Mein neuer Hauptschalter

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Mein neuer Hauptschalter

    







BID = 803482

high_speed

Schreibmaschine



Beiträge: 2073
 

  


Das Problem an der Theorie ist, das die Firma erst seit 1982 "Phoenix Contact"
heißt. 1923 wurde das Unternehmen als "Phönix Elektrizitätsgesellschaft"
gegründet, welches 1970 in "Phönix Klemmen" umbenannt wurde.

http://www.phoenixcontact.de/unternehmen/119_10732.htm

MfG
Holger

_________________
George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

BID = 803488

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

 

  

In meinem Zimmer liegt irgendwo ein Waffeleisenstecker mit Schalter.
Einfach geil, wie satt selbiger schaltet

_________________

BID = 803500

Jörg67

Gelegenheitsposter



Beiträge: 74
Wohnort: Euskirchen

Jau. Und ich hab nen Phosphor-Schnurschalter, der im Dunkeln voll geil leuchtet

Haste denn auch das Waffeleisen dazu?


Dann ist es mit meiner Theorie Phoenix wohl Essig. Da fällt mir jetzt so garnichts mehr ein, zu PC. Naja, man muß ja nicht immer alles wissen.

BID = 803523

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen


Zitat :
Jörg67 hat am 12 Dez 2011 23:55 geschrieben :

Haste denn auch das Waffeleisen dazu?

Nö, aber ich habe Zugriff auf ein Bügeleisen und einen großen Heizlüfter (so groß wie ein kleiner PC) mit einem solchen Anschlüssen

_________________

BID = 803577

Jörg67

Gelegenheitsposter



Beiträge: 74
Wohnort: Euskirchen

Ich hätte noch nen runden Tischbackofen aus Alu, da paßt dein Heißgerätestecker auch.

Den gebe ich aber niemals her, der hat mir schon so manche Pizza gebacken


BID = 803595

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Ich hab vor einiger Zeit aus Platzgründen leider einen riesenfetten Plattengriller mit so einem Stecker ablehnen müssen... etwa so breit wie mein Rowenta aus den 70ern aber quadratisch, also fast doppelt so tief. Hatte aber keinen Thermostat, also ob ich damit viel Freude gehabt hätte ist fraglich. Die Leitung hab ich vor dem Schrott gerettet, erstklassig erhaltene Textilleitung mit Aderisolierung aus Gummi. Heißgerätekupplung ohne Schutzkontakt und schlampig montierter Schukostecker (eine Ader ausgerissen, Zugentlastung sowieso wirkungslos). Meine Mutter hat das Waffeleisen, das meine Oma Ende der 40er zur Aussteuer gekriegt hat. Funktioniert tadellos und ist viel größer als die aktuellen Spielzeuge. Insgesamt haben wir einige Geräte, die so eine Leitung brauchen.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 803731

Jörg67

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Beiträge: 74
Wohnort: Euskirchen

So ein Trumm von Waffeleisen hat meine Frau Mama auch. Da wurde aus Altersgründen (der schwere Deckel und so) mal was Modernes gekauft, aber das schlummert bestimmt noch in irgendeinem Umzugskarton

BID = 803828

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Wir hatten dann mal ein leichtes neues von Tchibo, irgendwann so Mitte der 90er gekauft, weil meine Mutter dachte, das in Unmengen raustriefende Fett hätte mit dem Gerät zu tun (schuld war in Wirklichkeit das Vollkornmehl, das eine Rezeptänderung erfordert). Naja, es hat bei sparsamer Verwendung keine 10 Jahre gelebt, dann war die Leitung zwischen Unter- und Oberteil durch und bei jedem Aufklappen des Deckels flog der FI.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 803834

Jörg67

Gelegenheitsposter



Beiträge: 74
Wohnort: Euskirchen

Tja, übermäßige Haltbarkeit darfst Du heute nicht mehr erwarten!
Das ist ja generell so. Hab kürzlich nen modernen Moeller Motorschutzschalter aufgemacht. Abgesehen davon, daß mir schon beim Abnehmen des Deckels die halbe Auslösemechanik (wenn man das Mechanik nennen darf) entgegenflog, kam ich gar nicht aus dem Staunen raus, daß dieser Trödel mehr wie 10 Schaltvorgänge überlebt.
Ich nutze das Ding tagtäglich schon zum schalten, ich warte jetzt förmlich drauf daß eins dieser putzigen Plastikteilchen abbricht.

