An der Farbe auf der Rückseite(der kleine Punk)auf der Sicherung
Gelb ist 25A Grau ist 16A ...

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Mit freundlichem Gruß sps

Auf der Rückseite ist kein Punkt. Hier noch mal ein Bild von vorne, aber das ist glaube ich nicht das, was gemeint war, oder?

Genau in der Mitte vom Bild ist der Punk.
Ist das Gelb? Ich hatte Vorn und Hinten von der Strom Richtung gesehen

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Mit freundlichem Gruß sps



[ Diese Nachricht wurde geändert von: SPS am 26 Jun 2011 21:07 ]

Auf dem Bild ist die Schraubkappe abgebildet, in der noch die Sicherung drin steckt. Hol die Sicherung raus, dann dürfte auch was zu lesen sichtbar sein.

Zitat :

Und ja, das Bild oben ist der Anschluss für das Kochfeld am Herd, so wie sam2 vermutet hat.

Er hat es sogar nicht nur vermutet, sondern gewusst (wie andere sicher auch). Die Frage ist nur, warum Du nach einem Herdanschluss fragst, und das Foto vom Kochfeld einstellst? Sollte das eine kleine Prüfung für uns sein, oder möchtest Du vielleicht doch nur das Kochfeld anschliessen?

Rafikus

Mal etwas ganz anderes :

Für was ist eigentlich der Fi ?
Wieviel Ampere hat die Vorsicherung der Wohnung ?

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Das hatte ich befürchtet. Schon wieder so ne Schmalspur-"Sanierung" mit unzureichender falscher Herdzuleitung...

Erstmal ist deren Querschnitt festzustellen. Wenn es 2,5mm² sein sollten, dann könnte man auf einmal 20A gehen. Damit wäre der Herd aber nur eingeschränkt nutzbar. Die vorhandenen 25A halte ich für zu hoch, auch wenn es vielleicht aufgrund der konkreten Bedingungen noch grenzwertig zulässig sein könnte.

Notfalls müßte man auf den Trick mit den zwei Wechselstromkreisen zurückgreifen. Dafür ist aber ein erfahrener Eli nötig!

Auch ist festzustellen, ob alle Stromkreise über den FI laufen. Und dann, wie dieser gegen Überlast geschützt ist!

Das Ganze ist ziemlicher Murks.
Besser wäre es, den Wechselstromzähler durch einen Drehstromzähler zu ersetzen und die Unterverteilung entsprechend umzuklemmen.
Aber die werden schon wissen, warum das nicht gemacht wurde...
Vermutlich antike Zählertafel, die dann erneuert hätte werden müssen.

Wurde die Wohnung denn nachweislich ausdrücklich als "saniert" oder "renoviert" angeboten?
Wie groß ist sie?

Ein Bild des Sicherungskastens ohne Abdeckung(Wenn du es dir Zutraust) würde uns hier einen enormen Vorteil bieten.

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Vielen Dank für die Antworten!

Ich habe die Herd-Sicherung aus der Hülse genommen, dadurch wurde sichtbar, dass sie bis 25A ausgelegt ist. Auf dem FI-Schalter steht ebenfalls 25A.

Wenn der Herd maximal 11400 Watt umsetzt, wären das ja ca. 50A bei 230V. Das würde die Sicherung also sicher nicht mitmachen, oder? Dabei ist der Herd/Backofen ein völlig normales Modell aus dem Elektronikmarkt, andere Modelle haben sicherlich keine deutlich geringere Leistung.

Zu den anderen Fragen:

Rafikus schrieb:

Zitat :

Die Frage ist nur, warum Du nach einem Herdanschluss fragst, und das Foto vom Kochfeld einstellst? Sollte das eine kleine Prüfung für uns sein, oder möchtest Du vielleicht doch nur das Kochfeld anschliessen?

Direkt an den Stromanschluss kommt der Backofen, und an den Backofen wird dann das Kochfeld angeschlossen, es ist so eine übliche Herd/Backofen-Kombination.

Von Sam2:

Zitat :

Wurde die Wohnung denn nachweislich ausdrücklich als "saniert" oder "renoviert" angeboten? Wie groß ist sie?

Die Wohnung wurde nicht ausdrücklich als saniert angeboten. Die Vormieterin hatte hier lange gewohnt, war dann verstorben und der Besitzer (eine Genossenschaft) hat in der Wohnung dann einiges erneuern lassen, unter anderem sind alle Steckdosen neu und der Sicherungskasten sieht auch ganz neu aus. Es sind insgesamt 70m².

Eine größere Erneuerung der Leitungen und des Sicherungskastens in der Wohnung wäre also sinnvoll? Wie kann ich das der Genossenschaft gegenüber gut begründen? Die Kosten dafür möchte ich als Mieter natürlich nicht gerne tragen, daher müsste ich eine gute Begründung liefern, warum das nötig ist.


Ein Bild des Sicherungskastens ohne Abdeckung ist schwierig, weil die Abdeckung mit Silikon an die Wand geklebt ist. Die Abdeckung zu entfernen würde wahrscheinlich größere Teile der Tapete mitnehmen...

Die Vorsicherung, so vorhanden, müsste wegen des FIs auch nur 25A betragen. Kannst Du mal rausfinden, welche Sicherungskreise mit dem FI abgeschaltet werden?

Wenn Du den Herd so anschliesst, leg dir wenigstens ein paar 25A Ersatzsicherungen in den Schrank. Die brennen garantiert am Samstag abend durch wenn du mehr als eine Herdplatte plus Backofen benutzt.

MFG
Christian

Zitat : Elektro Freak hat am 26 Jun 2011 22:29 geschrieben :

Ein Bild des Sicherungskastens ohne Abdeckung(Wenn du es dir Zutraust) würde uns hier einen enormen Vorteil bieten.

