Zitat :
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| R3 und C 8 schließlich realisieren ein Zeitglied, das die vom Hersteller geforderte leicht verzögerte Einschaltung des Stand-By-Eingangs Pin 11 vornimmt. |
Einschaltknackse sollten so vermieden werden, aber möglicherweise waren deine Schaltversuche zu kurz hintereinander, sodaß C8 noch nicht entladen war.
Dagegen hilft es, parallel zu R3 eine Diode zu legen, A am Pin11, und nötigenfalls noch einen Entladewiderstand parallel zu C1.
Ausschaltknackse sind schon schwieriger zu bekämpfen, da die Störspannung unerwartet kommt, während der Verstärker schon läuft.
Vermutlich liegt es bei dir aber an einer schlechten Masseführung.
Die Verbindung zur negativen Spannung des Netzteils, muß wirklich an ST2 aufgelegt werden, nirgends woanders, damit sichergestellt ist, dass kein Versorgungsstrom über die Signalmasse ST4 läuft.
Sonst gibt es beim Abschalten dort nämlich einen kleinen Spannungsssprung, und der wird verstärkt natürlich hörbar.
P.S. @wulf:
Zitat :
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Hast du mal gemessen ob da nicht Gleichstrom am Lautsprecher ankommt?
Das wäre nicht besonders gut.
Edit: gerade Schaltplan angeguckt, da sind Kondensatoren drin, also nix mit Gleichspannung. |
Der Gedanke ist trotzdem nicht von der Hand zu weisen.
Man kann die Elkos auch verkehrt herum einbauen, und dann ist Gleichstrom auf den Lautsprechern - bis einem die Elkos um die Ohren fliegen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 29 Jul 2011 21:09 ]