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BID = 772056
abnormal
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schwierige Entscheidung, wo das jetzt reinpassen könnte:
Ich habe einen Infrarotempfänger bekommen, der wurde aus einem Beamer ausgebaut. Vielleicht verwende ich den mal als Fernsteuerung für einen uC, deshalb hab ich mir das ein wenig angeschaut wie es anzuschliesen ist. War nicht schwer draufzukommen, wie die drei Leitungen anzuschliesen sind und ich habe das dann mit der Fernsteuerung eines Videorecorders getestet. An den Ausgang des Empfängers habe ich mein OSzilloskop angeschlossen. Im Grundzustand liefert der Empfänger immer ein high-Signal. Das hatte ich noch erwartet. Drückt man eine TAste so verändert sich das ganze zu einer Folge aus low und hight.
soweit so gut, ABER egal welche Taste ich drücke, das Signal sieht für mich immer gleich aus. Damit kann man dann vielleicht ein Gerät an und aus schalten, woher weiß ein später angeschlossener uC jeoch, ob ich eins oder zwei oder sonst eine Taste gedrückt halte?
Oder ist es ein Problem mit der Fernbedienung? Muß es sich um eine Spezielle Fernbedienung handeln, damit der Empfänger die Unterschiede des Signals ausgeben kann ( keine Ahnung was für ein Empfänger das nun ist...)?
Besten Dank im Voraus
abnormal aus Wien
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BID = 772057
Her Masters Voice
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da es im Ösiland scheinbar nur eine Sorte Fernbedienung gibt kann man hier eigentlich nur mit "jein" antworten. Lies dir vor weiteren Experimenten mal was über verschiedene FB-Codes und Codesysteme durch, finde heraus was für Einen deine FB benutzt und schon sollte dir die Ausgabe auf dem Oszi klarer werden.
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BID = 772058
QuirinO
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Ist auf deinem Bauteil irgendetwas aufgedruckt?
Es gibt solche Empfänger für unterschiedliche Modulations-Frequenzen.
Zeig mal ein Bild deiner Oszilloskop Messung wenn das geht, ansonsten Lesestoff für IR-Fernbedienungen: Die meisen funktionieren mit dem RC5 Code
Vielleicht sieht das ganze auch nur deshalb für dich immer gleich aus, weil du nicht auf die richtigen Details achtest oder nicht genau genug hinguckst 
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BID = 772063
wulf
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Hallo,
je nach Fernbedienung werden verschiedene Protokolle benutzt.
Die Bitfolge die du das siehst ist Taste für Taste unterschiedlich. Diese Unterschiede sind aber ohne Speicheroszilliskop so gut wie unmöglich zu sehen. Und selbst mit einem Speicheroszi ists of schwierig, da die Bitfolge meist recht lang ist. Entweder hat die Bitfolge auf dem Bildschirm nicht platz, oder man erkennt die Bits nur mehr sehr schwer.
Guckt mal da:
http://www.sbprojects.com/knowledge/ir/index.php
Grüße
Simon
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Simon
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BID = 772079
Bartholomew
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Zitat :
| | Diese Unterschiede sind aber ohne Speicheroszilliskop so gut wie unmöglich zu sehen. |
Wenn man noch einen Rechner mit RS232-Schnittstelle hat, kann man sich auch schnell einen Empfängerschaltkreis zusammenlöten. Die benötigten 5V kann man sich recht bedenkenlos von einem USB-Port holen. Gibt Testprogramme für Win und Linux, die einem ein Empfangenes Signal am Bildschirm anzeigen und auch mitloggen (bei Linux wäre das mode2 aus dem LIRC-Paket).
Beispielschaltkreis:
http://stuff.nekhbet.ro/2006/07/10/......html
Gruß, Bartho
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BID = 772261
abnormal
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: abnormal am 25 Jun 2011 8:55 ]
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BID = 772262
abnormal
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Zitat :
| | Entweder hat die Bitfolge auf dem Bildschirm nicht platz, oder man erkennt die Bits nur mehr sehr schwer. |
so ist es.
Bild eingefügt
also zusammenfassend:
*es gibt unterschiedliche Übertragungssignale
*diese können mit normalen Mitteln (freiäugig) nicht voneinander unterschieden werden
*jedenfalls kann ich den unterschied zwischen 1 und einer anderen Taste auf diesem Weg nicht feststellen
*aber es ist ein unterschied auf jeden Fall vorhanden, auch wenn ich es nicht merke, dh ein angeschlossener Prozessor merkt ihn
*wenn ich also irgenwie den Unterschied auswerten könnte könnte ich auch, zB einen uC damit "fernsteuern".
Danke an alle die mir bisher weitergeholfen haben !
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BID = 772268
wulf
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Hallo,
mit einem Analogoszi brauchst du gar nicht erst anzufangen so ein Datenpaket zu dekodieren. Je nach Protokoll ist es nicht mal sicher, dass beim halten der Taste immer das vollständige Paket wiederholt wird. Beim NEC Protokoll z.B. gibt es ein kurzes Wiederholungspaket.
