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Ein interessanter Zähler. Wer kennt ihn? |
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BID = 806697
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Wenn das wirklich Typ 7 ist, dann nicht mit Lösemitteln
behandeln, denn:
Zitat :
| Typ 7
Naturharz oder Bitumen mit anorganischem Füllstoff |
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen |
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BID = 806790
Jörg67 Gelegenheitsposter
Beiträge: 74 Wohnort: Euskirchen
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Ja, auf der Preßmarke prangt eine 7. Aber nur auf der Trägerplatte, da wird man gespart haben. Die Abdeckungen sind dann von Siemens und Typ S.
Das dachte ich mir, daß man da doch vorsichtig sein sollte. Die Leute schmieren ja gern alles Mögliche drauf, ohne sich erstmal über den Werkstoff Gedanken zu machen.
Aber mit der Chemie habe ich es nicht so, da frage ich lieber mal.
Ich setze jetzt auf etwas Seife und Fleiß |
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BID = 806900
Jörg67 Gelegenheitsposter
Beiträge: 74 Wohnort: Euskirchen
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Unterm Dreck Jahreszahl gefunden
13. Sept. 1938
Fördert Bakelit Suchtverhalten? Ich glaube ja
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BID = 810950
ALF2000 Schriftsteller
Beiträge: 824 Wohnort: Rathenow / Brandenburg
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Was machst du eigentlihc mit dem altem DDR Zaehler ?:D
Welcher hersteller ist dieser eigentlich?
Lg
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...TGL geltend bei mir ...
Ich uebernehme keinerlei haftung fuer meine buschstabenzauberei . wenn wem irgendetwas stoeren möchte kann er sich ber PN bei mir melden ^.^
[img]http://www.cosgan.de/images/more/schilder/039.gif[\img]
das alf
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BID = 810953
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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@ALF2000: 1938 gab es noch keine DDR.
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BID = 811140
Tom-Driver Inventar
Beiträge: 8792 Wohnort: Berlin-Spandau
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Aber perl, ...
Ich glaube, unser TGL-Waren-Sammler aus dem HVL bezog sich auf diesen Text:
Zitat :
Jörg67 hat am 29 Dez 2011 06:28 geschrieben :
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... Ich habe hier eine Zählertafel von Geyer Nürnberg. Werkstoff Typ 7. ...
... Wieder in östlichen Gefilden demontiert, der noch aufmontierte Zähler ist DDR-geeicht bis 65 ...
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Wobei mich das bunte Sammelsurium (Geyer N, Siemens, DDR-Eichung, im "Osten" abmontiert) schon etwas verwirrt...
Gruß,
TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 21 Jan 2012 14:43 ]
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BID = 811208
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
Tom-Driver hat am 21 Jan 2012 14:41 geschrieben :
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Aber perl, ...
Ich glaube, unser TGL-Waren-Sammler aus dem HVL bezog sich auf diesen Text:
Zitat :
Jörg67 hat am 29 Dez 2011 06:28 geschrieben :
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... Ich habe hier eine Zählertafel von Geyer Nürnberg. Werkstoff Typ 7. ...
... Wieder in östlichen Gefilden demontiert, der noch aufmontierte Zähler ist DDR-geeicht bis 65 ...
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Wobei mich das bunte Sammelsurium (Geyer N, Siemens, DDR-Eichung, im "Osten" abmontiert) schon etwas verwirrt...
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Mich nicht, wenn 1938 das Baujahr der Grundplatte ist. Und die DDR-Eichung besagt ja nur, dass er zu DDR-Zeiten nachgeeicht wurde.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 814043
Jörg67 Gelegenheitsposter
Beiträge: 74 Wohnort: Euskirchen
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Hallihallo.
Leider habe ich im Moment gar keine Zeit für mein schönes Hobby, daher ist die Historienforschung in Sachen Dresdner Zähler noch nicht weiter.
Aber mal gerade zu der Zählertafel. Ich schrieb ja, DDR- geeicht. Leider hab ich noch kein Bild davon gemacht, kommt noch. Es ist ein kleiner Siemens Wechselstromzähler, schonmal überarbeitet, geeicht und als Unterzähler gekennzeichnet und "Eigentum des Abnehmers".
Daß er zu DDR-Zeiten regeneriert wurde, sieht man auch an den angebrachten Plasteplomben
Sehr schön erhalten, auch die Tafel nebst Diazeds, alles schon schön geputzt. Was ich damit mache? Der kommt in meine Werkstatt. Als Unterzähler, wie's draufsteht, und geeicht isser ja auch
Zwischenzeitlich habe ich noch Diazedkappen aus Bakelit ergattert, auf die ich ganz stolz bin. Die sieht man doch extrem selten.
