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BID = 781195

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas
 

  


Hier gibt es Verstärker, die für eine Party geeignet sind:
http://www.thomann.de/de/endstufen_850-2000_watt.html

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 781196

Nordlicht0815

Neu hier



Beiträge: 20
Wohnort: Lübeck

 

  

Es geht nicht nur um eine Party. Ich möchte einen eigenen Verstärker haben. Das kann doch nicht sooo schwer sein für jemanden der etwas davon versteht. Es geht ja auch nur um das Layout und die Komponentenwahl. Alles andere: Gehäusebau, Leiterplatten Herstellung und Bestückung... wäre meine Aufgabe.

BID = 781198

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Denkst du.


So läuft das aber nicht.


Verhältnismäßig gute Geräte kann man sich mit ein paar ICs zusammenkloppen, alles andere ist schwierig.

Was willst du überhaupt genau? Viel Leistung und optimaler Klang oder primär Leistung und dann noch guten Klang?

Moderne Geräte schaffen bei kleinen Abmessungen (mechanisch) und geringen Verlustleistungen im D-Betrieb (Wikipedia nach digitaler Endstufe!) große Ausgangsleistungen.
Da muss man aber neben dem Audiokram auch noch viel mehr beherrschen (Stichwort EMV) und nach einem Schaltplan kann man da nix einfach aufbauen. Da kann schon eine falsch verlegte Leiterbahn alles zunichtemachen oder eine schlechtdimensionierte (oder nicht vorhandene...) Entstörung der LS-Ausgänge sorgt dafür, dass bei der nächsten größeren Party eine Boing im Garten landet, weil die Boardsysteme ausgefallen sind und die Kommunikation mit dem Tower zusammengebrochen ist ...


_________________



[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 15 Aug 2011 20:33 ]

BID = 781213

Nordlicht0815

Neu hier



Beiträge: 20
Wohnort: Lübeck

Wenn das so einfach wäre ein Flugzeug vom Himmel zu holen, frag ich mich warum immer wieder einige Trottel das mit Spregstoff versuchen. Hier lernt man ja wie das viel einfacher geht...

Spaß beiseite, die EMV gehört aber auch zum Gesamtschaltplan. Ich habe das große Glück, Firmen zu besitzen, die alle erforderlichen Arbeiten erledigen können, jedoch nicht die elektronische Komponente. Mein Ehrgeiz dabei ist es auch, ein sehr wertiges Gehäuse zu schaffen und eben ein absolutes Einzelstück zu besitzen.
Wirtschaftlich ist das ganze natürlich nicht! Wobei ich mir auch vorstelen könnte, wenn es sich um etwas ganz besonderes am Ende handelt es auch zu vertreiben... Ich kann und will mich da ja auch gar nicht festlegen. Primärziel ist, die eigenständige Herstellung meines eigenen Verstärkers, den zunächst nur ich habe und der nicht kaputt gehen kann.
Und wenn dafür 50 Kg Ringkerntravos eingesetzt werden müssen, dann ist es eben so... und wenn die ganze Kste nachher 100kg wiegt ist es ebenfalls so...
Weil nun die Frage kam, was Priorität haben soll, Klang oder Leistung, möchte ich sagen, dass beides hohen Stellenwert hat. Etwas viel wichtigeres gibt es aber noch: Solidität und Stabilität!
Ich habe vor etlichen Jahre auf einer Messe mal ein Röhrenverstärker gehört, der von einer ganz kleinen Firma in "Heimarbeit" gebaut wurde. Der sah nicht nur unvorstellbar gut aus, er klang auch weltklasse und hatte richtig Leistung.

BID = 781222

Nordlicht0815

Neu hier



Beiträge: 20
Wohnort: Lübeck

Das ist mal ein Bild von einem tollen Verstärker, jedoch finde ich das Geäuse nicht gut, außerdem hat es mechanisch/technische Todsünden. Und davon verstehe ich wirklich was. Ich würde das in Blockbauweise herstellen und nicht mit geschraubten Leisten. Aber nungut, das ist eben mein Geschmack.
Die Technik hats sicher insich, sieht für mich aber nicht gerade aus wie ein Hexenkessel, wenn sich jemand wirklich damit auskennt, oder?
Mist Bild zu Groß... Ist das Innenleben eines Thorens Verstärkers...

http://img3.magnus.de/mittelboard-e.....3.jpg

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Nordlicht0815 am 15 Aug 2011 21:52 ]

BID = 781240

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen


Offtopic :
Wie laut die 1000W rüberkommen ist natürlich auch noch ne Frage des Orts.
In meinem 20m²-Zimmer reicht meine putzige 2*80W-Anlage mit Basswürfel schon aus, um sehr viel Krach zu machen.
Als die Jungs von Pendulum 2010 den Ring bzw. die Center mit Immunize gerockt haben kam es mir so vor, als würde der Boden beben^^
Da waren afaik um die 190kW im Spiel.
Aber Hammerfall auf der Alterna mit 60kW war auch bombastisch
erste Reihe *freu*


_________________

BID = 781242

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Das kannst Du von mir haben: Kein Gehäuse mit nichts drin!

Gruß
Peter

BID = 781243

Nordlicht0815

Neu hier



Beiträge: 20
Wohnort: Lübeck


Zitat :
Otiffany hat am 15 Aug 2011 22:29 geschrieben :

Das kannst Du von mir haben: Kein Gehäuse mit nichts drin!

