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Früher wurden ja Selen-Dioden verwendet, sind diese, für diesen Zweck immer noch notwendig oder kann man inzwischen auf Silizium ausweichen?
Egal, versuch macht klug...
Inwiefern wirkt sich die niedrigere Impedanz meines Kopfhörers auf diesen Knallschutz aus? |
Hallo Stahlhans,
die Selengleichrichter wurden verwendet, weil es sie gab
und weil sie zum Spannungsniveau passten.
Si-Dioden werden in Telefonen schon seit Jahrzehnten
verwendet.
"Wieso Impedanz" grumpf!
Stahlhans, dein Kopfhörer hat eine gewisse Impedanz, wenn du was
vernünfig hören willst, muß die Spannungsquelle dieselbe Impedanz haben,
demzufolge ein gewisses Spannungsniveau, welches bei 16 Ohm niedrig ausfällt.
An die Schottky-Dioden hatte ich nicht gedacht, das könnte gehen.
Aber : davor gehört erst mal eine galvanische Entkoppelung!
(z.B. per Trafo. Gehörschutzgleichricheter können durch den Gleichstrom
kapott gehen oder werden gesättigt, wirken also nicht mehr.
Zu den Bipolaren:
Ein Kondensator (egal was für einer) schützt vor "Knall" nur wenn er
parallel zum Hörer liegt(kann aber auch die NF kurzschließen) .
Liegt er in Reihe, verhindert er zwar den
Gleichstromfluß, aber den "Knall" überhaupt nicht.
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 7 Dez 2011 13:12 ]