Ferner ein Lehrbuch von 1944. Gut daß ich keine Probleme mit Sütterlin habe.
Also, Bildchen folgt dieser Tage.
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BID = 814063
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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Zitat :
| Ferner ein Lehrbuch von 1944. Gut daß ich keine Probleme mit Sütterlin habe.
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Ein gedrucktes Lehrbuch in Sütterlin? Wohl doch eher Fraktur. Übrigens wurde Sütterlin meine Wissens nach ein paar Jahren der heftigen Bevorzugung 1941 verboten weil die Nazis die "deutsche Schrift" plötzlich für "Judenlettern" hielten.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 814083
Jörg67 Gelegenheitsposter
Beiträge: 74 Wohnort: Euskirchen
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Recht haste natürlich, immer wenn ich Sütterlin schreibe, meine ich Fraktur, was schon ein großer Unterschied ist.
hmpf
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BID = 814145
TAB Schriftsteller
Beiträge: 571 Wohnort: rot-grünes Irrenhaus an der Weser
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Moin,
das war sogar Onkel Adi himself, der die geliebte, weil urteutsche Fraktur getreu dem Motto des Baldurschen Schirachs von der Jugend
"Jugend! Jugend!
Wir sind der Zukunft Soldaten.
Jugend! Jugend!
Träger der kommenden Taten.
Ja, durch unsre Fäuste fällt
Wer sich uns entgegenstellt..."
als Zeichen der ewig Rückwärtsgerichteten in den Orkus der Geschichte bannen wollte. Und so erklärte er bereits 1934 auf einer "Kulturtagung der NSDAP" aus Anlass des Reichsparteitags von 1934:
"... der nationalsozialistische Staat[muss] sich verwahren gegen das plötzliche Auftauchen jener Rückwärtse, die meinen, eine 'teutsche Kunst' aus der trauten Welt ihrer eigenen romantischen Vorstellungen der nationalsozialistischen Revolution als verpflichtendes Erbteil für die Zukunft mitgeben zu können ... "
Leider hatte der Föhrer noch keinen Blog und Twitter war auch noch kein Thema, und deshalb sollte es noch 994 Jahre dauern, bis es sich im großen deutschen Reiche herumgesprochen hatte, was denn sein Begehr war. Erst Anno '41 hatte der oberste SA-Versicherungsvertreter M.Bormann beim Versuch, Eva Braun eine Lebensversicherung aufzuschwatzen, vom tiefsten Begehren des Gröfazen erfahren und die Botschaft von den "Schwabacher Judenletter" sogleich vom Obersalzberg via Führererlaß in die staunende Welt hinausposaunt (der Schriftkopf des Geschreibsel war altkämpfertypisch in feinster Fraktur gehalten): "Am heutigen Tage hat der Führer in einer Besprechung mit Herrn Reichsleiter Amann und Herrn Buchdruckereibesitzer Adolf Müller entschieden, dass die Antiquaschrift künftig als Normal-Schrift zu bezeichnen sei. Nach und nach sollen sämtliche Druckerzeugnisse auf diese Normal-Schrift umgestellt werden. Sobald dies schulbuchmässig möglich ist, wird in den Dorfschulen und Volksschulen nur mehr die Normal-Schrift gelehrt werden."
Das sicherte ihm später in der Ahnenhalle der "Führers All-time Greatest" den Titel des Treuesten der Getreuen, bis ihm dann Anfang Mai auf dem Leherter Bahnhof der Himmel auf den Kopf fiel. Erst Anno '76 sollte er dann bei Erdkabelarbeiten der Deutschen Bundespost wieder an's Tageslicht gelangen - heute läuft dann endlich Internet über seiner Zwischenlagerstätte entlang und der Kreis schließt sich!
Grüße
TAB
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„Komm wir essen Opa“ – Satzzeichen können Leben retten!
Deppen-Apostroph Hasser: "Seppel's Scheune" Ein Apostroph ist ein Auslassungszeichen! Erklärt mir bitte, was hier ausgelassen wurde: SeppelEs? Nicht's?
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BID = 814153
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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BID = 814185
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Warum hatten Schreibmaschinen immer lateinische
Typen? Gabe es welche in Fraktur?
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
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BID = 814253
sam2 Urgestein
Beiträge: 35330 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Ja, es gab welche, aber extrem selten. Auch Umrüstungen waren möglich.
Ich denke mir, daß eine Problematik dabei gewesen sein dürfte, daß Schreibmaschinen zu jener Zeit keine Proportionalschrift erzeugen konnten (der Platz pro Buchstabe/Zeichen also immer gleich breit war). Dies sieht bei Fraktur vermutlich ungut aus.
Hauptgrund dürfte aber die mangelnde internationale Verbreitung von Frakturschriften zu jener Zeit sein.
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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"
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