Gruß
Peter


...und ich mache selber einen Schaltplan mit nichts drauf...

BID = 781249

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

BID = 781253

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36188
Wohnort: Recklinghausen


Zitat :
Nun hatte ich nach einer ausgiebigen Party den Verstärker an recht großen Boxen betrieben und dieser war nun schlicht un einfach kaputt.

Ein Heimverstärker ist nunmal nicht auf Dauerbetrieb bei hoher Leistung ausgelegt. Mit einer 200 Euro PA-Endstufe von Thomann wäre das nicht passiert. Die sind auf Dauerbetrieb ausgelegt, haben große Kühlkörper und Lüfter.

Zitat :
Ich habe vor etlichen Jahre auf einer Messe mal ein Röhrenverstärker gehört, der von einer ganz kleinen Firma in "Heimarbeit" gebaut wurde. Der sah nicht nur unvorstellbar gut aus, er klang auch weltklasse und hatte richtig Leistung.

Das glauben viele. Die meisten Röhrenverstärker haben erstaunlich wenig Ausgangssleitung, oft unter 50W. Verstärker mit mehr als 100W wurden in Beschallunganlagen für Konzertsääle oder Kinos eingesetzt. Übliche Heimgeräte hatten gerade mal 5W, Musikboxen oder ähnlich eingesetzte Verstärker hatten ca. 20-25W.

_________________
-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

BID = 781256

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Nordlicht0815 hat am 15 Aug 2011 21:46 geschrieben :

... Die Technik hats sicher insich, sieht für mich aber nicht gerade aus wie ein Hexenkessel, wenn sich jemand wirklich damit auskennt, oder? ...

Oder!

Das ist nicht umsonst einer der besten Verstärker der Welt. Das baut man nicht so einfach nach. Wenn, gäbe es nämlich haufenweise bessere Verstärker und der wäre nur Mittelklasse. Im übrigen sind da auch Schaltungsteile drin, die vergossen und geheim sind. Das könnte nicht mal Thorens ohne die kleinen Silberschachteln bauen, die vom Entwickler selbst kommen.

Was ist daran so schwer zu verstehen, dass man die Besten nicht einfach so übertrumpfen kann? Da wird die Luft dünn - egal worum es geht.

Der Thread erinnert mich irgendwie an das Handy im Eddingstift.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 15 Aug 2011 23:48 ]

BID = 781257

ElektroNicki

Inventar



Beiträge: 6429
Wohnort: Ugobangowangohousen

Mich wundert, wie hoch der Ruhestrom heutiger AB-ICs oft ist.
Ich habe ein altes Kofferradio (das, was letztes Jahr in Nürnberg mit dabei war ), das kommt mit etwa     20mA äht 6V (automatisch editiert wegen spamgefahr)    für gehobene Zimmerlautstärke aus

_________________

BID = 781260

Nordlicht0815

Neu hier



Beiträge: 20
Wohnort: Lübeck


Zitat :


Ich hatte das übrigens ernst gemeint, dass Du den Entwickler dieser Endstufe fragen sollst.



Glaubst Du allenernstes, dass der mir mal eben so einen Schaltplan schickt? Oder die gelöteten Platinen? Ich glaube kaum...

Zum Thema "Das baut man mal nicht so einfach nach..."
Ich möchte das ja auch nicht nachbauen. Ich will sowieso dahingehen gar nichts. Ich dachte nur, dass es vielleicht hier jemanden gibt, der das kann - so einfach ist das ganze! Solche Entwicklungen sind selten von 20 Leuten in Gemeinschaftsarbeit gemacht worden, sondern meist steckt ein genialer Kopf dahinter - und den suche ich eben...
Um es nochmal zu betonen, ich bezahle die Geschichte ja auch!
Es könnte doch sein, das dies hier jemand liest, eine gute Idee hat und zur Umsetzung noch Beteiligungskapital sucht. Wäre doch zumindest möglich...
Und es reicht ja schon, wenn ein pfiffiger Typ nicht gleich schreit, warum das alles nicht geht, sondern eine echte Idee hat, wie es gehen könnte. Oder zumindest den Gedanken mal ernsthaft zulässt.

BID = 781262

Ltof

Inventar



Beiträge: 9334
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
Nordlicht0815 hat am 15 Aug 2011 23:48 geschrieben :

Glaubst Du allenernstes, dass der mir mal eben so einen Schaltplan schickt? Oder die gelöteten Platinen?

Das denke ich nicht. Ich meinte, dass Du so jemanden anheuern und bezahlen musst, damit er Dir Deinen Wunschverstärker entwickelt.

Noch mal was anderes:
Wie bekommt man mit "zu großen" Lautsprechern eine Endstufe kaputt? Das ist inhärenter Unfug.

_________________
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(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 15 Aug 2011 23:58 ]

BID = 781263

Nordlicht0815

Neu hier



Beiträge: 20
Wohnort: Lübeck


Zitat :


Noch mal was anderes:
Wie bekommt man mit "zu großen" Lautsprechern eine Endstufe kaputt? Das ist inhärenter Unfug.



Es waren große Lautsprecher und am Ende war der Verstärker eben kaputt. Warum das so war, weiß ich doch nicht... Du kannst ja mal Denon schreiben, dass Du das als inhärenten Unfug bezeichnest, vielleicht heilt sich dann der Verstärker wieder von alleine.


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