eine Primärspule gewickelt die mit Wechselstrom beaufschlagt wird.
wiederum passt dann nicht recht ins Bild.

Die relative Permeabilität von permanentmagnetischen Werkstoffen liegt für mäßige Feldstärken nahe an 1.


Bei Verwendung eines Ferritmagneten kann es also sein, daß sich bei einer Verschiebung praktisch nichts ändert.

BID = 826020

seppaudi

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Bernsdorf

Schön das ein paar Leute geantwortet haben, auch wenn erstmal noch nichts weiter geklärt wurde ... Das Ding ist an einen Kupplungssteller in einen Getriebe verbaut und misst den "Betätigungsweg". Die Unterlagen sind quasi vom Hersteller aber an dieser Stelle halt ziemlich dürftig. Mehr Infos habe ich leider nicht .

BID = 826043

winnman

Schreibmaschine



Beiträge: 1628
Wohnort: Salzburg

wiso nichts ändert?

Wird das ganze an das eine Ende Geschoben, kommt ein positiver Impuls.

Wird es an das andere Ende geschoben kommt ein negaiver Impuls.

Was braucht man noch um eine Ausertung des Momentanen Zustandes zu erhalten?


BID = 826064

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12721
Wohnort: Cottbus

Schmeiß doch mal den Gockel an, und suche nach Differentialtransformator, oder für die Freunde der englischen Sprache LVDT (Linear Variable Differential Transformer).

Bei denen wird zwar (normalerweise) der Eisenkern innerhalb der Spulen verschoben, was wiederum einen Einfluss auf die magnetische Kopplung, und damit auf die Ausgangspannung, zwischen selbigen hat, aber vielleicht hilft es dir ja dennoch weiter.



_________________
Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

BID = 826171

seppaudi

Gerade angekommen


Beiträge: 9
Wohnort: Bernsdorf

Wie die Spannungen aussehen war mir schon klar und die Suche nach LVDT (Danke für das Stichwort) hat meine Vermutung bestätigt, nämlich das wenn der Magnet am "Anfang" ist die gleiche (nur umgepolte) Spannung entsteht wie wenn er am "Ende" ist, auf alle Fälle aber KEINE 0V. Einigen wir uns darauf das ohne entsprechende Auswerteelektronik kein linearer Spannungsanstieg von "Anfang" 0V zu "Ende" xV entsteht ?
Nochmal Danke an alle die Hilfestellung gegeben haben.


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