Da such ich noch händeringend was Altes. Das muß aber 16A können.
Das moderne Ding schützt meinen (Wechselstrom)motor nämlich nichtmal. Kennlinie für Einphasenmaschinen völlig ungeeignet, da ist der vorgeschaltete G-Automat doppelt so schnell.

Der alte PKZ1 zum Beispiel hat ne ganz andere Kennlinie, der würde funktionieren. Hab ich ne ganze Schublade voll von, nur nicht einen mit 10-16A. Grrrr.

BID = 803838

GeorgS

Inventar



Beiträge: 6450


Zitat :
In meinem Zimmer liegt irgendwo ein Waffeleisenstecker mit Schalter.


Wenn schon "volkstümlich", dann Bügeleisenstecker!
Denn die gab es ab den 30ern in jedem Haushalt,
Waffeleisen waren vor den 60ern seltener, in
vielen deutschen Regionen war Wafflebacken gar nicht üblich.

Beigefügtes Bild zeigt ein Prüfgerät von der Post
(Bj 63, für Gebührenimpulszähler), der hat einen
"Bügeleisenstecker" zum Laden eines lächerlichen
12 Volt NiCd-Akkus, und von Hitze keine Spur.
Vermutlich wollte die Post damals nicht noch eine
Schnur, also wurde dieses Untrum von Gerätestecker
eingebaut. Und bei TEKADE war der Kunde Post König...
Gruß
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

BID = 803840

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Ich kenne die schlicht und ergreifend als Gerätestecker, so hießen die bei uns immer. Egal ob an der elektrischen Bodenbürste, an der Höhensonne (dank Infrarotstrahler durchaus in meiner Kindheit öfter verwendet, die Höhensonne hat glaube ich nie jemand benutzt), am Waffeleisen, am Staubsauger,...

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BID = 803898

henryunsen

Gesprächig



Beiträge: 196
Wohnort: Hameln Ortsteil Unsen

Genau, "Gerätestecker", und die gab es seit Urzeiten - ich kenne vor 1950 eigentlich keine anderen Teile zum Anschluß von Verbrauchsgeräten ohne "angewachsene" "Schnur".
Und die "Stecker" (eigentlich waren es ja Kupplungen) gab es mehr oder weniger hitzefest, die Hitzefesten hatten ein Einführungsteil aus Keramik, die anderen waren meist ganz sua "Bakelit".
Aber hier habe ich noch was besonderes: Einen Adapter von "Gerätestecker " auf dreifach "Schuko. Damit konnte man seine "Bügelschnur" als Verlängerung verwenden. Da ich meine Sammlungen langsam auflöse: Wills einer haben ?

henry[/img]

Hochgeladene Datei ist grösser als 300 KB . Deswegen nicht hochgeladen


Hochgeladene Datei ist grösser als 300 KB . Deswegen nicht hochgeladen

BID = 803920

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Ich hab so ein Ding auf 1x Kupplung ohne Schutzleiter.

Selten gab es übrigens auch Gerätestecker aus Vollgummi... ich hab hier einen liegen, Aufschrift "Niet voor strijkijzers!", also nicht für Bügeleisen geeignet. Nehme an er stammt von einem Staubsauger.

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BID = 803935

henryunsen

Gesprächig



Beiträge: 196
Wohnort: Hameln Ortsteil Unsen

Nachgereicht das Bild

BID = 804577

Jörg67

Gelegenheitsposter



Beiträge: 74
Wohnort: Euskirchen

Auch ein interessantes Teil. Als Dreier hab ich solche Adapter noch nicht gesehen.


Ich habe noch einen guten Wink zu dem Schalter bekommen.

Verwendung von Schiefer bis ca 1920. Aus was denn der Schaltknauf bestünde? Der ist für mich eindeutig aus Bakelit bzw. gleichwertigem Duroplast. Bakelit, 1905 erfunden, ab 1910 produziert.

Macht den Zeitraum 1910 - 1920.


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