Hallo zusammen,

zunächst bitte ich um Entschuldigung für den doppelten Forenbeitrag meinerseits. Auf Grund der unterschiedlichen Einträge konnte ich keinen direkten Zusammenhang zwischen den Unterforen erkennen, daher der doppelte Eintrag.

Für den Link bedanke ich mich.
Gibt es einen OP der am besten geeignet ist?

Ich werde versuchen diese Schaltung vorzuschalten um zu sehen, wie sich der Wechselrichter verhält.

Muss ich bei der Schaltung der PWM auf etwas besonders achten?

MfG, Pepe

Zitat :

Gibt es einen OP der am besten geeignet ist?

Kann man pauschal nicht sagen.
Hin und wieder erhält man bei manchen Simulationen und verschiedenen OPVs auch verschiedene Simulationsergebnisse.

Zitat :

Muss ich bei der Schaltung der PWM auf etwas besonders achten?

Mir fällt auf die Schnelle nichts ein - ist ja nur eine Simulation, kann also nichts schlimmes passiern




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Hallo zusammen,

so, also ich habe mir mal eine Schaltung entsprechend des Links von Offraod GTI gebaut.
Die Widerstände und Kondensatoren sind noch nicht auf 50 Hz angepasst.
Als Simulations-Programm dient mit Target3001! V15.

Auf der angefügten Graphik ist weiterhin das angeschlossene IC für den Sinuswechselrichter abgebildet.

Meine Frage jetzt ist, am nichtinvertiertem Eingang des Komparators, steht Vin für die Spannungsversorgung meiner Gleichspannungsquelle gegen Gnd, richtig?
Meine zweite Frage ist, wie verknüpfe ich den Ausgang der PWM (beide Outputs) mit dem IC des Wechselrichters.

Danke Euch für die Hilfe.
MfG, Pepe

Zitat :

Meine Frage jetzt ist, am nichtinvertiertem Eingang des Komparators, steht Vin für die Spannungsversorgung meiner Gleichspannungsquelle gegen Gnd, richtig?

Nein, nicht wirklich. Mit V_in bestimmst du die Schaltschwelle des Komparators.

Siehe meinen ersten Beitrag:

Zitat :

Ist das Refernezsignal nun genau 0V, kippt der Komparator bei jedem Nulldurchgang des Dreiecksignals, und du erhäst ein symmetrisches Rechecksignal.

Zitat :

Meine zweite Frage ist, wie verknüpfe ich den Ausgang der PWM (beide Outputs) mit dem IC des Wechselrichters.

Du weißt aber schon, dass dein Wechselrichter-IC nur ein Halbbrücken-MOSFET Treiber ist...
Davon abgesehen könnte ein Blick ins Datenblatt helfen.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Moin zusammen,

also ich glaube, jetzt brauche ich mal eine direkte Anleitung. Bin total verwirrt jetzt durch die ganzen Aussagen.

Also in der Anleitung des IC's steht, dass es sowohl für MOSFED's als auch für IGBT's ist. Welches IC wäre denn besser geeignet. Ich bin leider ein bißchen eingeschränkt, da in der Bibliothek meines Simulations-Programms nicht alles verfügbar ist

Okay, dann brauche ich wirklich mal eine genauere Erklärung, was ich, bzw. wo ich mit meiner 24V Gleichspannungsquelle hinsoll und was genau mein Vin am Komparator ist. Scheinbar habe ich an der Stelle die Schaltung noch nicht verstanden.

Bezüglich der eingänge IN und SD am IC werde ich aus dem Datenblatt leider nicht wirklich schlau.

MfG, Pepe

Zitat :

dass es sowohl für MOSFEDT's als auch für IGBT's ist.

Die sind von der Ansteuerung her ja auch identisch (Spannungsgesteuert)

Zitat :

1-phasen 50Hz Sinus-Wechselrichters

Das wird mit dieser einfachen Schaltung so nichts.
Bis jetzt erzeugst du ja nur ein Rechtecksignal.

Zitat :

Bezüglich der eingänge IN und SD am IC werde ich aus dem Datenblatt leider nicht wirklich schlau.

Dann gib den Namen des ICs doch mal in die Google Bildersuche ein, dort sind unzählige Schaltpläne zu finden.

/SD: ShutDown, also das Abschaltsignal (in diesem Fall Low-Aktiv)
IN: Steuersignal für die Ausgänge (oder was dachtest du, sollte es sein... Du willst doch schließlich die Ausgänge beeinflussen)

Zitat :

und was genau mein Vin am Komparator ist

Hatte ich doch schon geschrieben.

Zur Ergänzung:
Wenn es wirklich ein sinusförmiges Ausgangssignal werden soll, muss ein wenig mehr Aufwand getrieben werden.
Eine Möglichkeit wäre die Zerhackstückung eines Rechtecksignals (wie hier skizziert, allerdings viel feiner). Der Mittelwert ergibt dann den Sinusverlauf. Bei induktiven Lasten fließt dann auch ein sinusförmiger Strom. Bei ohmschen hingegen nicht.




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Theoretisch gibt es zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied. Praktisch gibt es ihn aber.

Eigentlich müsste man das mit einem Regler machen:

Die Führungsgröße ist irgendwie deine sinusförmige Spannung, die Regelgröße diejenige am Ausgang der PWM (gefiltert!).

Müsste mit einem korrekt dimensionierten PI-Regler sehr gut funktionieren (hat es zumindest im Labor hier an der Uni Bremen ).


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