Autor |
Strombelastbarkeit eines Schalters auf andere Spannungsebene "umrechenbar" Suche nach: strombelastbarkeit (457) |
|
|
|
|
BID = 799153
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
|
|
Und wieder ich.
Wenn ich einen Schalter habe, der angegeben ist mit 2A Belastbar bei 250 VAC. Gibt es eine Faustformel um abzuschätzen, wie ich ihn im Bereich unter 20V DC einsetzten kann?
Kommt es nur auf die Stromstärke an?
Diese wäre ja unabhängig von der Spannung.
Oder geht es um die Leistung? Dann müsste ja bei geringerer Spannung mehr Strom gehen?
Danke vorab!
_________________
Druff un D'widd!!! |
|
BID = 799155
Verlöter Schreibmaschine
Beiträge: 1658 Wohnort: Frankfurt am Main
|
|
Es geht um den Strom und ist von der Spannung unabhänig, bei Niederspannung kannnst Du also nur eine kleine Leistung schalten.
AC ist für den Schalter günstiger weil beim Trennen der Lichtbogen schneller erlöscht, vor allem beim Schalten von Induktivitäten. |
|
BID = 799160
Surfer Inventar
Beiträge: 3094
|
Bei Gleichspannungs NS-Schaltern wird auch häufig 2-fach getrennt pro Leiter.
Wie Verlöter schon nannte - > Lichtbogenfestigkeit.
Gruß Surf
|
BID = 799172
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
|
Ok, Danke.
Im konkreten Fall gehts wieder um meine Heizhandschuhe.
Da würde ich gerne einen Schnurzwischenschalter einsetzen.
Der ist mit 2 A Belastbarkeit angegeben.
Die Handschuhe lt. Datenblatt mit 2,2 A Stromaufnahme. Gemessen habe ich im Betrieb allerdings nur 1,8 A.
So ein Schalter kostet ja nicht die Welt und wenn er nur die Hälfte seiner Schaltzyklen schafft würde mir das reichen.
Oder ist das wirklich nicht zu empfehlen, falls die Stromaufnahme gerade beim "Anfahren" etwas über 2 A steigt.
Die Leitung ist mit einer 3A Sicherung abgesichert.
_________________
Druff un D'widd!!!
|
BID = 799174
Ltof Inventar
Beiträge: 9323 Wohnort: Hommingberg
|
Eine Faustformel kenne ich nicht, aber mir ist in Datenblättern aufgefallen, dass es durchaus spannungsabhängige Unterschiede in der Belastbarkeit geben kann.
Bei Deinen Werten hätte ich persönlich gar keine Bedenken, den Schalter einzusetzen.
_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
|
BID = 799182
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
|
Das Thema dürfte mit meiner Antwort im anderen Thread erledigt sein: https://forum.electronicwerkstatt.d......html
Solche Ströme schaltet man zweckmäßig mit Halbleitern, und dann genügt auch ein Reedkontakt oder der Einschalter eines Lautstärkereglers zur Ansteuerung.
|
BID = 799187
tsaphiel Inventar
Beiträge: 3481 Wohnort: Unterfranken (frei statt Bayern!)
|
jein.
Einen ordentlichen Ein/Aus Schalter hätte ich gern in jedem Fall in der Zuleitung.
Weiteres dann in den anderm Thread.
_________________
Druff un D'widd!!!
|