Inverter für Kaltlichtkathoden-Leuchte selberbau ?

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Autor
Inverter für Kaltlichtkathoden-Leuchte selberbau ?
Suche nach: inverter (3040)

    







BID = 58907

MrSpocy

Gerade angekommen


Beiträge: 5
 

  


Hi,

Also vorweg bitte diesen post lesen:

http://www.wassergekuehlt.de/forum/viewtopic.php?p=29861.

So nun meine frage, da ich nicht 4 von diesen schwarzen kästen haben will (weil 4 Leuchten jede einzen anschaltbahr) will ich den Inverter selber baun. An den normalen Inverter kann ich immer 2 Leuchten anschließen dann kann ich aber immer nur 2 Leuchten mit 1nem schalter betätigen. Und so viel technick ist da garnicht drin. Hier mal die auflistung was da drin is:

BILD (Leider kein bild gefunden hoffe das ich morgen CAm bekomme um eins zu machen.)

1) Keine ahnung, denke aber sicherung.
2) Tube, keine beschriftung weiter.
3) 2x Transistor: D1616 A GC344
4) Keine ahnung, 473J.
5) 2x Wiederstand, Braun Braun Schwarz GOLD ? Orange
6) SBCK454A
7) 2x 25 3KV

Vieleicht kann ich ja die alten teile sogar nutzen weil jeder Inverter ist ja für 2 Leuchten ausgelegt.

Wenn einer weiß was ich wie baun muß und was ich brauch bitte auf http://www.conrad.de schaun ob ich es dort bekomme.

mfg Spoocy


EDIT: Hier die Leuchte die ich nutze, http://www.kmelektronik.de/root/shop4/auswahl.php?ArtNr=4441

[ Diese Nachricht wurde geändert von: MrSpocy am 10 Mär 2004 23:33 ]

BID = 59144

Elektronikbastler

Stammposter

Beiträge: 248

 

  

Hm, klar geht des, aber es is umständlich

Der kaltlichtinverter is nen Gegentacktoszillator soviel ich weis. (ok habe selber 2 Kaltlichtkathoden daheim)...

Die schaltung an sich kannst du schon leicht bauen, da du ja nur eine Spannung von ca 1kV bei einer einigermaßen hohen Frequenz bereitstellen musst. Ich habe selber mal an sohnen Inverter(aber nur für Neonröhren) gebastelt.

Da habe ich nen alten HV Transistor 2sc .... genommen. Auf nem Alten (riesen) Ferritkern (von ner riesen HF drossel ausm Monitor -- ) habe ich 30 Windungen 0.3 mm Kupferdraht angebracht. Dann noch ne Rückkopplungswicklung - und halt ne "HV"- Wicklung... und des ganze wie nen Meissner Oszillator geschalten.

Naja hat 10 Sekunden funktioniert. Ich habe meine Kaltlichtkathode zum Test angeschlossen. Hat super geleuchtet. Bei 12 Volt wollt des Teil mit Last ca. 0.3 A. naja aber bei der Spule hats halt immer so blau geleuchtet und nach Ozon gerochen ... und dann isse durchgeschlagen. Des ganze hab ich dann 3 mal neugewickelt, und die Spule is immerwieder durchgeschlagen.

Also des Problem Teil is diese verdammte Spule. Du könntest probieren sowas selberzuwickeln (Spulendraht kaufen - ferritkernbausatz kaufen usw). Dann kähmst du auf ca. 20€ materialwert (ja nach quallität)

oder du kaufst dir einfach ne Kaltlichtkathode -- gibts für 6,50€ und da is nen Inverter dabei. Ich habe mir meine erste eigentlich nur wegen dem Inverter gekauft --- wegen Hochspannungsversuchen. Aber jetzt nutz ich die als Computer und Fernsehlicht (ok is rot .. aber macht nix).

Ein bissle hab ich gebastelt. Man kann den inverter schon ohne last betreiben... dann zieht der ca. 50mA. Bei mir kann man ne funkenstrecke von ca. 3mm ziehen.

Du könntest natürlich auch auf andere HV teile wie Zeilentrafo + Widerstand zurückgreifen ... aber des wird dann ne ziemlich gr0ße Schaltung. Im Übrigen gibts bei conrad doch auch diese Schwarzlicht kathode ... kostet glaub ich 12€. Daran kann man jeweils 2 Röhren anschließen.

BID = 59148

MrSpocy

Gerade angekommen


Beiträge: 5

Die für 12 (nur noch 9,95) hab ich ja, nur will ich eben das ich beide Leuchten einzeln an und aus schalten kann , und mit 1nem Invator geht das nicht dort gehen immer beide aus , ich hab aber nun auch 5 Leuchten drin das bedeutet 5 Invator damit ich wirklich jede einzeln einschalten kann.

will halt alle invator auch eine platine bringen und jede leuchte soll dann einzeln ansteuerbar sein.

BID = 59155

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Wiso das Ding blau leuchtet kann ich erklären:
Durch die zu hohe Frequenz geht zuviel Energie verloren. Außerdem werden kurze, aber intensive Spannungsspitzen erzeugt.
Auf jedenfall benötigt man eine Gegentaktschaltung, da diese einen sauberen Sinus erzeugt. Die Frequenz sollte bei 20kHz bis 100kHz liegen, dann funtkionierts prima. Zwei 2N3055 liefern über 200W bei solch einer Schaltung, komplett ohne Kühlung !

BID = 59229

Elektronikbastler

Stammposter

Beiträge: 248

Was 200W one Kühlung ...

Naja man wenn diese "sch+++" Spulen net so schwer zu wickeln währen ....

aber naja is leider so. BTW: Wie funktioniert eigentlich mein IVT Umwandler (12-230 Volt) Da kann ich meinen PC dran anstecken ... und der wird gerademal ein bissle warm obwohl 12 Volt seitig 14 Ampere fließen ...

Ich meine nach meinen transistor erfahrungen müsste des teil doch glühen...

BID = 59241

Benedikt

Inventar

Beiträge: 6241

Wenn man die Bauteile richtig wählt, und die Transistoren/MOSFETs richtig ansteuert.
Bsp:
MOSFETs aus einem PC Mainboard haben meistens weniger als 10mOhm. Wenn hier nun 40A fließen, gehen gerade mal 0,4V verloren.
Nach diesem Prinzip arbeiten auch Notstromversorgungen:
Hier wird der Trafo mit 12 oder 24V betrieben. Jeweils 4 MOSFETs sind parallel. Zwei 4er Blocks schalten abwechselnd zwischen 0 und 24V hin und her. Das ganze zweimal, und man hat eine Vollbrücke, die zwischen +24 und -24 umschalten kann. Um nun 500W zu erreichen, fließen etwa 20A. Auf 4 MOSFETs verteilt ergibt das gerade mal 5A pro MOSFET. Für heutige MOSFETs ist das ein Kinderspiel.

Wichtig ist die Ansteuerung:
Um den MOSFET richtig gut leitend zu machen, sollte die Spannung zwischen 10 und 20V liegen. Um einen MOSFET sicher abzuschalten muss die Spannung <1V betragen, kann aber auch negativ werden.
Wenn die Spannung dazwischen liegt wird unnötig Energie in Wärme umgesetzt.

Zum 200W Gegentaktwandler mit 2N3055:
Bei 200W und 40V Betriebsspannung fließen 5A. Bei 5A benötigt jeder Transistor rund 2V Sättigungsspannung. Bei 5A sind das 10W Verlust. Pro Transistor also 5W und das schafft ein TO3 Gehäuse problemlos. Der Transistor wird zwar heiß, hält aber...


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