So, nu muß ich dann auch mal was schreiben
Auch wenn es sich gegenüber solchen Trümmern eher niedlich macht.
Vorweg: Wir machen Regelbetrieb, das kann sich aber im Falle eines (Not-/Katastrophen-)Falles ganz schnell ändern.
Anlagentyp: stationär
Hersteller der Steuerung: Name nicht zur Hand
Motor: VW Industriemotor, 1.2l 4Zyl.-Boxer, luftgekühlt (Käfermotor)
Baujahr: ~1973
Brennstoff: Benzin
Nennleistung Motor: 18kW
Nennleistung Generator: 20kVA
Anlassverfahren: E-Starter
Drehzahl/Ausgang: 3000rpm; 380V/50Hz Synchrongenerator
Die Steuerung ist komplett in alter Klappertechnik.
Für die Zeitsteuerung der Anlassertechnik kommt eine Art Nockenschaltwerk zum Einsatz, das bei Ausfall einer oder mehrerer Phasen gestartet wird.
Wir haben das Aggregat dritter Hand bekommen. Hier im Forum wurde mir zwar abgeraten es für empfindliche Verbraucher (EDV) einzusetzen, eingespeist wird allerdings über eine 20kVA Online-USV. Die bügelt das, was der Generator liefert, schön glatt.
Aufgrund des Ottokraftstoffes gibt es ohnehin nur einen kleinen Tank. Damit können dann nochmal ein paar Stunden zusätzlich zur USV überbrückt werden. Entweder bis jemand mit einem mobilen Erzeuger anrückt um das Gebäude zu versorgen, oder solang jemand fleißig nachtankt
Sollten sich Stromunterbrechungen als anhaltende Ausfälle darstellen, können manche Bereiche des Gebäudes auf Generatorbetrieb umgeschaltet werden. Um eine Überlast zu vermeiden, muss das dann allerdings vor Ort, durch jemanden mit Ahnung gemacht werden.
Bislang haben wir das noch nicht in vollem Umfang gebraucht, aber seit Ende 2005 sind wir (bin ich) hier in der Gegend halt etwas vorsichtiger mit Prognosen zur Versorgungssicherheit bei ungewohnten Wetterlagen. Die Verteilungen sind für zukünftige Entwicklungen vorsorglich direkt auf 40kVA Generatorleistung ausgelegt.