Aber Anhand der Seite die ich dir verlinkt habe, würde ich am ehesten auf Sony SIRC tippen.
Edit: Hatte vergessen dass das Signal ja invertiert ist. Wenn man die invertierung Berücksichtigt kann man keine sinnvolle Aussage mehr treffen. Könnte mehreres sein.
Aber wenn du schreibst zu was für einem Gerät (Marke und Modell) die Fernbedienung gehört, kann man vielleicht eine Aussage zum benutzten Protokoll treffen.
Grüße
Simon
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Simon
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: wulf am 25 Jun 2011 9:53 ]
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BID = 772270
abnormal
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die Fernbedienung habe ich ( wahllos, weil gerade da herumgelegen) von einem VHS-Videorecorder Samsung ? x300 ? genommen.
Ok deute ich das jetzt also Richtig, das der Empfänger jedes Signal empfangen kann und die Codierung alleine von der verwendeten Fernbedienung abhängig ist (sprich jeder Empfänger ist in der LAge jedes Signal zu empfangen?
Irgenwie eh klar. Für den Empfänger ist es so wie für mich Licht an oder aus...
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BID = 772276
wulf
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Hallo,
sieht so aus als würde Samsung ein eigenes Protokoll verwenden.
Hier
http://www.mikrocontroller.net/topic/571
im dritten Beitrag kann man eine Zip runterladen. In der Datei IR2.pdf ist das Samsung Protokoll beschrieben.
Grüße
Simon
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Simon
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BID = 772466
abnormal
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hej, danke für den Link. Ist sehr schön und umfassend erklärt.
Ich habe gestern noch etwas anderes probiert:
Mir ist eingefallen, dass der kleine Spielzeugheli auch mit IR gesteuert wird und hab mal seine Fernsteuerung ausprobiert. Da sieht man die Unterschiede eines Steuerknüppelausschlags deutlich...
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BID = 772882
Bartholomew
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Zitat :
| Ok deute ich das jetzt also Richtig, das der Empfänger jedes Signal empfangen kann und die Codierung alleine von der verwendeten Fernbedienung abhängig ist (sprich jeder Empfänger ist in der Lage jedes Signal zu empfangen?
Irgenwie eh klar. Für den Empfänger ist es so wie für mich Licht an oder aus... |
Fast. Der Empfänger ist für Licht eines bestimmten Infrarot-Farbtones empfindlich, und dann muss das Signal auch noch im kHz-Bereich moduliert sein (typisch zwischen 32 und 40kHz). Ein 36kHz-Empfänger ist für Signale sinnvoll benutzbar, die zwischen 33 und 39kHz liegen, einen 30kHz-Sender wird er nur noch sehr sehr schwach empfangen können (sehr geringe Reichweite). Genaueres steht im jeweiligen Datenblatt.
Ansonsten ist so ein Empfänger mehrstufig aufgebaut. Zuerst kommt die AGC (Automatic Gain Control), also die automatische Verstärkerregelung. Je schwächer das Signal reinkommt, desto mehr wird es verstärkt. Damit sich die AGC auf die empfangen Sendeleistung der Fernbedienung einstellen kann, verwenden die meisten IR-Protokolle zu Anfang einen mehreren ms langen "Pilotton", bei Samsung-Protokoll die 4,5ms. Die "Blitzer" der einzelnen Bits sind dann wesentlich kürzer; die AGC behält die Einstellung bei, die beim Pilotton ermittelt wurde.
Gruß, Bartho
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BID = 772904
perl
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Zitat :
| | Der Empfänger ist für Licht eines bestimmten Infrarot-Farbtones empfindlich, |
Na, ganz so schlimm ist es nicht.
Der Kunststoff, mit dem die Empfängerchips eingegossen sind, ist lediglich eingefärbt, um sichtbares (Stör-) Licht nach Möglichkeit auszusperren, denn dieses würde die Empfindlichkeit reduzieren.
Ansonsten wurde Infrarot gewählt, weil einerseits das Silizium der Fotodiode bei ungefähr 900nm, also im IR, sein Empfindlichkeitsmaximum hat, und weil andererseits für lange Zeit die IR-LEDs einen viel besseren Wirkungsgrad hatten, als solche für sichtbares Licht.
Das passte also zufällig ganz gut zusammen.
Dass man das IR-Licht nicht sehen kann, ist ein netter Nebeneffekt.
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BID = 773001
abnormal
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das wird zwar niemandeninteressieren, aber ich hab heute eine Philips-Fernbedienung geschenkt bekommen mit RC5 codierung.
Falls sich jemand für IR im Zusammenhang mit uC interessiert könnte der download unter fogendem link interessant sein:
http://www.mikrocontroller.net/topic/162119
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