Wozu? Welche Stromkreise FI-geschützt sind kann man auch durch schlichtes Abschalten eruieren, und daß nur ein Wechselstromzähler vorhanden ist wissen wir schon. SOmit scheidet eine Umstellung auf Drehstrom ohne gröberen Aufwand aus. Wahrscheinlich ist die Anlage antik, der Zähler sitzt noch in der Wohnung und sogar die Zuleitung ist nur eine Wechselstrom-Stichleitung.

Ganz andere Frage... gibt es einen Gasanschluß in der Gegend des Herdes? Dann wäre ein Gaskochfeld mit E-Backrohr wohl entschieden die bessere Lösung!

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Die Herdzuleitung sieht nach 1,5mm2 aus.
Der Elektriker hat sich dabei bestimmt gedacht:"Hab ja alle drei Leiter am Neozed-Element angeschlossen, da kann man ja einfach alle Adern verdrillen und schon hat man ein 4mm2"

Zitat :

(...) und der Sicherungskasten sieht auch ganz neu aus.

Neu ist der nicht! Als einziges wurde der 25A FI nachgrüstet. Das erkennt man am Aussehen der Automaten. Vielleicht wurde auch (wenn vorhanden gewesen) klassische Nullung aufgehoben.

Ein Elektriker hätte sicher kein Problem den Herd anzuschließen. Er wird die Situation prüfen, und dir auch sagen ob man etwas ändern muss. Ferndiagnosen sind bekanntlich immer schwierig!!

LG

Zitat : Trumbaschl hat am 27 Jun 2011 10:22 geschrieben :

Zitat : Elektro Freak hat am 26 Jun 2011 22:29 geschrieben : Ein Bild des Sicherungskastens ohne Abdeckung(Wenn du es dir Zutraust) würde uns hier einen enormen Vorteil bieten. Wozu? Welche Stromkreise FI-geschützt sind kann man auch durch schlichtes Abschalten eruieren, und daß nur ein Wechselstromzähler vorhanden ist wissen wir schon. SOmit scheidet eine Umstellung auf Drehstrom ohne gröberen Aufwand aus. Wahrscheinlich ist die Anlage antik, der Zähler sitzt noch in der Wohnung und sogar die Zuleitung ist nur eine Wechselstrom-Stichleitung. Ganz andere Frage... gibt es einen Gasanschluß in der Gegend des Herdes? Dann wäre ein Gaskochfeld mit E-Backrohr wohl entschieden die bessere Lösung!

Es würde uns aber mehr Informationen bieten, z. B. wie ist die Herdleitung angeschlossen, welche Querschnitte wurden verbaut, gibt es noch Nullung. (Und meine Neugier )

Außerdem sitzt meiner Meinung nach der Fi auch ein bisschen schief ..

@carsten-83 :

Wenn man den Herd fachgerecht anschließen will (so wie Sam2 meinte) lässt sich ein entfernen der Abdeckung sowieso nicht vermeiden.
Man könnte aber z. B. das Silikon einschneiden um die Folgen beim abnehmen zu verringern.

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Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, eine Umstellung auf Drehstrom bekommst du, wenn überhaupt, nur mit rechtlichen Mitteln durchgeboxt.

Eine Erneuerung der Zuleitung zum Herd ist oft ja auch nicht mal so eben gemacht und meistens mit ner Menge Dreck verbunden, auf den man u.U auch verzichten kann.

Wenn die Wohnung von Privat gemietet ist, dann hat man meistens gleich von Anfang an ne Menge Ärger mit dem Vermieter.

Zuletzt würde ich mir die Frage stellen, wie du beabsichtigst den Herd zu nutzen.
Bist du ein Vielkocher, der auch häufig alle Platten und den Backofen gleichzeitig in Gebrauch hat, oder kommst du selten über 3 Platten hinaus?

Da ich das gleiche Problem wie du hatte, habe ich damals als (nicht wirklich zulässige) Notlösung den Herd über 2x L1 + 2X N an 2 10A Schmelzsicherungen (also mit 20A Absicherung) angeklemmt. Das hat Problemlos mit bis zu 4 Platten gleichzeitig funktioniert. In 2 Jahren hat es meine Frau jedenfalls nicht geschafft die Sicherungen zu schrotten.

(Eine 20A Sicherung, brennt ja nicht bei 30A gleich durch, das braucht so seine Zeit und die war immer länger als die Zeit die alle Platten wirklich gleichzeitig auf Vollgas laufen)

Da ich beim Auszug natürlich darauf verzichten konnte, diesen Herdanschluss so zu hinterlassen (welcher laie kapiert das schon) oder in den alten Brandgefährlichen Zustand zurück zu versetzten, habe ich den Herdanschluss dann, genau wie bei dir verdrahtet, allerdings nur eine 16A Sicherung eingesetzt, da die Zuleitung nur 1,5 mm² hatte

Die Nachmieter hatten das auch nach 2 Monaten noch nicht bemerkt und keine Sicherung tauschen müssen.

Von daher, schau einmal nach, ob die Adern in der Herdanschlussdose etwas dicker sind als die einer Deckenleuchte.

Wenn ja, dann sollte es mit 1x 20A hinhauen und damit kommst du verm. auch aus.

Du solltest dann den Passeinsatz in dem Sicherungssockel gegen einen für 20A tauschen lassen.

Falls aber wirklich ein Gasanschluss vorhanden ist, ist es auf jedenfalls das beste, ein Gaskochfeld zu dem elektrischen Backofen zu benutzen. Eine Änderung der Elektroanlage würdest du in diesem Falle auch nicht erreichen können.