Hi Frank,

über einen Mikrocontroller habe ich auch schonmal nachgedacht - bin insg. ein bisschen aus der Übung, hab' fast 10 Jahre nix mehr gebastelt und jetzt wieder bock auf ne nette Schaltung - Was ist denn ein Tiny13 und was genau meinst du mit seriellen Display?

... Mikrocontroller heißt doch auch, ich muss ein Stück Software schreiben, das dann irgendwie auf den Controller bringen, starten, debuggen, usw...

na ich weiß nicht, lieber wäre mir eine einfachere Möglichkeit - 4x 7-Segment Anzeigen, die ersten beiden Stellen zeigen low in ms, die anderen beiden high.

Was denn nun? Kein Microcontroller oder einfach?
Entweder brauchst du einen Microcontroller der das Signal misst und anzeigt, wenn es denn unbedingt aus einem NE555 kommen soll, oder sehr viel Zeit, einen genauen Oszillator der dir den Takt für die Zähler erzeugt und einen großen Haufen TTL-ICs.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

Hi Mr. Ed,

also lieber eine einfache Variante ohne MC, zwei Punkte:

- mit dem MC würde ich ja nur das vom MC erzeugte Signal messen, aber mich interessiert ja das Signal das an der LED anliegt

- Temperaturbedingte Einflüsse würden bei der MC Variante unterschlagen werden - ich will genau wissen, mit welchem Signal die LED arbeitet.

Also 555 und daran angeschlossen Konstantstromquellen die die LED(s) ansteuern, und ein ??? mit 4x 7-Segment anzeige zur dazustellen wieviele ms low und hight da grade stattfinden.

... ein Punkt fällt mir grade ein, wenn mehrere dieser Lampen eingesetzt werden, dann sollten diese synchronisierbar sein.

.... Ideen??

... ich hab' hier meine erste Version mal als ltspice vorliegen, ist aber nur die 555 Anschaltung, Frequenzzählung und Konstantstromquellen fehlen, die Schaltung ist eigentlich quatsch..... häng' das jetzt trotzdem einfach mal an.

Grüße!

Zitat :

also lieber eine einfache Variante ohne MC

Die gibt es nicht. Entweder einfach und µC oder kompliziert und groß.

Zitat :

mit dem MC würde ich ja nur das vom MC erzeugte Signal messen

Nein, damit könntest du auch ein extern erzeugtes Signal messen.

Zitat :

Temperaturbedingte Einflüsse würden bei der MC Variante unterschlagen werden

Nein. Und wenn du das Signal mit dem Controller erzeugst, kannst du die sogar praktisch vernachlässigen.

Zitat :

Ideen??

Wurden dir genannt, Microcontroller! Alles andere läuft auf den Bau zweier kompletter Zähler hinaus.

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ok

... wenn du Lust hast, dann lass uns mal die Mikrocontroller Variante durchspinnen,

- Nehmen wir einen Mikrocontroller (Tiny13?)
- Wir schließen an den MC ein Display an
- Wir schreiben ein Progemm dass das Rechtecksignal erzeugt und ein (oder zwei) über einen A/D Converter anliegendes Signal verarbeitet (Womit und in welcher Sprache?)
- Wir übertragen das Programm (Wie geht das?)
- Starten!

Prinzip ok?

.. ein Punkt, wie kann ich bei der MC-Variante das Tastverhältnis durch Potis ändern?

Wie genau soll die Zeiteinstellung denn gehen und wie genau brauchst du das Tastverhältnis?

Hi Perl,

... hab' das Eingangs schon detailliert beschrieben -- also ca. 30Hz - 70Hz....

... vielleicht zum Hintergrund, ich will eine Pflanzenlampe bauen, da haben ein paar schlaue Wissenschaftler rausgefunden, dass die "Schlafphase" bei Pflanzen entfallen kann, wenn das Licht in Impulsen geliefert wird, also ca. 50 Hz, high time sehr viel größer als low.

Wie das Verhältnis genau seien muss, weiss keiner so genau. Die Studie (aus dem Jahre 1930) sagt nur "sehr viel größer" Frequenz ca. 50 Hz

Ich bin selber kein Gärtner, hab' mir aber zum Spaß vorgenommen mal eine Lampe dementsprechend zu bauen. ... Wenn das Teil fertig ist, dann will ich das einen von den Pepparonie anbauern "stiften", also ausprobieren sollen dass dann die Anbau Leute. Die Ganze Sache beruht auf einen Thread den es mittlerweile schon seit min. 5 Jahren gibt, allerdings in einem andern Forum.

Sorry, fühle mich jetzt an das erinnert was als mahnende Weisung beim Erstellen der Nachricht stand - aber es geht technisch gesehen nur um eine pulsierende LED





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Donkey am 30 Jul 2011 16:33 ]

... sorry, hab' den edit button noch nicht gefunden ... nicht Amplitude hight, sondern das Tastverhältnis ...

Zitat :

-- also ca. 30Hz - 70Hz....

Das ist ja keine Genauigkeitsangabe, sondern eine Frequenzangabe.
Aber nach dem du nun geschildert hast, um was es geht, ist wohl klar, dass die Genauigkeitforderungen einerseits nicht sehr hoch sind, und die Einstellungen andererseits relativ selten geändert werden.

Ich empfehle aber von dem 555 Abstand zu nehmen.
Eine derartige Schaltung mit getrennt einstellbaren t_H und t_L (alternativ mit einem einzigen Poti zur Einstellung des Tastverhältnis) kann man vorteilhaft mit billigem CMOS aufbauen, und einen MOSFET für die Lampen ansteuern lassen.

Wenn du die Schaltung mit 10V betreibst und ein Digitalvoltmeter hast, kannst du das Tastverhältnis auch direkt ablesen.
Wenn dein DVM auch noch eine Frequenzanzeige hat, bist du praktisch schon fertig.

Pflanzlicht auf LED-Basis?
Sachen gibts.
An welche Wellenlängen hast Du denn da so gedacht???

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"