Wow, das ging schnell!

Vielen Danl perl! Dann kann das Projekt ja doch starten

Update:

So, der 4053, 4528, LF356, MTP2P50E und die Widerstände sind bestellt. Nun brauche ich nur noch einen LF357. Vielleicht habe ich ja bei einschlägigen Auktionshäusern Glück. Sofortkauf bei 9€ find ich nämlich viel zu happig.

Noch mal @perl: Bist Du dir sicher, was die Widerstände angeht? Wenn ich die in Reihe schalte wird ja Rg=R1+R2, Ig=I1=I2 und Ug=U1+U2. Aber da ich genau 2W/2-2,2K brauche und P=UxI ist kommt doch was anderes dabei rum oder?

Man nehme mir meine Ahnungslosigkeit nicht übel..

Na, was nun? 2,2kΩ oder 2kΩ?

U_g=U₁+U₂=R₁·I₁+R₂·I₂ und da I₁=I₂ ==> U_g=I(R₁+R₂)

Wo ist das Problem?
Oder ist dein Problem die Leistungsangabe? Das ist bloß die maximale Verlustleistung, die am Widerstand umgesetzt werden kann.

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Was mich halt wundert sind die verschiedenen Angaben auf der Bauteileliste.

Hier mal ein abgeschriebener Auszug:

R1 2K-2,2K/Metallfilm/2W
R2 1K/Metallfilm
R3,R4 1K
R5 68K
...

Alle Widerstände, an denen nichts Stand, hab ich Metallfilm 1% genommen. War das jetzt falsch?

Danke für die Antwort!

Kann auf keinen Fall schaden, solange ihre max. zulässige Verlustleistung nicht überschritten wird.

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Zitat :

Aber da ich genau 2W/2-2,2K brauche

^Warum genau?
Da steht doch 2k bis 2,2k.
So genau kommt das nicht darauf an, und der theoretisch richtige Wert hängt auch von L1 ab.
Ich habe nicht versucht das nachzurechnen, aber ich denke, daß die Werte einigermaßen ausprobiert sind und die restlichen Fehler bzw. Toleranzen mit einem Trimmer oder Einstellpoti kompensiert werden.

Was die Belastbarkeit von 2W angeht, so vermute ich, dass diese bei weitem nicht ausgenutzt wird.
Der Widerstand muß aber recht hohe Spannungsspitzen aushalten, die höher sind, als die gewöhnlich für Miniaturwiderstände spezifizierte Maximalspannung.
Diesem Problem kann man begegnen, indem man entweder leistungstärkere Widerstände einsetzt, de meist auch für höhere Spannungen spezifiziert sind, oder,
indem man, wie du, mehrere Widerstände hintereinanderschaltet.

Okay, dann probiere ich es mal aus. Danke an alle Antworter!

Ein Trimmer wird auch verbaut, ich probier mal aus, was genau dieser tut. Leider stehen solche Dinge nicht in der Bauanleitung und ich kenne mich nicht genug aus um es zu wissen. Schade drum.

Entschuldigt noch einmal mein Nichtwissen. Ich will nur verhindern, dass mir das Ganze Teil abraucht, nur weil ich etwas grob falsch gemacht habe. Über den Projektstatus halte ich euch, falls gewünscht, gern auf dem laufenden.

Gruß
Taschenratte

Zitat :

Über den Projektstatus halte ich euch, falls gewünscht, gern auf dem laufenden.

Wir bitten darum

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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!

So. Ich bin noch in der Uni, aber ich gebe mal schnell ein Update für das Projekt. Ich habe meine Lieferungen alle erhalten und noch einige Teile aus Altgeräten vom Schrott entnommen. Leider fehlen mir immer noch die 2 555er ICs. Ausgerechnet die. :/

Das ätzen vom Board war einfacher als gedacht. Leider hatte ich nichts zum verzinnen. Ist das eigentlich sehr schlimm? Muss ich das Flussmittel entfernen? Ich habe Elektrolot genommen.

Dann alle Löcher gebohrt und alles eingelötet. Ich stell nachher noch ein paar Bilder ein. Bitte zerfleischt mich nicht für meine schlechten Lötstellen Wenn die 555er da sind, dann teste ich das ganze auch mal. Mal sehen ob das ding dann auch was macht.

(Ich hab mir aus einem UK-SchatzsucherShop noch ein fertiges Board mit allen Teilen bestellt gehabt (Surf PI 1.2), aber das funktionierte bislang noch nicht. Es war ein falscher Kondensator dabei, daher weiß ich nicht ob es überhaupt geht. Ist wohl aber eine Einstellungssache und kein großer Elektronikfehler.)

Nun aber erst einmal wieder Uni. Fotos folgen wie gesagt nachher.

Zitat :

Leider hatte ich nichts zum verzinnen. Ist das eigentlich sehr schlimm?

Nein, das ist überhaupt nict schlimm.
Daß industriell gefertigte Platinen oft verzinnt sind, ist durch die Herstellungsweise bedingt. Dabei dient eine dünne Zinnschicht nämlich als Maske beim Ätzen.
Laß einfach den Photolack drauf, der schützt das Kupfer auch ganz gut vor Oxidation und man kann ihn einfach durchlöten.

Zitat :

Dann alle Löcher gebohrt und alles eingelötet.

Hoffentlich hast du IC-Fassungen verwendet, sonst wirst du u.U. bald wissen, wie schlecht ein mit 14 Beinen eingelötetes IC zu ersetzen ist, und wie leicht dabei die Platine beschädigt wird.

P.S.:

Zitat :

Leider fehlen mir immer noch die 2 555er ICs. Ausgerechnet die. :/

In HH gibt es doch den C.
Mit der Bestellnummer 177113 - 62 ist das Teil in beiden Filialen, Altona und Wandsbeck, für 0,27€ am Lager.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 25 Okt 2011 12:01 ]

Das ist ja das Problem, ich habe die Direkt Toner Methode benutzt. Das war für mich einfacher. Daher ist halt kein Lack drauf. (s. Foto)

Das mit Conrad ist ne gute Idee. Ich studier momentan nur in HH, mit Wohnungen klappt es da bekanntermaßen nicht wirklich schnell, zumindest als Studi. Egal. Ich habe selbstverständlich Sockel benutzt. Alles andere ist kein Geschenk. Aber ich brauche für mein anderes Projekt eh noch einen Kondensator, da bietet es sich an da mal vorbeizuschneien.

Aber nun erst mal die Fotos:


Tadaaa! :D

Ich sehe einige "kalte" Lötstellen. Da musste noch mal Nachlöten, zumal der Fotolack noch drauf ist.

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mfg Jornbyte

Es handelt sich bei dem Tipp nicht um eine Rechtsverbindliche Auskunft und
wer Tippfehler findet, kann sie behalten.

N bisschen länger vorheizen beim Löten und dann erst das Lötzinn zugeben, so dass es auch auf den Masseflächen gut fliesst - diese von dir produzierten Lötstellen sehen aus als würden sie bald probleme machen...

@Jorn:

Zitat :

ich habe die Direkt Toner Methode benutzt. Das war für mich einfacher. Daher ist halt kein Lack drauf. (s. Foto)

Ich glaube nicht, auch wenn das so bläulich schimmert, war es wohl die Beleuchtung beim fotografieren.