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Lichtstromkriese mit oder ohne FI? |
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BID = 774148
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Also einen FI hatte mein Elternhaus in NÖ schon immer, seit ich mich zurückerinnern kann.
Netzform (Einspeisung über Dachständer) bzw. Auslösestrom des FI könnte ich nicht mehr sagen. Komischerweise sagte nie jemand FI, sondern immer nur Trennwart dazu.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 5 Jul 2011 6:57 ] |
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BID = 774167
Trumbaschl Inventar
Beiträge: 7574 Wohnort: Wien
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In Wien sind FIs systematisch Ende der 60er, Anfang der 70er aufgekommen soweit ich das anhand alter Installationen beurteilen kann, vorher sind sie offensichtlich aufgrund der guten Erdung über das Wasserleitungsnetz für unnötig befunden worden. Aber 30mA sind definitiv erst sehr spät aufgekommen, aus alten Installationen kenne ich aus Wien vor allem 100mA, aus NÖ durchaus auch 300 und 500mA. Unser Nachbarhaus hat 1984 einen Siemens NFI 40/4/0,5 montiert gekriegt (1-phasig angeschlossen, Wechselstromzähler).
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!" |
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BID = 774171
fuchsi Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Hm. Ich kann mich dunkel an meine HTL Zeit (1984 - 1989) erinnern, dass FIs mit 500mA dazumals bereits zumindest in der Landwirtschaft vorgeschrieben waren (Brandschutz ??)
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BID = 774270
Kabelkasper Stammposter
Beiträge: 497 Wohnort: Niedersachsen
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Zitat :
fuchsi hat am 5 Jul 2011 12:11 geschrieben :
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Hm. Ich kann mich dunkel an meine HTL Zeit (1984 - 1989) erinnern, dass FIs mit 500mA dazumals bereits zumindest in der Landwirtschaft vorgeschrieben waren (Brandschutz ??)
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Nein, nicht wegen Brandschutzes, sondern weil in der Landwirtschaft früher das TT-System vorgeschrieben war und ein TT-System funktioniert fast nie ohne FI.
KK
PS: Aber als Brandschutz hat der FI natürlich auch gewirkt. Aber das war nicht der primäre Einbaugrund....
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