Ist der Systemwirkungsgrad von Elektrofahrzeugen nicht schon schlecht genug?
Muß man dem noch mit solchem Kram die letzte Ölung verpassen...?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Jetzt versteh ich was mit "Induktionsladung" gemeint ist, ich dachte da sollen Fahrzeuge auf dem Parkplatz induktiv detektiert werden (a la Parkplatz ist besetzt) - aber jetzt muss ich feststellen das es um etwas geht, was einer elektrischen Zahnbürste sehr nahe kommt. Wäre ein Schleifkontakt o.Ä. nicht viel sinnvoller? Eine solche Energiemenge durch die Luft zu übertragen ist schon sehr anspruchsvoll wenn nicht Nobelpreisverdächtig. Star-Trek Traktorstrahl lässt grüssen...

Man denke mal bloß an die Grenzwerte für die magnetische Feldstärke.
Also ich möcht da nicht unbedingt in der Nähe sein wenn da dann zig kW an Leistung durch die Luft geblasen werden.

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Simon
IW3BWH

Zitat :

Wisst ihr zufällig, wo man gute Kupferspulen her bekommt?

Besorg dir eine alte Straßenbahn und baue den Motor auseinander.

Zitat : QuirinO hat am  8 Dez 2011 22:42 geschrieben :

Jetzt versteh ich was mit "Induktionsladung" gemeint ist,

Guckstu hier und hier.
Das System soll mit recht hohem Wirkungsgrad arbeiten und ist inzwischen der Renner auch für Kontaktlose Energieübertragung im Industriellen Umfeld.
Beispielsweise realisierte SEW bei VW ein FTF-System bei dem die Energieübertragung für den Antrieb während der Fahrt erfolgt. Auch die Spurführung wird über das Hinterherfahren des Magnetfeldes realisiert. Dazu reicht eine Leiterschleife bestehend aus einen Hin und einem Rückleiter! In diesem Leiter ist, je nach System ein Strom von ca 30 bis 125A eingeprägt. Die Leitungen bestehen aufgrung der hohen Frequenz von etwa 20kHz aus gummiisolierter HF-Litze.

powersupply



[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am  9 Dez 2011  7:29 ]

Solange es die KFZ-Industrie nicht einmal schafft, sich nach aber Jahren auch nur europaweit auf eine Norm für den Stecker der leitungsgebundenen Ladeeinrichtungen zu einigen, halte ich derartige Überlegungen leider für ein klein wenig unrealistisch.

Von der Problematik der Positionierung mal ganz abgesehen. In Bezug darauf könnten die _isch kleinen Parkflächen nach deutscher Norm sogar einen gewissen ungeahnten Vorteil bergen...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: sam2 am  9 Dez 2011 10:58 ]

Naja, wenn da das Auto so genau ausgerichtet werden muss könnte der Bordcomputer auf gleich irgendwo andocken und dann über elektrische Kontakte aufladen.

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Simon
IW3BWH

Zitat :

Theoprax

Klingt irgendwie nach Schlafmittel oder etwas
rezeptfreies gegen Fußpilz....
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Offtopic :

Das läuft dann so wie mit der Video Norm vor zig Jahren: Die Deutschen definieren das Beste und die Japaner setzen sich durch ....

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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

Zitat : GeorgS hat am  9 Dez 2011 12:32 geschrieben :

Zitat : Theoprax Klingt irgendwie nach Schlafmittel oder etwas rezeptfreies gegen Fußpilz....

Ich dachte dabei eher an eine Neuauflage von Dick und Doof.

Zitat :

Theoprax Ich dachte dabei eher an eine Neuauflage von Dick und Doof.

Wenn ich nochmal nachdenke, könnte es auch der
Apotheker in "dem" gallischen Dorf sein.
Georg

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Dimmen ist für die Dummen

Ja es ist einfach jemanden für verrückt zu erklären, aber wenn ihr euch informieren würdet, dann ist die Induktionsladung im Moment "DIE ZUKUNFT". Stellt euch das doch mal vor. Ihr fährt mit eurem Auto einfach auf einen Parkplatz und dieser PArkplatz erkennt euch durch RFID und läd eure BAtterie einfach per Solarstrom wieder auf. Nur damit es soweit kommen kann werden halt erstmal ein paar Leute für verrückt gehalten, die daran "forschen". Die Ladungsstationen kann man ab 7.000€ bekommen. Die Induktionsladung wäre definitiv viel günstiger. Zudem würde es mit regenerativen Energien geladen werden können.

Induktionsladung ist kein Star Trek
Induktionsladung ist die Zukunft

Ich danke für den Tipp mit der Straßenbahn und den Guss mit Kunststoff etc., aber das war klar. Es wird jedoch erstmal abgestimmt auf die Ladung etc. Wi gesagt: Es ist die Zukunft und noch nicht ausgereift.

Gruß

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Zitat : Havarie_Eiken hat am  9 Dez 2011 17:42 geschrieben :

... Die Induktionsladung wäre definitiv viel günstiger. ...

Das halte ich für Wunschdenken. Neben den noch nicht gelösten technischen Problemen gibt es m.E. ganz handfeste Nachteile: Jedes Fahrzeug braucht eine abgestimmte Sekundärspule, die vermutlich nicht Nichts wiegt. Und was ist mit Wirbelströmen in den Strukturen des Fahrzeugs?

Zitat :

... Zudem würde es mit regenerativen Energien geladen werden können. ...

Das ist kein Alleinstellungsmerkmal dieser Technologie. Das gilt für jede Ladetechnik.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)