Vielleicht hast Du nicht richtig gemessen. Das Messgerät muss einen Strom auf die Diode geben und zeigt den Spannungsabfall an. Dazu muss es auf Diodentest gestellt werden. Meist ist das im Ohm-Messbereich mit einem Diodensymbol einzustellen.

Die Leuchtdioden sind genauso wichtig wie wie die Empfänger.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

So, nun habe ich mal an das "Verbindungsteil" der drei Sensoren zur Steuereinheit die vorher an der Steuereinheit abgegriffene Spannung von 24v= angelegt. Dann den offenen Sensor angesteckt und die Spannung an den Kontakten gemessen, es liegen 24v= an X1 (+) und X4 (-)
Nun habe ich einen heilen Sensor direkt mit 24 versorgt und gemessen:
es liegen an X2 und X3 24V (-).
Nun kommt der Hammer, ich habe in den Sensor ein Stück weißen Kunststoff
von einer Heftlasche zwischen die Lichtschranke geschoben, allerdings verändert sich die Spannung nur um 0,1V, dann habe ich ein Stück Papier auf 8 Lagen gefaltet und die Spannung ändert sich nur um ca. 14V, Dann habe ich den Metallstreifen von einer Heftlasche in den Sensor gehalten und sofort ist die Spannung bei 0 V. Das kann doch keine Lichtschranke sein? Wie geht sowas? gibt es so starke Lichtschanken? Gibt es noch andere Bauteile, die wie die Elemente von einer Lichtschranke aussehen?
Sehr merkwürdig....

Zitat :

Sehr merkwürdig....

Das liegt vermutlich daran:

Diese Lichtschranke besteht aus einer Sendediode und einem Fototransistor.
Und dieser Fototransistor lässt sich mit dem Lichtstrom steuern. Wenn nun also wenig Licht am Transistor ankommt (Papier) schaltet er auch ein wenig durch.
Wenn garkein Licht ankommt (Metall) sperrt er.

Ein weiteres Problem könnte Umgebungslicht sein, da der Sensor normalerweise ja gekapselt ist.

Hast Du die Sendedioden direkt ohne Regler an 24 Volt angeschlossen?

Das halten sie nur sehr kurz aus, keine gute Idee.
Auch wird der Widerstand 470 Ω überlastet.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat : kgash hat am 13 Nov 2011 19:06 geschrieben :

... es liegen 24v= an X1 (+) und X4 (-) Nun habe ich einen heilen Sensor direkt mit 24 versorgt und gemessen: es liegen an X2 und X3 24V (-). ...

Die Terminologie ist etwas verwirrend. Es wäre besser, Du würdest von 24 Volt (an X1) und 0 Volt (an X4) reden. Am besten Du beziehst alles auf die 0 Volt.

Dass am Sensorausgang nahezu 0 Volt anliegen ist richtig und der Pegel steigt, je stärker das abgedunkelt ist. Natürlich gibt es einen analogen Übergang und den hast Du zufällig mit Deinen durchlässigen Abschattungen erwischt.

Was mich wundert: Ohne externe Beschaltung an X2 und X3 dürfte da eigentlich nichts ansteigen, denn das sind (höchstwahrscheinlich) sogenannte "Open-Collector-Ausgänge". Oder war die Auswertung am Sensor angeschlossen?

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Also, meine Theorie ist, da ja die Zentrale Steuerung erkennt, ob ein Sensor angesteckt ist und eine der Lichtschranken abgedeckt, sowie eine frei ist, wird der eine Pin (x2) nur die funktion haben, der Zentrale zu melden, daß der Sensor da ist und die Lichtschranken funktionieren, da die Dioden ja in geschaltet Reihe sind.
Ich bin nicht der elektronik Profi, deßwegen frage ich ja euch- Meine Gedanken sind, daß die Zentrale über 0V(-) angesteuet wird. Seht ihr das auch so? dann würde ja fast die Möglichkeit bestehen, den Sensor gegen Microschalter zu tauschen, ohne die Elektronik zu verändern?

Mit Mikroschaltern wird es funktionieren, zuverlässig sind die aber nicht bei Witterungseinflüssen.

DL2JAS

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Zitat : kgash hat am 13 Nov 2011 22:05 geschrieben :

... der Zentrale zu melden, daß der Sensor da ist und die Lichtschranken funktionieren, da die Dioden ja in geschaltet Reihe sind. ...

Dass die Dioden in Reihe sind, hat überhaupt nichts mit der eigentlichen Funktion der einzelnen Lichtschranken zu tun. Die müssen nur leuchten. Ob die parallel oder in Reihe, aus verschiedenen Batterien, mit Atom- und Solarstrom betrieben werden, ist völlig wurscht.

Nach der Form des Fähnchens würde ich vermuten, dass die Lichtschranken eine unterschiedliche Eintauchtiefe signalisieren - was wohl einem unterschiedlichen Druck im entsprechenden Hydraulikkreis entspricht.

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Zitat : kgash hat am 12 Nov 2011 00:33 geschrieben :

Davon mal ab, eine so schlecht konstruierten Sensor, der nicht richtig gehen Wasser gekapselt ist, bestehend aus Bauteilen für unter 10 Euro für ein Vielfaches zu verkaufen ist einfach nur frech.

Mal so eine Frage am Rande, wie alt ist denn der Kran?

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Gruss
Guenther

Davao City, Philippines, Planet Earth, 31.0 °C (im Schatten!)

Zitat :

Mit Mikroschaltern wird es funktionieren, zuverlässig sind die aber nicht bei Witterungseinflüssen.

Das stimmt, Mikroschalter sind auch sehr anfällig.
Die Frage ist, kann ich an Stelle der jetzigen Dioden und Transistoren einfach andere nehmen? Es ist ja einfach nur die Funktion einer Lichtschranke, die ich brauche.

Zitat :

Mal so eine Frage am Rande, wie alt ist denn der Kran?

Der Kran ist von 1995, allerding ist der defekte Sensor von 2007, na Wasser und Elektronik verträgt sich nicht

Zitat : kgash hat am 14 Nov 2011 19:03 geschrieben :

Der Kran ist von 1995, allerding ist der defekte Sensor von 2007, na Wasser und Elektronik verträgt sich nicht.

Hast Du 'ne Teilenummer/Bestellnummer von dem Teil? Wenn ja, dann kann ich mal den Preis fuer Dich ueberpruefen?

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Gruss
Guenther

Davao City, Philippines, Planet Earth, 31.0 °C (im Schatten!)

Zitat :

Hast Du 'ne Teilenummer/Bestellnummer von dem Teil? Wenn ja, dann kann ich mal den Preis fuer Dich ueberpruefen?

Also, die Teilenummer von Nordhydraulic ist 8010-266209
Die Teilenummer von Hiab ist 194930, allerdings sind da sch noch diverse andere Teile wie Dichtung ect dabei, die nicht defekt sind.