Einschaltknacken am diskreten 2x6W Verstärker

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
Einschaltknacken am diskreten 2x6W Verstärker
Suche nach: verstärker (9044)

    







BID = 778426

nograce

Neu hier



Beiträge: 25
 

  


Hallo.

Ich habe mir einen 2x6W Verstärker bestellt und aufgebaut. Soweit sogut. Beim Betrieb, genauer gesagt beim ein, -und ausschalten hört man nun ein Knacken, da der TDA warscheinlich gleich durchschaltet. Lt. Schaltung ist ja bereits eine Verzögerung integriert, diese scheint aber nicht wirklich zu funktionieren.


Hat jmd. von euch vllt. eine Idee was man ändern könnte? Ein Microrelais habe ich schon versucht, hat nichts gebracht. Dachte die mechanische "Umschaltzeit" reicht aus, tut's aber nicht.

Hier die Endstufe und das Manual:

Bausatz

Manual

"3 und
C 8 schließlich realisieren ein Zeitglied,
das die vom Hersteller geforderte leicht
verzögerte Einschaltung des Stand-By-Eingangs
Pin 11 vornimmt."


Grüße
Andy

BID = 778431

wulf

Schreibmaschine



Beiträge: 2246
Wohnort: Bozen

 

  

Hast du mal gemessen ob da nicht Gleichstrom am Lautsprecher ankommt?
Das wäre nicht besonders gut.


Edit: gerade Schaltplan angeguckt, da sind Kondensatoren drin, also nix mit Gleichspannung.


_________________
Simon
IW3BWH

[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 29 Jul 2011 21:05 ]

BID = 778433

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
R3 und C 8 schließlich realisieren ein Zeitglied, das die vom Hersteller geforderte leicht verzögerte Einschaltung des Stand-By-Eingangs Pin 11 vornimmt.
Einschaltknackse sollten so vermieden werden, aber möglicherweise waren deine Schaltversuche zu kurz hintereinander, sodaß C8 noch nicht entladen war.
Dagegen hilft es, parallel zu R3 eine Diode zu legen, A am Pin11, und nötigenfalls noch einen Entladewiderstand parallel zu C1.

Ausschaltknackse sind schon schwieriger zu bekämpfen, da die Störspannung unerwartet kommt, während der Verstärker schon läuft.

Vermutlich liegt es bei dir aber an einer schlechten Masseführung.
Die Verbindung zur negativen Spannung des Netzteils, muß wirklich an ST2 aufgelegt werden, nirgends woanders, damit sichergestellt ist, dass kein Versorgungsstrom über die Signalmasse ST4 läuft.
Sonst gibt es beim Abschalten dort nämlich einen kleinen Spannungsssprung, und der wird verstärkt natürlich hörbar.


P.S. @wulf:

Zitat :
Hast du mal gemessen ob da nicht Gleichstrom am Lautsprecher ankommt?
Das wäre nicht besonders gut.


Edit: gerade Schaltplan angeguckt, da sind Kondensatoren drin, also nix mit Gleichspannung.
Der Gedanke ist trotzdem nicht von der Hand zu weisen.
Man kann die Elkos auch verkehrt herum einbauen, und dann ist Gleichstrom auf den Lautsprechern - bis einem die Elkos um die Ohren fliegen.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 29 Jul 2011 21:09 ]

BID = 778451

nograce

Neu hier



Beiträge: 25

Hi.

Massemäßig ist eig. alles in Ordnung. Was meinst du mit "A am Pin 11"?
Ne normale Diode müsste reichen oder? Müsste nur mal den Strom messen, damit sie richtig dimensioniert ist.

Ich frag mich echt wie sowas zustande kommen kann wenn schon ein Zeitglied drin ist.... :-/

Grüße
Andy

[ Diese Nachricht wurde geändert von: nograce am 29 Jul 2011 23:23 ]

BID = 778453

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Was meinst du mit "A am Pin 11"?
Was kann das "A" wohl bedeuten, wenn es um eine Diode geht?

BID = 778456

nograce

Neu hier



Beiträge: 25

Lach.... ja, klar. Habs jetzt nicht mit der Diode in Verbindung gebracht

BID = 779398

nograce

Neu hier



Beiträge: 25

Ist umgesetzt, aber das Problem besteht weiterhin.
Es knackt auch nur dann wenn man direkt den Motor startet, wenn man nur die Zündung an hat, passiert nichts.

zum verzweifeln

Grüße
Andy


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