RC-Tiefpass dimensionieren

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Autor
RC-Tiefpass dimensionieren
Suche nach: tiefpass (713)

    







BID = 769850

maaf

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: D
 

  


Hallo zusammen,

ich habe hier einen DMX-Demultiplexer, der eine einstellbare Ausgangsspannung von 0...10V liefert. Leider hat die Ausgangsspannung eine Restwelligkeit von +/-50 mV bei einer Frequenz von 100MHz. Dazu kommt noch ein "Zacken" etwa alle 50ms mit maximal +/-200mV, der macht mir am meisten Sorgen.

Ich will die Ausgangsspannung mit einem / mehreren RC-Tiefpass /-pässen glätten. Grenzfrequenz kann ja gegen null gehen, also RC sehr groß.
Wie sollte ich dabei das Verhältnis zwischen R und C wählen? Hinten dran hängt ein OPV.

Besten Dank!

BID = 769859

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
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Ist denn die Versorgungsspannung des Demultiplexers ordentlich entkoppelt?

BID = 769870

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
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Warum RC und nicht LC?

Ich würde vermutlich ein einfaches L-Glied nehmen, die Spule vom OPV zum Kondensator, der gegen Masse geht.
Wie lang ist der Zacken?

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 769955

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Für mich hört sich das an nach:
1) schlechter Meßtechnik
2) schlechtem Layout
3) schlechter Schaltung

In dieser Reihenfolge solle man die Fehler bearbeiten.

Also erstmal ein Foto und eine Skizze des Meßaufbaus posten.

BID = 769966

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Ja richtig - Erinnert mich an die suche nach dem "Ripple" in meiner Versorgungsspannung, die dann weg war, als ich die Massezuleitung meines Oszilloskopes verkürzt und den Massepunkt näher zur Messtelle gerückt hatte XD

BID = 770063

maaf

Neu hier



Beiträge: 29
Wohnort: D

Der Demultiplexer ist ein Fertigerät, ich hab also keinen Einfluss auf die "Qualität" von Schaltung und Layout.
http://www.thomann.de/de/botex_me72_multi_exchanger.htm
Wenn sich aber herausstellt, dass es daran liegt, werd ich ein anderes Gerät testen.

Bei der ersten Messung war anscheinend der Tastkopf falsch eingestellt , die Restwelligkeit also um den Faktor 10 zu groß gemessen (5 anstatt 50mV)

Ich hab das Ganze nochmal in einem anderen Arbeitsplatz gemessen und auch ein paar Oszi-Bilder gespeichert. Die 100MHz sind weg, dafür folgendes da:
- Sägezahn mit 20 Hz, +/-5mV
- Restwelligkeit von +/- 2mV mit 33kHz
- Zacken mit 100kHz und +/- 10mV
scheint also (zumindest teilweise) von "außen" zu kommen. Den Demultiplexer als auch das Oszi über einen Trenntrafo vom Netz zu trennen brachte keine Veränderung.

den Sägezahn hab ich mit einem RC-Tiefpass (30k und 10µF waren grade zur Hand, deshalb auch kein L-Glied) gut wegbekommen.

Wi finde ich jetzt am schnellsten heraus, was davon vom Demultiplexer kommt und was von "außen", weil ich das Gerät dann bis Montag zurückschicken müsste?


[ Diese Nachricht wurde geändert von: maaf am 10 Jun 2011 17:43 ]

BID = 770064

maaf

Neu hier



Beiträge: 29
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Zacken und Aufbau:

BID = 770067

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Wei kommst du eigentlich darauf, dass Das ein Problem sein könnte?

5mV entspricht bei 10V Maximum einer Genauigkeit von 0,05% !

Woher kommen diese Irren Genauikeitsanforderungen? Wenn mich nicht alles Täuscht, dann ist MIDI ein 8 Bit Signal und schafft nur 256 Stufen, was bei 10V Maximum etwa 40mV Auflösung entspricht, das ist fast um den Faktor 10 Höher als deine gemessene Restwelligkeit...

EDIT: Du Warst schneller und ich sage:

"AHA- Ein Steckbrett!"

Löte das ganze mal ordentlich zusammen, dann verschwinden die ganzen parasitären Kapazitäten und übergangswiderstände -> das wird schon einen Grossteil deiner Probleme beseitigen...

[ Diese Nachricht wurde geändert von: QuirinO am 10 Jun 2011 17:52 ]


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