Installation einer Deckenlampe durch Elektriker

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Autor
Installation einer Deckenlampe durch Elektriker
Suche nach: deckenlampe (266)

    







BID = 783975

fuchsi

Schreibmaschine



Beiträge: 1704
 

  


Also das mit dem Schleifenwiderstand kapier ich nicht. Wo soll denn da bitte ein eindeutiger Unterschied messbars ein, um N und PE EINDEUTIG zu unterscheiden?


Also in den Anlagen, die ich so kenne, wird der PEN in der Regel dirket vorm Zähler getrennt. Da sind PE und N gleich lang bis zur Steckdose.
Da ist maximal der Kontakt-Übergangswiderstand des RCD beim N dazwischen. Der Funsamentwerder geht direkt auf die PE Schiene, da sinmd maximal 50cm Draht Unterschied. Messbar?


Im TT Ja. Im TN kann ich es mir einfach nicht vorstellen. Egal ob der PEN gestützt wird oder nicht. (ist das überhaupt erlaubt, eine TN ohne Anlangenerder)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 31 Aug 2011  9:51 ]

BID = 784029

Tobi P.

Schreibmaschine



Beiträge: 2168
Wohnort: 41464 Neuss

 

  


Zitat :
bluebyte hat am 30 Aug 2011 23:59 geschrieben :

Ich bezweifle, daß Du hier einen Unterschied mißt, egal ob mit oder ohne PEN-Stützung



Gerade mit GMC Profitest 0100 SII gemessen, Netzform TN-C-S, Entfernung zur Gebäudeeinspeisung ca. 15m, Entfernung zur Trafostation ca. 40m:

Netzimpedanz: 0,64 Ohm, resultierender Kurzschlussstrom 357A
Schleifenimpedanz: 0,56 Ohm, resultierender Kurzschlussstrom 410A

Verteilung ist neu (ein Monat alt), alle Klemmstellen sind auf festen Sitz geprüft.
Wer zweifelt darf gern vorbeikommen und nachmessen


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

BID = 784033

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433


Zitat :
bluebyte hat am 30 Aug 2011 23:59 geschrieben :



In einem reinen TN-C Netz gibts kein PE und kein N.
Falls Du TN-C-S meinst: Ich bezweifle, daß Du hier einen Unterschied mißt, egal ob mit oder ohne PEN-Stützung



Und genau da liegt dein Denkfehler! Nur ist der PE und der N im TN-C zu einem Leiter vereinigt. Diesem Leiter liegt durch die PEN-Stützung ein weiterer nichtaktiver Leiter parallel.(obwohl auch ein Teil des Laststromes über die Erde zurückfliest) Bei der Netzimpedanz hast du alle Widerstände inklusive des Scheinwiderstandes des Trafos, bei der Schleife nur den reinen Leiterwiderstand
Noch etwas gerade weil im TT-Netz die Netzimpedanz zu hoch ist um Rechtzeitig abzuschalten, ist ja der FI erforderlich. Trotz evl höherem Widerstand löst der aufgrund des geringeren erforderlichen Stromes aus und schaltet ab. Weil im TN-C-Netz häufig der N-Leiter im Querschnitt geringer gewählt wird fordern die EVU PEN-Stützung !! Aber auch ohne Diese muss gewährleistet sein das im Fehlerfall rechtzeitig abgeschaltet werden kann.

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Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

BID = 784103

bluebyte

Schriftsteller



Beiträge: 707
Wohnort: Unterfranken


Zitat :

Bei der Netzimpedanz hast du alle Widerstände inklusive des Scheinwiderstandes des Trafos, bei der Schleife nur den reinen Leiterwiderstand

was meinst du mit "Schleife" ? - die Schleifenimpedanz Zs (Schleife L-PE) ?
auch bei der Messung von Zs geht der Scheinwiderstand des Trafos in die Messung mit ein.




Zitat :

Noch etwas gerade weil im TT-Netz die Netzimpedanz zu hoch ist um Rechtzeitig abzuschalten, ist ja der FI erforderlich

du meinst sicher die Schleifenimpedanz, also die Schleife L - PE ??


Irgendwie hab ich das Gefühl, wir reden aneinander vorbei..
Zs = Schleifenimpedanz, Schleife L-PE
Zi = Netzimpedanz, Schleife L-N


_________________
Gruß
bluebyte

BID = 784227

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Nein im TT-Netz ist eben Zi die Netzimpedanz oft zu hoch, so das ein rechtzeitiges Abschalten (durch die Sicherung) im Fehlerfall nicht gewährleistet ist. Deshalb der Einsatz eines FI. Der Fehlerstrom durch die PE Verbindung reicht trotz evl größerem Schleifenwiderstandes (Zs) zum Abschalten.


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BID = 787392

Phil88

Gerade angekommen


Beiträge: 1
Wohnort: Roth

Hi,
kann mir hier bitte jemand helfen ich habe einen Deckenventilator den ich nicht gescheit zum laufen bringe je nach dem wie ich ihn anschließe Läuft entweder der Ventilator zu 100% oder die Leuchten zu 100% wenn ich es so klemme das das beides Läuft glimmt die Leuchte(1 von 5 drauf steht max 5x60W) nur und der Ventilator dreht sich nur langsam.

Was mich ebenfalls wundert ist das aus dem gerät wesentlich mehr kabel herauskommen als aus meiner Decke

Bitte Helft mir !!!

Grüße aus Roth Phil

BID = 787428

Oertgen

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Beiträge: 1111
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Im letzten Fall werden wohl Lampe und Motor in Serie geschaltet worden sein

Vielleicht solltest Du doch mal vor der Montage des Ventilators wenigstens mal einen ausführlichen Blick auf die Montageanleitung werfen, sowohl was den elek. Anschluss betrifft als auch die mechanischen Bedingungen.
Meist sind auch die Leitungen des Ventilators mit Aufklebern versehen.

Wieviel Adern kommen denn aus der Decke und aus dem Ventilator und welche Farben haben sie?
Fotos wären auch nicht schlecht!

BID = 787534

Specman55

Neu hier



Beiträge: 40
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Sorry hatte hier länger nicht reingeschaut.

Fall es noch weiterhilft. Bei uns in der Gegend haben so gut wie alle Haushalte (auch wir) ein TT-System. Öffentliche Gebäude wie Schulen, und auch Industrie komischerweise TN-S (also nach dem Zähler, davor TN-C)

Weiß auch nicht warum das so ist, ländlicher Bereich ist hier eigentlich nicht.

BID = 787576

der mit den kurzen Armen

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Beiträge: 17433

Dann ist das ein TN-C-S Netz und kein TN-S.

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BID = 787681

BMS240

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Beiträge: 101
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am  1 Sep 2011 18:43 geschrieben :

Nein im TT-Netz ist eben Zi die Netzimpedanz oft zu hoch, so das ein rechtzeitiges Abschalten (durch die Sicherung) im Fehlerfall nicht gewährleistet ist. Deshalb der Einsatz eines FI. Der Fehlerstrom durch die PE Verbindung reicht trotz evl größerem Schleifenwiderstandes (Zs) zum Abschalten.




Nachdem ich anscheinend nicht der einzige bin, der Dich nicht ganz versteht, könntest Du das bitte an hand einer Skizze erklaren?

so wie Du die Widerstände im TN-C gezeichnet hast.
Dann wird das veilleicht klarer.

Für mich ist Zi der Widerstand zwischen L-N.
Ich habe nun oft genung die Beschreibungen bei Metrawatt angesehen.

Kannst Du Licht ins dunkle bringen ?

Danke schon al.
BMS240

BID = 787757

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Also nochmal beim Zi (Netzimpetanz) sind alle R im Stromkreis erfasst. Bei der Schleifenmessung geht man davon aus das der R des N und der des L gleich sind. Würde bedeuten die Spannung wird bei der Schleifenmessung halbiert. Durch das parallel schalten von RE zum R des N verschieben sich aber die Teilspannungen über den beiden Teilwiderständen. Was zur Folge hat das eben nur der Teil gemessen wird der zum N parallel liegt da der R vom L und der R vom N sowie der ZI des Trafos entfallen, egal ob du bei der Schleifenmessung am N oder am PEN mist ! Das in der Praxis der ZI des Trafos und die summe der restlichen Widerstände den fließenden Strom begrenzen ist klar.
Würdest du die Schleife mit Hilfssonde Messen ergibt sich sogar ein noch kleinerer Wert des RE. Da da drin nur die Summe des PEN und der Anlagenerder und der nullohm R der Erde enthalten ist.
Zum Verständnis mal die Schleifenmessung mit Hilfssonde.
Edit Bild vergessen

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 22 Sep 2011 18:41 ]

BID = 787841

Oertgen

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@Bernd: Das ist aber nicht das, was man unter Schleifenwiderstand versteht, sondern soll wohl eher eine Erdungswiderstandsmessung sein.
Wobei mir ein Rätsel ist, warum an den Widerständen 1kOhm steht???

Schleifenwiderstand meint die Schleife von der Trafowicklung über den Aussenleiter bis zur Messstelle, zurück über den SL und PEN (im TN-C-Netz) bzw. Erdungswiderstand (im TT-Netz) bis zum Trafosternpunkt.

Im Grunde wird sowohl bei der Netzimpedanzmessung (Innenwiderstand des Netzes bis zur Messstelle) als auch bei der Schleifenwiderstandsmessung ähnlich vorgegangen: Die Messstelle wird mit einem definierten, relativ niederohmigen Messwiderstand belastet, und aus dem Spannungseinbruch wird dann auf den Innenwiderstand zurückgeschlossen.
Bei meinem (zugegebenermassen sehr antiqierten Messgerät) wird dazu ein Voltmeter an die Messtelle geschaltet, mit einem "Eichregler" wird der Zeigerausschlag auf das Skalenende eingestellt, dann wird ein Testknopf gedrückt (dicker Warnhinweis: max. 3sek. drücken! Das Gerät riecht danach auch nach "heissem Staub" ) ,der den Lastwiderstand ans Netz legt, der Zeigerausschlag geht etwas zurück und man kann direkt an der speziell geeichten Skala den Schleifenwiderstand ablesen.
(In FI-Anlagen ist diese Methode hinter dem FI natürlich nicht zu gebrauchen)

BID = 787848

BMS240

Gesprächig



Beiträge: 101
Wohnort: Mfr

Hallo
an den mit den kurzen Beinen
und an Oertgen.

Vielleicht habe ich mich ja umständlich ausgedrückt.
Technisch ist ja alles klar.
Mir gings nur um die Aussage von d.m.d.kurzen Beinen


Nein im TT-Netz ist eben Zi die Netzimpedanz oft zu hoch, so das ein rechtzeitiges Abschalten (durch die Sicherung) im Fehlerfall nicht gewährleistet ist. Deshalb der Einsatz eines FI. Der Fehlerstrom durch die PE Verbindung reicht trotz evl größerem Schleifenwiderstandes (Zs) zum Abschalten.

Und ich hatte auch ursprünglich den Text fett an gedeutet.

Es müßte doch heißen:

Die Schleifenimpedanz Zs im TT- Netz ist oft zu hoch, ......


Nur dies wollte ich zur Kenntnis bringen.

Viele Grüße
BMS240



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